Monatsrückblick Tanja & Leni April 24

 

Hallöchen liebe Leser/innen, ♥

ich hoffe, ihr seid alle gut in den Mai gestartet. Wir haben in der Familie den "Tanz in den Mai" wörtlich genommen und die Nacht durchgetanzt. Das war ein richtig schöner Monatsabschluss & -start. Das hat mich auch so gefreut, weil der restliche Monat aus gesundheitlichen Gründen etwas ruhiger bei mir war. 

Trotzdem habe ich auch ein paar ruhigere Unternehmungen unternommen. Richtig schön war zum Beispiel mein erstes Mal Bedazzlen zusammen mit einer Freundin. Habt ihr den Trend bereits irgendwo gesehen? Dabei wird ein Buchcover mit Steinen verziert.

Ich kann es total empfehlen. Es macht Spaß, ist super meditativ und bietet sich an, um nebenbei eine gute Serie anzusehen. Meine Freundin und ich haben uns zum Bedazzlen und ein paar Folgen You getroffen. Wir hängen mit der Serie aber noch richtig weit hinterher und haben gerade mit Staffel 3 angefangen. Aber wir waren direkt wieder sehr drin und wollen bald weiterschauen und Cover verzieren.

Ebenfalls richtig entspannt, war der Mädelsabend im April. Wir hatten wieder einige Teilnehmer, die mit uns das Oster-Special gefeiert haben. Ich habe es mir an dem Abend mit Donuts und "Die Buchreisenden" gemütlich gemacht und mich riesig über den Austausch mit euch gefreut.

Natürlich war auch die Osterzeit geprägt von schönen Momenten. Ich habe die Feiertage insbesondere mit meiner Familie verbracht. Wir haben gegrillt, gequatscht, Kuchen gegessen und Ostergeschenke versteckt. Ich hoffe, ihr hattet ebenfalls tolle Ostertage. Schreibt mir doch gerne, wie ihr die Feiertage verbracht habt. ♥

Was für mich außerdem ein absolutes Event-Highlight im April war, war mein erster Drag Show-Besuch. Die Show bestand insbesondere aus Gesang, grandiosen Tänzen und schillernden Kostümen. Ich war so begeistert! Und es war bestimmt nicht die Letzte, die ich besucht habe.

Insgesamt also trotzdem ein schöner, abwechslungsreicher Monat trotz gesundheitlichen Problemen. Ich finde, dass ich damit das Beste aus dem Monat gemacht habe und darüber bin ich richtig glücklich. 😊Außerdem war es sehr hilfreich, um viel zu lesen. Daher wünsche ich euch an der Stelle noch viel Spaß beim Leserückblick von Tanja & mir.

Liebe Grüße
Leni ♥

Tanjas gelesene Bücher im April:

Im April habe ich „Break to You“ von Neal Shusterman, Debra Young und Michelle Knowlden zu Ende gelesen. Der Roman erzählt die Geschichte von Adriana und Jon, die in einer Jugendstrafanstalt leben. Als Adriana ihr Notizbuch verliert, findet Jon es und beginnt, es zu kommentieren. Daraus entsteht ein Austausch, der beiden hilft, ihre schwierige Situation zu verarbeiten. Im Verlauf des Buches wachsen Vertrauen und Gefühle füreinander.

Die Geschichte hat sich gemächlich aufgebaut und gipfelt dann in einem spannungsgeladenen Finale. Die Entwicklungen im letzten Teil haben mich zum Nachdenken angeregt, und das offene Ende lässt Raum für eigene Gedanken und Interpretationen – ein Aspekt, der mir hier sehr gefallen hat.

Insgesamt hat mir die Geschichte im Rückblick gut gefallen, da sie nicht nur spannend, sondern auch tiefgründig ist und wichtige Themen wie Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt unter extremen Bedingungen anspricht.

