**Update-Post** Bloggerbrunch zu literarischen Bösewichten

 


Hallöchen liebe Leser/innen, ♥

wir hassen sie, lieben sie, haben Mitleid mit ihnen und durchleben die spannendsten Lesemomente mit ihnen. Die Dunkelheit erzittert vor ihnen, sie entspringen Albträumen und doch sind sie oft grauschattierter, als wir zu Beginn erwarten. Wovon ich rede? Von den Bösewichten in unseren Büchern. Und heute wollen Tanja (Der Duft von Büchern und Kaffee) und ich mit euch ein wenig über sie reden.

Daher schnappt euch einen Keks auf der dunklen Seite unserer Plots, macht es euch gemütlich und lasst uns einen entspannten Bloggerbrunch miteinander verbringen. Halbstündlich erscheinen auf unseren Blogs eine Frage zum Thema "Bösewichte in unseren Büchern". 

Ihr seid noch nie beim Bloggerbrunch dabei gewesen und habt Fragen zum Ablauf? Vielleicht findet ihr bei unserer Infoseite zur Aktion bereits die Antworten, die ihr sucht. 

Euer Artikel ist bereits am Start und ihr wollt ihn für andere Teilnehmer verlinken? Dann fügt ihn über unseren Add-Link ganz einfach mit ein paar Klicks ein: 

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14:00 Uhr: Wer ist dein Favorit unter den fiesen Gegenspielern und warum? Warum hat er vielleicht sogar Sympathiepunkte bei dir gesammelt? (Gerne kannst du auch mehr als eine Buchfigur nennen)

Warner aus Ich fürchte mich nicht (engl. Shatter Me) 😍

Worum geht's?

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ... Der Auftakt der mitreißenden Romantasy-Saga. Auf Deutsch auch lieferbar unter dem Titel »Shatter me«.
Quelle: Goldmann Verlag



Das Buch ist wirklich schon eine halbe Ewigkeit bei mir her. Ich habe mal eben in meinen Status auf Goodreads hineingespitzelt und es sind wohl über 10 Jahre vergangen, seit ich die Reihe gestartet habe. Leider habe ich damals keine Rezension zur Geschichte geschrieben, die ich heute mit einbauen könnte. Damals habe ich noch nicht mal gebloggt und dementsprechend keinen Monatsrückblick mit paar Worten dazu.

Allerdings erinnere ich mich bis heute, wie grausam, aber auch spannend Warner für mich war. Teilweise saß ich zitternd am Lesen dran, vor Anspannung davor, was als nächstes passiert und konnte die Gefahr, die von ihm ausging, praktisch durch die Seiten spüren. 

Erst mit den Bänden, mehr Hintergrundgeschichte und Beweggründen konnte er sogar ein wenig Sympathiepunkte bei mir sammeln – was ich nie gedacht hätte. Wahrscheinlich ist er auch genau deshalb mein Favorit unter den Bösewichten. Es war meine erste Begegnung mit einem grauschattierten Charakter in Büchern. 


14:30 Uhr: Was macht für dich einen guten Schurken aus?

Es gibt für mich nicht das eine Schema-F mit dem ein Schurke für mich besonders genial ausgearbeitet wäre. Allerdings gibt es einige Aspekte, die mir in verschiedenen Büchern oft gut gefallen haben:

  • Eine gut ausgearbeitete Hintergrundgeschichte
  • Beweggründe hinter seinen Taten, die etwas tiefgründiger sind 
  • Grauschattierungen - Wenn ich anfange zu hinterfragen, ob die Person wirklich böse ist
    Manchmal finde ich es sogar sehr interessant, wenn der Schurke sogar durch Taten des Helden mit seinen Machenschaften gestartet hat oder teilweise beeinflusst wurde.
  • Plottwists & Planung – Der Bösewicht ist intelligent und weiß zu überraschen, hat aber auch einen zielgesteuerten Plan.
    Zum Beispiel wenn die Hauptfigur und ich als Leser denken, wir sind gerade dabei den Bösewichten zu besiegen und plötzlich kommt er mit einer Überraschung, einer Falle / Intrige um die Ecke. Oder hat sogar den Plan des Helden durchschaut und durchkreuzt. Das bringt für mich Spannung


Und einige Aspekte, die ich bei einem Bösewicht ungern sehe:

  • Er/Sie wird verniedlicht. Also so, dass es zwar der Gegenspieler ist, dabei handelt er plötzlich doch unrealistisch ausschließlich gut. Anders sieht es für mich aus, wenn es realistisch dargestellt wird. 
  • Macht es der Hauptfigur zu einfach ihn zu besiegen


15:00 Uhr: Welcher Bösewicht hatte deiner Meinung nach eine spannende Hintergrundgeschichte? Gibt es vielleicht sogar einen mit dem du Mitleid hattest?