„Schmeckt!“ von Anke Loose empfand ich als informatives und unterhaltsames Sachbuch, das Kindern auf 64 Seiten alles rund um das Thema Essen, Geschmack und den Körper erklärt. Mit anschaulichen Beispielen und humorvollen Illustrationen wird erklärt, warum bestimmte Lebensmittel uns gut schmecken und wie unser Körper mit Nährstoffen und Geschmack umgeht. Von der Verdauung bis zu den verschiedenen Nährstoffen bietet das Buch einen umfassenden, aber dennoch verständlichen Einblick in die komplexe Welt der Ernährung.

Neben der Vermittlung von Wissen regt das Buch auch zum Nachdenken an. Es zeigt nicht nur, wie wichtig abwechslungsreiche Ernährung ist, sondern beleuchtet auch die Auswirkungen unserer Ernährungsgewohnheiten auf die Umwelt. Besonders bemerkenswert ist der kritische Blick auf die Zukunft, der Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Überdenken ihres Konsumverhaltens anregt. Ein gelungenes Sachbuch, das nicht nur informiert, sondern auch sensibilisiert.

 

Auf das Lesen von „Bound by Flames – Funken und Asche“ von Liane Mars habe ich mich im Vorfeld sehr gefreut. Erzählt wird die Geschichte einer Prinzessin, die aus politischen Gründen einen grausamen König heiraten soll. Um ihrem Schicksal zu entkommen, bewirbt sie sich als Drachenreiterin – doch auch dieser Weg ist alles andere als ungefährlich.

Die Geschichte zog mich von Anfang an in ihren Bann. Besonders beeindruckt hat mich die komplexe Welt, die Liane Mars erschafft – eine Welt, in der Drachen keine freundlichen Wesen, sondern mächtige, eigenwillige Kreaturen sind. Auch die Protagonistin Caja entwickelt sich zu einer starken, mutigen Figur, deren Entscheidungen und innere Konflikte die Spannung durch das gesamte Buch tragen. Die Mischung aus politischer Intrige, gefährlichen Kämpfen und einer sich entwickelnden Liebesgeschichte sorgte bei mir für ein durchweg fesselndes Leseerlebnis.

Schon seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich mit dem Kauf von „Boys of Tommen 1: Binding 13“ von Chloe Walsh geliebäugelt. Der Klappentext klang genau nach meinem Geschmack – und die wunderschöne Erstausgabe mit dem traumhaften Farbschnitt machte es mir noch schwerer, zu widerstehen. Trotzdem habe ich lange gezögert: Die vielen Bände der Reihe (und ihr stattlicher Umfang) sowie einige kritische Rezensionen haben mich immer wieder bremsen lassen. Erst als eine Freundin so sehr von der Geschichte schwärmte, habe ich endlich zugegriffen – und tatsächlich sogar die ersten beiden Bände mit Farbschnitt in meiner Lieblingsbuchhandlung ergattern können. <3

Und was soll ich sagen? Es war eine absolut goldrichtige Entscheidung! Der erste Band hat bei mir einen regelrechten Lesesog ausgelöst. Jedes Mal, wenn ich Zeit hatte, habe ich voller Vorfreude zum Buch gegriffen und bin vollkommen in der Geschichte um Shannon und Johnny versunken.

Besonders beeindruckt hat mich, wie sensibel und authentisch die Autorin mit ernsten Themen umgeht. Ohne zu viel zu verraten: Die emotionale Tiefe und die Entwicklung der Charaktere haben mich tief berührt. Die Verbindung zwischen Shannon und Johnny, dieses gegenseitige Auffangen und Stärken, ging mir richtig unter die Haut.

Ich kann die kritischen Stimmen ehrlich gesagt nicht nachvollziehen – mich hat „Binding 13“ von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Umso mehr freute ich mich, im Anschluss an den Reihenauftakt gleich zur Fortsetzung greifen zu können.

 

Nachdem ich über Ostern den ersten Band der „Boys of Tommen“-Reihe quasi verschlungen hatte, war ich froh, dass Band 2, „Keeping 13“, bereits auf meinem Lesestapel lag. Direkt nach dem letzten Kapitel von „Binding 13“ habe ich zum Folgeband gegriffen – und das war auch gut so, denn das Ende des ersten Teils ließ mich mit einem gemeinen Cliffhanger zurück.

„Keeping 13“ setzt nahtlos an und führt die Geschichte rund um Shannon weiter, deren bislang verborgene Probleme nun ans Licht kommen. Doch mit den Enthüllungen treten auch neue Konflikte zutage. Shannon muss sich mit ihrer ungewissen Zukunft auseinandersetzen, während Johnny weiterhin um seine Rugby-Karriere bangt.

Besonders auffällig war für mich der Fokus auf Joey, Shannons Bruder. Ich vermute, dass die Autorin seine Perspektive bewusst stärker einbringt, um LeserInnen auf Band 3 vorzubereiten, der aus seiner Sicht erzählt wird. Die Geschichte zwischen Shannon und Johnny wird in diesem Band stimmig abgeschlossen.

Insgesamt empfand ich „Keeping 13“ als etwas langatmiger als den ersten Teil. Zwar benötigt die Erzählung Zeit, um sich zu entfalten und offene Konflikte glaubhaft zu lösen – was der Autorin gut gelingt –, doch diesmal fiel es mir leichter, Lesepausen einzulegen. Dennoch bin ich weiterhin sehr an der Reihe interessiert. Die kommenden Bände widmen sich Nebenfiguren wie Lizzy, Gibsie und Joey, und da ich all diese Charaktere ins Herz geschlossen habe, möchte ich unbedingt erfahren, was sich hinter ihren Fassaden verbirgt.

 

Lenis gelesene Bücher im April:

Einen sehr humorvollen Start in den April hatte ich mit „Holla, die Furie“. Ich habe es spontan auf Amazon Prime entdeckt, direkt heruntergeladen und ab da in jeder Mittagspause weitergelesen. Ich finde, man merkt am Schreibstil, dass es ein SP-Buch ist, aber dafür hatte ich trotzdem unglaublich viel Spaß mit der Geschichte. Hauptfigur Eden ist eine Furie und damit in ihrer Natur eigentlich böse. Doch sie kämpft dagegen an und tritt dem FBI bei, bis sie… wegen einem Vorfall strafversetzt wird zurück in die Stadt ihrer Familie. Hier gibt es ihre Familie, die ständig Schabernack treibt, einen super süßen Höllenhund und einen spannenden Ermittlungsfall, der die kleine Stadt Chipping Cheddar in Aufruhr versetzt. 

Für mich war es ein tolles Urban Fantasy-Paket mit ganz viel Humor und einem Fall, den ich gerne verfolgt habe. 

Fable 1: Der Gesang des Wassers ist für mich ein absolutes Must-Read gewesen und ich habe mich so gefreut, dass ich im April zu dem Buch gekommen bin. Der Plot verspricht eine Mischung aus Piraten, Seefahrer, Abenteuer auf dem Meer und eine Kämpferin als Hauptfigur. Hach ja, mein Kryptonit. Zwar fand ich den Anfang noch etwas sehr gemächlich, aber dass ich mir direkt danach Band 2 gekauft habe, spricht für das Buch oder?

 

Fable 2: Das Geheimnis der Mitternacht hat mir letztendlich noch viel, viel mehr gefallen. Es war von Anfang an spannend und gab einigen (Neben-)Charakteren noch mehr Tiefe bzw. Hintergrundgeschichte. Natürlich war ich auch ein Fan von der Hauptfigur, die eine gute Entwicklung durchgemacht hat und der Beschreibung „Kämpferin“ alle Ehre macht. Außerdem… die Plottwists! Mega! Letztendlich würde ich sagen, dass es ähnliche Vibes wie „Fluch der Karibik“ hatte nur im Jugendbuch-Mantel.

Meet Me in Maple Creek war bei mir eine kleine SuB-Leiche. Vor über einem Jahr hat es eine Freundin von mir aussortiert und seitdem wartete es in meinem Regal auf mich. Im April war es soweit: Ich hatte Lust auf einen cozy Kleinstadt-Roman. Dabei habe ich außen vorgelassen, dass das ganze Cover „Herbst“ schreit.