Eine sehr spannende Hintergrundgeschichte hatte für mich der Gegenspieler in The School of Myth & Magic. Ein schattenartiges Geschöpf, düster und zapft Energie aus deiner Angst. Jedoch hat er ein sehr nachvollziehbares Ziel und die Ergründung seiner Geschichte, fand ich mit am spannendsten an der Dilogie.

Worum geht’s?
„Nixen gibt es wirklich – und sie sind gefährlich. So wurde es Devin ihr Leben lang eingetrichtert. Als sie ihren Schwarm Tyler aus Versehen zu tief in den Badesee lockt und so ins Krankenhaus befördert, begreift Devin, dass in ihr selbst Nixen-Kräfte schlummern. Um sie zu kontrollieren, soll sie die geheime "School of Myth & Magic" besuchen, zusammen mit Hexen, Drachen, Vampiren und einem sehr charmanten Faun. Doch etwas – oder jemand – mit dunklen Absichten ist ihr an die Schule gefolgt.“




Bei der Mitleid-Frage muss ich jetzt tatsächlich unterscheiden. Denn es gibt für mich Bösewichte mit denen ich Mitleid, aber deswegen trotzdem kein Verständnis für ihr Handeln hatte und Bösewichte, bei denen sich für mich Mitleid und Verständnis entwickelt haben. Für Beides habe ich heute ein Beispiel für euch.


Mitleid aber kein Verständnis: 
Die größte Gegenspielerin aus House of Nights, die ich aus Spoilergründen dieses Mal nicht namentlich benenne. House of Nights hat mich als Jugendliche mächtig abgeholt und begeistert, aber auch mit der mächtigen Gegenseite in vielerlei Hinsicht überrascht. Nachdem ich die 12 Bände der Hauptreihe durch hatte, wurde ich aufmerksam auf ihren Spin-Off. Darin wird ihre Geschichte so gut geschrieben, so dass ich nachvollziehen konnte, warum sie sich so entwickelt hat und habe bei ihren Erfahrungen so stark mitgefühlt. Dennoch ist sie selbst für ihre Hintergrundgeschichte sehr extrem und böse.

Um nicht zu spoilern, zeige ich euch nicht den Klappentext zu ihrem spannenden Spin-Off, sondern zum ersten Band von House of Nights (Hauptreihe).


Worum geht’s?
„Als auf der Stirn der 16jährigen Zoey Redbird eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden – vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde – das einzig Gute ist, dass ihr unerträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann.
Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr – sie ist eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist nicht die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten.“


Mitleid und teilweise sogar Verständnis: 
Unter diesem Punkt fällt mir als erstes „Broken Blade“ ein. Allerdings beziehe ich mich dabei nicht auf den größten, grausamsten Widersacher, sondern auf die Hauptfigur. Sie ist der Bösewicht für viele der anderen Charaktere in diesem Fantasyreich.

Worum geht’s?
„Als Klinge des Königs hat Keera alles erreicht. Sie ist die wichtigste Assassine des Königs, und sie ist auch die beste. Niemand, der von Magie gezeichnet ist, kann ihr entkommen. Bis jetzt. Als Gerüchte über einen Rebellen aufkommen, der sich nur der Schatten nennt, muss Keera zeigen, was sie kann. Doch auch sie verbirgt ein dunkles Geheimnis – und eine noch heimlichere Liebe. Und plötzlich steht alles auf dem Spiel…“
Quelle: Heyne Verlag




Mit Keera lernte ich die dunkelsten Grauschattierungen eines Charakters kennen. Sie selbst sieht sich als Monster und reflektiert die genommenen Leben. Sie sieht das Blut an ihren Händen, ertrinkt ihre Schuld im Alkohol und tut Buße, indem sie jeden unschuldigen Toten namentlich in ihre Haut ritzt. Aus meiner Sicht eine absolut spannende Person. Ob Monster oder nicht, ob freiwillig oder gezwungen, sie ist der Bösewicht in vielen Geschichten. 

Wie sie mit ihrem Los als Assassine zu kämpfen hat, hat häufig Mitleid in mir geweckt. Ihre Taten fallen ihr eindeutig nicht leicht und wenn man den Weltenentwurf dieser Fantasywelt liest, ihre Gedanken und Situation kennt, dann entwickelt sich auch ein Funken Verständnis. 