Am Ende war ich jedoch völlig irritiert davon, dass es sich um Romance Suspense handelt und ein großer Fokus der Untergrund in New York ist. Habe ich das erwartet? Nein. Fand ich es gut umgesetzt? Leider auch nicht. Ich fand es nicht unbedingt schlecht, aber ich konnte auch verstehen, wieso meine Freundin die Bücher aussortiert hat.

Am Ende habe ich beim Lesen auch abgewechselt zwischen Printausgabe und dem Hörbuch. Die Stimme hat mich aber zusätzlich völlig verwirrt, weil sie drei Perspektiven gefühlt in der gleichen Tonlage gelesen hat und ich manchmal nicht verstanden habe, aus welcher Perspektive gerade vorgelesen wird.

 

Save Me in Maple Creek (Band 2) ist der Abschluss zur Dilogie und da ich ihn bereits auf dem SuB hatte, wollte ich auch diesen Teil noch beenden. Hier habe ich mich innerlich schon mehr darauf eingestellt, dass es Romance Suspense und keine cozy Kleinstadt Romance wird. Daher konnte ich mich wahrscheinlich besser darauf einlassen. 

In Band 2 hat mir das Spannungslevel ganz gut gefallen, aber es war over the top dramatic. Bisschen wie eine Wattpad-Story. Was mich auch ein wenig an der Stange gehalten hat, ist der Austausch mit meiner Freundin über die Dilogie.

 

Say My Name ist mein erstes Rezensionsexemplar aus dem Leaf Verlag. Beworben wurde es als Romantic Suspense und Einzelband. (Wenn ich mich vorher darauf einstelle, mag ich das Genre Romantic Suspense eigentlich auch echt gerne.) Das Buchpaket vom Verlag war auch richtig schön gestaltet, inklusive wundervollem Page-Overlay, Charakterkarte, einem Notizbuch und Magnet, die alle Bezug zu Szenen im Buch einnehmen.

Das Buch startet spannend, wird dann schnell sehr Romance-lastig. Insbesondere die Flirts haben mich sehr überzeugt und mir die Chemie der beiden Hauptfiguren nähergebracht. Allerdings war es für mich persönlich irgendwann zu viel Spice. Zudem sagt der männliche Loveinterest ganz klar, dass er schlimme Geheimnisse hat. Ich wüsste nicht, ob ich mich in der Gefühlswelt so auf ihn hätte einlassen können, wie die Hauptfigur. Deswegen konnte ich das nicht immer ganz nachempfinden. Wie wäre es euch dabei ergangen? Könnt ihr über Geheimnisse hinwegsehen, wenn er noch Zeit benötigt, um sie offenzulegen?

 

Heiress Takes All war mein go-to Buch, als mich eine ganz miese Migräne erwischt hat. Ich wollte etwas Leichtes lesen, bei dem ich mich nicht so konzentrieren muss und der angenehme, flüssige Schreibstil hat mir das auch wunderbar ermöglicht. Es geht um eine Diebes-Crew, die von Olivia zusammengestellt wurde, um ihren reichen Vater bei seiner 3. Hochzeit auszurauben. Je mehr man ihre Familie und vor allem ihren Vater kennenlernt, desto mehr kann man ihren Plan auch nachvollziehen. 

Für mich war es ein temporeicher Auftakt, den ich kaum zur Seite legen konnte. Beim Coup geht nämlich genauso viel glatt wie schief. Es gibt Intrigen, Überraschungen und unerwartete Feinde sowie Unterstützer. So zieht sich das Spannungslevel durch, bis es sich zuspitzt in ein gut ausgeklügeltes Finale.

 

Perfect Girl Paradox geht um Perfektionistin Lark, der es zu viel geworden ist, perfekt sein zu müssen. In der Geschichte kämpft sie sich derzeit durch einen Burn-Out und versucht über einen Kunst-Workshop wieder etwas mehr herauszukommen.

Es geht unheimlich viel um Selbstfindung, innere Entwicklung, Kunst und natürlich auch um Liebe. Insbesondere die Kunst-Elemente fand ich genial eingebaut. Viele wichtige Themen werden in dem Roman schön und sensibel aufgegriffen, aber nicht immer ganz so in die Tiefe, wie es möglich gewesen wäre. Was ganz sicher an der Kürze des Romans liegt und es als tolle Lektüre für Zwischendurch macht. Einzig bei den Umständen der Spice-Szenen war ich manchmal raus. Irgendwie kamen die Szenen recht häufig in der Nähe der Eltern vor. xD

 

How to Catch a Magical Light – Hach! Einzige Kritik: das Erscheinungsdatum von Band 2 ist noch zu lange hin. Die Hauptfigur in dem Roman ist ein Irrlicht. Ihre Fähigkeiten geben ihr die Möglichkeit, dass sie sich für einen gewissen Zeitraum unsichtbar machen kann. Was sie zu einer grandiosen Diebin macht. Doch jemand kommt ihrer Identität auf die Schliche und erpresst sie, etwas für die Person zu stehlen. Um an den Gegenstand heranzukommen, muss sie sich bei der Polizei einschleusen – genau in das Team von dem Ermittler, der nach ihr fandet. 

Das Buch ist spannend, magisch, hat tolle Ermittlungsparts oder sorgt für Adrenalin bei ihren Diebesaufträgen. Zudem ist die Liebesgeschichte super angenehm im Hintergrund und kommt (zumindest in Band 1) ohne Spice aus.

 

Chasing Eternity (Band 3) hätte ich vermutlich zu einem anderen Zeitpunkt in die Hand nehmen sollen. Auch dieses Buch habe ich noch mit Migräne gelesen und ich gebe es zu: Ich habe dadurch gefühlt nur die Hälfte verstanden. Das Buch ist komplex und bietet viele Details zur Kunst-, Zeitreise- und Tarotwelt. Normalerweise kam ich in den Vorbänden super in die Details hinein mit etwas mehr Konzentration. Die hat mir zu dem Zeitpunkt jedoch gefehlt. Aber das war für mich dann auch in Ordnung. Ein gutes Spannungslevel war dennoch gegeben und ich wollte durchweg wissen, wie es ausgeht. Am Ende bleibt jedoch noch einiges offen und eine Fortsetzung ist wohl nicht mehr geplant. Das hat mich ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen, was den Abschluss für mich insgesamt zu einem „ganz okay“-Read gemacht hat.

 

In Die Buchreisenden wird ein absolut faszinierendes Weltbild beschrieben. Es ist komplex, fantasievoll, aber nie zu viel. Personen mit magischen Stimmen, können sich und ihre Zuhörer in Klassikerromane hineinlesen. Adam hat seinen ersten Kunden, den er als Reiseführer in „der Vampyr“ führen darf und es geht so viel schief, dass sein Abenteuer beginnt. Die Reisen sind magisch, atmosphärisch und lassen auf neue Art in alte Geschichten abtauchen. Ich hab’s geliebt und bin gespannt auf weitere Auflösungen im Abschlussband der Dilogie.

 

Feels Like Butterflies habe ich im April von meinem Freund geschenkt bekommen. Er wollte mir eine Freude machen und hat es eingepackt, weil es so oft fast in meinem Warenkorb gelandet wäre. Ich habe mich so riesig gefreut. Daher musste ich es direkt lesen und hatte eine wundervolle Zeit auf der Schmetterlingsfarm. Hier hatte ich dann auch endlich meine cozy Kleinstadt Liebesgeschichte. Es hat sich gelesen wie eine jugendliche Netflix-Romanze. Am Ende hat mir eine Entwicklung nicht so gut gefallen. Manchmal denke ich mir bei Romance-Stories, dass es lieber kein Drama haben sollte, als ein überspitztes oder überstürztes. Dennoch war das Gesamtpaket so schön und entspannt und entschleunigend, dass es mir trotzdem gut gefallen hat.

Lieblingsbuch:

Tanja's Favorit des Monats war ganz klar "Boys of Tommen 1: Binding 13". Das Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen – ich konnte kaum aufhören zu lesen! Die emotionale Tiefe, die berührende Entwicklung der Charaktere und die einfühlsame Darstellung ernster Themen haben mich nachhaltig beeindruckt. Die besondere Verbindung zwischen Shannon und Johnny hat mich mitten ins Herz getroffen. Für mich ein Highlight, das lange nachklingt. Ich war so froh, dass ich direkt zu Band 2 greifen und weiterlesen konnte.