15:30 Uhr: Welcher Schurke hat dich so richtig schön neugierig machen können? Von welchem würdest du gerne mehr über seine Hintergrundgeschichte erfahren?

Für mich ein absolutes Highlight unter den Widersachern, ist die böse Stiefmutter in der Adaption zu den sieben Schwänen „Die sechs Kraniche“ von Elizabeth Lim. Bereits in der Dilogie fand ich sie vielschichtig ausgearbeitet und vielversprechend. Über sie habe ich mir ein eigenes Buch gewünscht und mittlerweile gibt es sogar einen eigenen Roman zu ihrer Hintergrundgeschichte, auf die ich RICHTIG neugierig bin. 


Worum geht’s?
„Ein packendes Fantasy-Abenteuer über zwei unzertrennliche Schwestern – eine atmosphärische Mischung aus »Die Schöne und das Biest« und asiatischer Mythologie!

Channi ist das genaue Gegenteil ihrer wunderschönen Schwester Vanna – sie wurde als Kind mit einem Schlangengesicht verflucht. Dennoch sind die beiden unzertrennlich. Als Vanna mit siebzehn in einem Verlobungswettbewerb versteigert werden soll, um die Kassen der Dorfvorsteher zu füllen, verteidigt Channi ihre Schwester gegen den grausamsten der Bräutigame und wird dabei zur Zielscheibe seines Zorns. Ein packendes Abenteuer beginnt, eine Queste über Land und Meer und eine Romanze zwischen eingeschworenen Feinden. Am Ende muss Channi eine schwere Entscheidung treffen.“

P.S. Wer der Bösewicht in der Dilogie ist, ist kein Spoiler, da sich die Adaption am ursprünglichen Märchen orientiert. Nur erhält hier die böse Stiefmutter noch mehr Tiefe.


Auf die Fortsetzung von Long Live Evil bin ich aber auch mächtig gespannt. Holla die Waldfee. Insbesondere das Ende hat mich 10/10 neugierig gemacht auf DEN Schurken der Story. Allein wegen ihm, würde ich schon weiterlesen wollen.


Worum geht’s?
„Rae hat sich schon immer in die Welt von Büchern geflüchtet, selbst während ihr reales Leben aus den Fugen geriet. Als sie im Sterben liegt, ergreift sie eine zweite Chance zu leben: Ein magischer Handel, der sie in die Welt ihrer Lieblings-Fantasy-Buchreihe eintreten lässt. Dort steht sie plötzlich dem lebenden und atmenden Objekt ihres Schwärmens gegenüber – dem »Einstigen und Ewigen Kaiser« – und dieser würde sie am liebsten tot sehen. In einem Reich am Rande des Krieges ist sie die Schurkin in seiner Geschichte und muss die Kontrolle über die Handlung übernehmen, bevor diese und der Kaiser die Kontrolle über sie übernehmen – auf die tödliche Weise. Rae glaubt zu wissen, wie die Story verlaufen wird, aber schon bald muss sie erkennen, dass Geschichten ein Eigenleben haben können.“
Quelle: Dtv



16:00 Uhr: Welches Buch hat/Welche Bücher haben dir gut gefallen, das/die sich insbesondere auf den Bösewichten oder moralisch-graue Charaktere konzentrieren?
Gibt es Bücher auf deinem SuB oder deiner Wunschliste, die bereits einen morally-grey Charakter oder interessanten Gegenspieler versprechen? Erzähl uns gerne etwas zu den Büchern, auf die du dich da besonders freust.

Für diese Frage habe ich einige Buchtitel in petto. Daher würde ich dieses Mal lediglich die Cover einblenden und zu den einzelnen Klappentexte der Verlagsseiten verlinken. 

Besonders gut gefallen haben mir:






WuLi





SuB



Von der Disney-Villain Reihe habe ich mittlerweile alle Bände im Regal stehen. Ich liebe Disney und ganz viele Bösewichte haben so viel Potenzial in Adaptionen. Aktuell freue ich mich am meisten auf die Geschichte von Ursula und Hades. Welche Geschichte würde euch am neugierigsten machen? 