 

Leni's Lieblingsbuch war:

Es gab einige Titel, die ich für diesen Monat hier nennen könnte. So viele Bücher haben mir gut bis sehr gut gefallen. „How to Catch a Magical Light“ hat jedoch einen leichten Vorsprung erzielt. Ich fand es allein schon cool über ein Irrlicht zu lesen. Gefühlt sind die Wesen eher selten in Büchern vertreten und noch seltener als Hauptfiguren. Ihre magische Fähigkeit ist spannend, vor allem in Kombi mit ihrem Diebesjob. Außerdem wohnt sie in einer magisch-lebendigen Bibliothek – wie cool ist das denn? Zudem habe ich bei den Ermittlungen gerne mit kombiniert und die leise Hintergrundmelodie der romantischen Elemente verfolgt.

 

Lieblingscover:

Tanja war so froh, dass sie die „Boys of Tommen“-Bücher noch mit diesem wunderschönen Farbschnitt ergattern konnte. Dennoch möchte sie heute keine Nominierung treffen, was das Lieblingscover des Monats betrifft.

Leni nominiert mehrere Buchcover im:

In das Cover von Fable war ich schon so lange verliebt. Ich musste beim ersten Band auch jedes Mal stehen bleiben, um mir das Schiff in ihrem Auge anzusehen. Die Detailliebe hat mir so imponiert. Und zusammen sehen die zwei Bände nochmal richtig genial aus. ♥

Auf dem Cover von Feels Like Butterflies sind kleine, schimmernde Schmetterlinge, die mich total verzaubert haben.

Die Buchreisenden hat auch so eine schöne Gestaltung. Der Übertritt aus der Buchhandlung in die Buchwelt wird hier so schön dargestellt. Ich liebe alles daran. Und Bücher auf dem Cover gehen doch auch immer oder?

 

Lieblingscharakter:

 Tanja hat sich in diesem Monat unsterblich in die Figuren aus „Boys of Tommen“ verliebt. Kennt ihr diese Geschichten, bei denen man das Gefühl hat, die Charaktere wie echte Freunde kennenzulernen und der Abschied von ihnen fast weh tut? Genau so ging es mir hier. Statt ungeduldig auf das Ende hinzublättern, wollte ich jede Seite auskosten. Zum Glück wartete Band zwei bereits auf mich! Besonders ins Herz geschlossen habe ich Johnny, der immer alles richtig machen wollte, Shannon, die man am liebsten ständig beschützen würde, die liebenswerte Labradorhündin Sookie mit ihrer Arthrose und natürlich Gibs, Johnnys bester Freund, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat – genauso wie Shannons loyale Freundinnen.

In diesem Buch habe ich nicht nur eine, sondern gleich eine ganze Welt voller Herzensfiguren gefunden.

Leni mochte insbesondere die zwei anderen Kunstkurs-Teilnehmerinnen aus „Perfect Girl Paradox“. Neben der Hauptfigur Lark nehmen noch die quirlige, dauerflirtende Tammy und ihr Gegenstück Linda, die immer einen guten Rat auf den Lippen hat, teil. Sie sind zwei ambitionierte, aus dem Leben gegriffene und süße Persönlichkeiten. Sie nehmen Lark schnell unter ihre Fittiche. Dabei entwickelt sich ein schöner Found Family Trope. Allgemein fand ich die Nebencharaktere in diesem Roman schön ausgearbeitet, was mir sehr gut gefallen hat.

 

Lieblingswelt:

Tanja möchte an dieser Stelle noch einmal das Talent der Autorin Chloe Walsh betonen, die es geschafft hat, ihr beim Lesen der „Boys of Tommen“-Reihe ein wahres Kopfkino zu bescheren. Die Flure und Räumlichkeiten der High School hatte ich direkt vor Augen. Ich spürte die Enge, die Shannon bei Johnnys erstem Besuch in ihrem kleinen Zimmer empfand, und sah genau vor mir, wie Gibsie am Herd der großen, imposanten Küche stand und versuchte zu kochen. Auch Johnnys jungenhaftes Zimmer, mit den Starfotos an der Wand, den Postern von leicht bekleideten Frauen ein Stück daneben und der Spielecke, in der er mit Gibsie und Shannon GTA oder FIFA zockte, entstand klar vor meinen inneren Auge. Es fühlte sich an, als wäre ich selbst dabei gewesen – nicht nur vage, verschwommene Bilder, sondern lebendige Szenen.

Sehr gelungen fand ich auch das Setting von „Bound by Flames“. Die Höhlen, in denen die Drachenreiter lebten, waren unglaublich spannend zu erkunden. Es gab unzählige Wege, die man mit magischen Zaubern markieren konnte, einen riesigen See, in dem man baden konnte (in dem allerdings auch ein großes Ungeheuer hauste), sowie eine altmodische Poststation mit Kästen, in denen man Botschaften hinterlassen konnte. Dieses Setting erkundete ich beim Lesen mit großer Neugierde.

Leni war begeistert vom Setting aus die Buchreisenden. Wie könnte man die vielen Reisen in die unterschiedlichen Klassiker nicht lieben? Sie waren so schön beschrieben und ausgearbeitet. Mein Highlight: Ein verrücktes Gespräch mit dem Hutmacher aus Alice in Wunderland. Der Fantasie wurde in der Geschichte keine Grenzen gesetzt und das merkt man insbesondere an der Buchwelt.

Aber auch Feels Like Butterflies hat ein traumhaftes Setting. Insbesondere das Tropengewächshaus mit all den verschiedenen Schmetterlingsarten hat mir so gut gefallen. Das war ein Lesebesuch zum Entspannen.

 

Lieblingstitel:

Für Tanja ist in diesem Monat kein Buchtitel besonders hervorgestochen. Daher lässt sie in diesem Monat diese Rubrik aus.

Lenis liebste Buchtitel in diesem Monat war:

 

Leseplanung für den April:

Tanja wollte im April „Bound by Flames“ und ein paar Bücher vom SuB lesen.

Beides ist ihr gelungen. Bei den Boys of Tommen-Bücher handelte es sich um noch recht jungen SuB-Zuwachs.

 

Im April wollte Leni SuB-Bücher lesen und sich vielleicht auch wieder mehr ihren Fantasy-Büchern widmen. Vom SuB abgebaut, hat sie folgende Titel:

 

Damit sind 5 SuB-Bücher zusammengekommen und 3 davon sind im Fantasy-Bereich – also mehr als 50 %. Eine gute Quote würde ich sagen. =D

 

Lesevorsatz für den Mai:

Tanja wartet schon sehnsüchtig auf den Auftakt der neuen Reihe von Anna Benning, „To Tempt a God“. Vielleicht habe ich ja Glück, und das Buch landet schon ein paar Tage vor dem Erscheinungstermin in meinem Postkasten. Ich hoffe, dass ich im Mai mit dieser Geschichte beginnen kann.

Nachdem zu Ostern zwei neue Bücher bei mir eingetroffen sind und mein SuB-Abbau damit quasi boykottiert wurde, hat mein Plan, den Stapel weiter abzulesen, nach wie vor unerschütterlich Priorität.

 

Diese Bücher möchte Leni im Mai beenden:

 

Unsere geplanten Aktionen für den Mai:

Die Verlagsvorschauen für den Juni bieten wieder einige Schätze, die Tanja und ich entdeckt und erstöbert haben. Von Jugend- und Kinderbüchern bis über die neuesten Fantasywelten, haben wir euch vielseitige Listen erstellt.

Tanja und ich können es kaum erwarten, euch im Mai einen ganz besonderen Beitrag zu zeigen! Wir stellen euch beliebte Tropes vor – natürlich mit passenden Buchempfehlungen im Gepäck.

Und nun sind wir gespannt auf eure Meinung:
Habt ihr vielleicht schon das ein oder andere Buch aus unserem Monatsrückblick gelesen?Konnten wir eure Neugierde wecken? 

Wie lief euer Lesemonat? Hattet ihr Highlights oder Flops dabei?