Zur Geschichte „Der Fluch der Schwestern“ habe ich oben schon etwas mehr geschrieben. Daher nur nochmal kurz: Wir brauchen mehr Adaptionen und Spin-Offs zu den Bösewichten unserer Geschichten. =))


Mit dieser letzten Frage nähert sich unser Bloggerbrunch langsam seinem Ende. Tanja und ich möchten uns bei allen TeilnehmerInnen für den schönen Nachmittag bedanken.

Wir wünschen euch weiterhin viel Freude an gruseligen Geschichten mit Schurken, die man ins Herz schließen kann, mit denen man spannende Lesestunden verbringt und die einem auch nach dem Zuklappen des Buchdeckels noch lange im Gedächtnis bleiben. ♥

21 Kommentare:

  1. Huhu Leni,
    ohja, du hast einen richtig guten Schurken unter den Bösewichten herausgesucht. An Warner habe ich so gar nicht mehr gedacht !!! Das Buch liegt bei mir nun auch schon lange zurück. Ich erinnere mich nicht mehr im Detail an seine Figur. Aber ja, ich weiß auch noch, dass es ein sehr düsterer Geselle war. Gut gewählt!

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    1. Huhu Tanja,

      bei mir liegt das Buch auch schon so lange zurück. Bei der Frage ist mir sein Name trotzdem als allererstes in den Kopf gesprungen. Er gehört aber auch insgesamt zu meinen liebsten Buchcharakteren, weil ich ihn damals so gut ausgearbeitet fand und ihn nie vergessen konnte. Die Reihe hatte es so in sich.

      Mittlerweile wurde sie ja auch weiter übersetzt, was ich mega genial finde. Wahrscheinlich müsste ich die ersten 3 Bände mal re-readen, um auch die Fortsetzungen lesen zu können. Hast du vor die Reihe weiterzuverfolgen?

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    2. Ich habe damals die ins Deutsche übersetzten Bände gelesen. Da war aber der letzte Band noch nicht übersetzt. Ich bin ja nicht so der Typ vom Re-readen, da es so viele gute Bücher gibt. Aber den letzten Band so lesen, würde vermutlich auch nicht funktionieren nach der langen Zeit. Daher würde ich den letzten Band wohl nicht mehr lesen wollen. Hast du ihn schon eingekauft? Wirst du ihn auf jeden Fall lesen?

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    3. Zu der 14:30 Uhr Antwort. Ich finde, du hast sehr gut auf den Punkt gebracht, was einen Bösewicht interessant macht und welche Punkte ihn schnell uninteressant wirken lassen können.

      Für mich muss ein Bösewicht auch facettenreich dargestellt werden. Er darf nicht nur ausschließlich schwarz dargestellt werden. Seine Beweggründe sollten nachvollziehbar sein. Richtig interessant wird er, wenn man als Leser sein negatives Handeln nachvollziehen kann und ihn dann vielleicht sogar trotz seiner düsteren Taten noch auf die ein oder andere Art ins Herz schließt.

      Unrealistische Entscheidungen einer Figur, ein zu zügiger, nicht nachvollziehbarer Umschwung des Charakters ... das kann einen Charakter schnell unglaubwürdig da stehen und somit auch schnell als langweilig erscheinen lassen.

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    4. Die damals übersetzten drei Bände habe ich alle gelesen. Mittlerweile gibt es aber glaube ich 6 Bände. Die würde ich vielleicht gerne noch lesen wollen. Immerhin gehört Shatter Me / Ich fürchte mich nicht zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. ♥

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    5. Zu 14:30 Uhr - vielen Dank. ♥ Bei der Frage musste ich irgendwie auch die Punkte mit aufgreifen, die mir an einer Ausarbeitung eines Bösewichten nicht gefallen.

      Mir bleiben auch insbesondere die Gegenspieler in Erinnerung mit denen ich angefangen habe Mitleid zu empfinden, dessen Hintergrundgeschichte berühren waren oder in mir mehr Verständnis aufkommen lassen. Deswegen kann ich absolut verstehen, weshalb du facettenreiche Schurken gerne magst.

      Gerade ein nicht nachvollziehbarer Umschwung des Charakters gefällt mir wirklich gar nicht. =/

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    6. Huch! Ich dachte, es gäbe nur noch einen weiteren Band. Sind das dann Prequels oder Sequels oder sind alle Bücher direkte Fortsetzungsbände? Dann solltest du das auf jeden Fall machen! Update mich gerne. Vielleicht steige ich dann ja doch noch irgendwann wieder ein und lese die anderen Bände doch noch.

      Ach, jetzt bekomme ich richtig Lust auf richtig böse Charakter in Büchern, umso mehr wir in die Analyse einsteigen XD

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    7. Das sind alles direkte Fortsetzungen. Mich hat es damals auch überrascht, als ich die Bücher auf Englisch entdeckt habe und sie noch gar nicht übersetzt waren. Bis Band 3 habe ich sie damals gelesen und fand die Geschichte eigentlich recht abgeschlossen. Vielleicht war die Reihenfortsetzung auch nicht geplant?
      Ich werde dir aber gerne berichten, sollte ich nochmal einsteigen. Ich bin auf jeden Fall nicht abgeneigt, nochmal in die Welt von Mafi einzusteigen. <3

      Absolut! Ich hatte auch richtig Lust, einige Bücher nochmal zu re-readen. =D

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    8. Ich finde es richtig gut, dass du in der 15 Uhr Frage nochmal aufgegriffen hast, dass Mitleid nicht mit Verständnis einhergehen muss.
      Mich würde hier sehr interessieren, welche Variante dir besser gefallen hat. Die des Schurken für den du Mitleid und Verständnis empfunden hast oder für den, für den du Mitleid und kein Verständnis empfunden hast. Ich würde sogar sagen, dass es auch noch die Variante gibt: Verständnis, aber kein Mitleid ...

      Die Bände liegen jetzt bei mir wirklich schon etwas zurück. Ich erinnere mich eigentlich gar nicht mehr ans Ende. Ich glaube aber auch, dass ich das Ende nach Band 3 als okay empfunden habe.

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    9. Stimmt, Verständnis, aber kein Mitleid hätte es auch noch gegeben. Das wäre vielleicht eine weitere interessante Frage für unseren Bloggerbrunch gewesen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob da so schnell ein Schurkenname in meinem Kopf aufgeploppt wäre. Hättest du jemanden im Kopf?

      Könnte ich gar nicht so genau sagen. Sowohl Mitleid, aber kein Verständnis oder mit Verständnis sind so interessante Ausarbeitungen, aber auf eine ganz eigene Art und Weise. Was würde dir besser gefallen?

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    10. Ich habe schon während ich die Alternative eingetippt habe, überlegt, ob mir da spontan ein Charakter einfällt. Da müsste ich wirklich nochmal genauer drüber nachdenken. Spontan habe ich keine Figur im Blick.

      Ich würde behaupten, dass mir spontan die Figur am besten gefallen könnte, für die ich Verständnis und Mitleid empfinde. Einfach aus dem Grund, weil diese Figur einem dann noch näher ist und man sich noch besser in sie hineinfühlt und es dann vermutlich auch umso schockierender ist, wenn sie einen letztlich wieder enttäuscht.

      Ich bin mir aber nicht sicher. Wie schon gesagt: Ich muss demnächst wirklich noch genauer beim Lesen auf die Schurken und das, was sie im Konkreten bei mir auslösen achten.

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    11. Okay, jetzt hast du mich auf die Schurken zur 15:30 Uhr Frage aber so richtig neugierig gemacht. Von Long Live Evil und dem Schurken darin hattest du mir ja schon berichtet und deine Worte oben machen es nicht besser: Ich bin noch neugieriger geworden. Das Cover finde ich jedoch irgendwie total gruselig. Das schreckt mich irgendwie ab. Weiß man schon wann die Fortsetzung erscheinen wird?

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    12. Falls dir im Nachhinein noch ein Charakter einfallen sollte für den du Verständnis, aber kein Mitleid hattest, sag mir gerne Bescheid. Da wäre ich sehr neugierig drauf.

      Auf jeden Fall sind die Charaktere nahbarer. Allerdings finde ich es auch spannend, wenn eine so extreme Gegenseite dargestellt wird für die man nie Verständnis aufbringen könnte und dann eine Hintergrundgeschichte zu entwerfen, die trotzdem Mitleid auslöst.
      Wäre Broken Blade dann vielleicht etwas für dich? =)

      Ich bleibe weiterhin bei meiner Hoffnung, dass Long Live Evil irgendwann den Weg in deine Hände finden wird. =D Leider ist noch keine Fortsetzung angekündigt. Allerdings ist der erste Band im Englischen auch erst im August diesen Jahres erschienen.

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    13. Broken Blade könnte durchaus was für mich sein. Aktuell versuche ich, jedoch gerade im Hinblick auf den wachsenden SuB und die Weihnachtstage nicht zu viel neue Bücher einziehen zu lassen. Mich interessiert aber alleine schon die Assassinenthematik hier sehr und dann machst du auch noch so neugierig auf den Charakter ...

      Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass ich Long Live Evil irgendwann nochmal lesen werde. Wenn dann aber vermutlich in erster Linie wegen deinen Worten. Aber dieses Cover ... ^^ Erwähnte ich, dass ich die Jugendbücher von U.Poznanski alleine wegen dem Cover jahrelang nicht einkaufen konnte? Als ich dann das erste Buch von ihr gelesen habe, war ich Feuer und Flamme für ihre Geschichten. Aber der nächste Einkauf war (wegen des Covers) schon wieder ein reiner Akt. Das ist wirklich schlimm mit mir manchmal. -,-

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    14. Wenn es dich neugierig machen sollte, sag mir gerne Bescheid. Dann würde ich dir mal den ersten Band zuschicken. Momentan lese ich die Fortsetzung und würde es zusammen mit dem ersten Band noch fotografieren, für das Rezensionsbild. Danach könnte ich es dir aber gern schenken. =) Ich möchte deinen SuB aber nicht mehr als nötig zum Wackeln bringen, gerade mit der kommenden Weihnachtszeit.

      Nein, das hast du mir noch nicht erzählt. Aber das kann ich tatsächlich nachvollziehen. xD Auf die Bücher bin ich nur wegen dir neugierig geworden. Mein bevorzugter Cover-Stil ist das nämlich auch nicht.

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    15. Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir das Buch zuschicken möchtest. Das hat auch absolut keine Eile. Wie schon gesagt: Der SuB ist groß :o))))

      Ich bin so beruhigt, dass es mir nicht alleine so mit den Covern geht. Es ist wirklich schade. Man sollte ein Buch nie nach dem Cover bewerten und umgekehrt vermutlich auch nicht. Aber ich bin wirklich absolut ein Coverkäufer.

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    16. Dann schicke ich es dir nach meinem Rezi-Foto mal zu. =) Ich habe mir eine Erinnerung dazu abgespeichert, aber sollte das Bild erscheinen und du hörst danach nicht von mir - erinnere mich gern auch dran! xD

      Wenn mir ein Cover nicht gefällt, aber jemand anderes schwärmt darüber und nennt Punkte, die mich neugierig machen / ansprechen, würde ich es trotzdem lesen. Allerdings ist ein Cover ausschlaggebend, ob ich es überhaupt in die Hand nehme. Ich denke, das liegt möglicherweise daran, dass man Lesevorlieben bereits ein wenig am Cover ableiten kann. Ich nehme es daher nicht als so schlimm war, wenn wir uns ein wenig an den Covern orientieren. =))

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  2. Ah, ich ärgere mich eigentlich ständig, wenn ich das Cover von Pearl sehe. Ich hatte es damals beim Bücheroutlet in der Hand und mich dann kurzfristig dazu entschieden es nicht einzukaufen. Ich sag's dir, dieses Buch ist irgendwann nochmal fällig ^^

    Ganz besonders gespannt bin ich auf deine Meinung zu This Book Kills. Ich finde, das klingt schon richtig vielversprechend.

    Also ich glaube, wir müssen unser Gespräch über Bösewichte irgendwann nochmal fortsetzen. Gerade, wenn wir jetzt vielleicht auch beim Lesen noch intensiver und besser auf sie achten. Das Thema gibt noch einiges her!

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    1. Oh neeeein! Das Buch ist wirklich gut. Mich hat es damals so neugierig gemacht, weil es eine Liebesgeschichte anpreist und Aleshanee es trotzdem so gelobt hat. Sie greift ja doch eher seltener zu Lovestorys und nach dem Lesen wusste ich auch sofort warum sie so begeistert darüber war. Das Buch sehe ich also definitiv auch noch auf deinem SuB. =)))

      Die Inhaltsbeschreibung fand ich auch so super. Das Buch wäre mehrere Male schon fast mit mir mitgekommen. Ich berichte dir gerne, sobald ich es gelesen habe. <3

      Sehr, sehr gerne! ♥

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    2. Argh ... XD Ich glaube, wenn ich es noch einmal im Laden sehe, dann werde ich schwach. Ich weiß ... Dana oder Anja oder beide haben es, wenn ich mich recht erinnere auch gelobt o.O

      Jaaa, bitte mach das. Ich bin sehr gespannt auf deinen ersten Eindruck zum Buch.

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    3. Ooooh, das sind natürlich schon viele Leserinnen mit unterschiedlichem Lesegeschmack. Ich finde, das spricht sehr für das Buch. =D

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