**Update-Post** Bloggerbrunch




Hallöchen liebe Leser/innen, ♥

heute möchten Tanja (Der Duft von Büchern und Kaffee) und ich mit euch über ein Thema sprechen, was den ein oder anderen Bücherfreund vielleicht schon einmal durch den Kopf gespukt ist: Die Wahl eines Berufs in der Buchbranche.

Habt ihr euch schon einmal intensiver mit dem Thema beschäftigt oder wollt ihr einfach nur mal ein wenig mit uns über dieses Thema plaudern? Prima: Gerne könnt ihr an unserer Diskussion zum Thema über die Kommentare oder aber mit einem eigenen Blogbeitrag teilnehmen.



Solltet ihr einen eigenen Artikel verfassen, so verlinkt euch bitte über den folgenden Add-Link-Button. So können andere Teilnehmer und natürlich auch wir direkt bei dir stöbern kommen und auf deine Antworten reagieren.



Starten wir doch gleich mit der ersten Frage:

16:30 Uhr: Kannst du dir vorstellen in einer Bücherhandlung/einem Verlag zu arbeiten? Hast du vielleicht schon Erfahrungen in dem Bereich gesammelt?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, in einem Verlag zu arbeiten, da das wirklich zwei Gebiete vereinen würde, in denen ich Spaß habe. Vermutlich würde ich das nämlich mit meiner momentanen, wirtschaftlichen Richtung verbinden. Allerdings habe ich im Verlag noch keine praktischen Erfahrungen.

In einer Buchhandlung hatte ich bereits ein halbjähriges Praktikum (durch die Fachoberschule) und muss wirklich zugeben, dass das eine tolle Zeit war. Als Nebentätigkeit (z.B. während eines Auslandsjahrs oder neben dem Studium) kann ich mir so gut vorstellen, auch in einer Buchhandlung zu arbeiten. Es allerdings zu meinem Hauptberuf zu machen, kann ich mir eher weniger vorstellen.


17:00 Uhr: Du darfst einen neuen Beruf in der Buchwelt kreieren. Was macht man darin? Nenne uns mindestens drei Besonderheiten.

Man reist um die Welt oder nur von Bundesland zu Bundesland, liest an jedem Ort mit dem jeweiligen Buchverein einen Abschnitt aus einem Buch und bespricht, was wem besonders gefallen/nicht gefallen hat. Damit sammelt man ein Fazit für einen Verlag/Autor, reist von Ort zu Ort und kann einfach nur Lesen. (Fragt mich bloß nicht, wie ich auf diese Idee gekommen bin, aber ich würde mich bewerben =‘D)


17:30 Uhr: Würdest du gerne ein Buch schreiben und das sogar zu deinem Beruf machen? Falls ja, was hält dich davon ab? Worüber würdest du schreiben?

Wahrscheinlich träumt jeder Buchfanatiker einmal irgendwann davon, ein Buch zu schreiben und es auch fertigzustellen. Vielleicht denkt man auch darüber nach, wie schön es doch wäre, das Schreiben wirklich zum Beruf zu machen. Dass wir alle gerne schreiben, sieht man unserem jeweiligen Blog sehr gut an. Auch ich habe den Traum im Herzen, als Autor Karriere zu machen.

Was mich davon abhält? Vielleicht, dass ich den Beruf nicht unterschätze. Jeder Schriftsteller investiert seine Zeit, Herzblut und Fantasie in ein einziges Werk und hat dann nochmal die Aufgabe vor sich, Fuß in der Buchwelt zu finden. Dafür brauch man Zeit, Kreativität und man sollte sich sicherlich mit einigen Schreibtipps auseinandersetzen. Um noch eines draufzusetzen, brauch man Geduld und Motivation. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich davon irgendetwas gar nicht habe. Die Motivation ist da, Kreativität lässt sich bestimmt auch aus meinem Hirn herauskratzen und und und. So genau kann ich euch wahrscheinlich gar nicht sagen, warum es nicht klappt. Ist es die Zeit? Gibt es einfach Dinge (wie Freunde treffen, den Blog führen… schlafen), die ich lieber tue? Ich kann nur Vermutungen aufstellen. ö.ö


Ich würde vermutlich über meine Träume schreiben. Die Stories sind wirklich lustig, gruselig, spannend, interessant und total schräg. Ich sag’s euch, meine Träume sind kreativer als ich. =D


18:00 Uhr: Ein sehr gängiger Beruf ist der des Buchhändlers/Bibliothekar. Meinst du, dass der Buchhandel unter dem Einfluss von z.B. Ebooks zu leiden hat? Was denkst du könnten die Vor- und Nachteile zwischen den beiden Berufszweigen sein.

Ganz ungeschrammt, kommt der Buchhandel wegen der Ebooks wahrscheinlich nicht davon. Allerdings denke ich, dass Ebooks nicht wirklich DAS Problem des Buchhandels ist. Eher der Online-Handel im generellen. Fast jeder Buchnerd liebt es, ein richtiges Buch zwischen den Händen zu halten. Die Meisten (zumindest von denen, die ich kenne) nehmen den eReader nur für den Urlaub oder Reisen her, weil es da einfach handlicher ist.

Über die Vor- und Nachteile von diesen zwei Berufen, habe ich mich tatsächlich erst letztens mit meinem Dad unterhalten. Wir sind zu diesem (etwas Spaßigem) Schluss gekommen:

Buchhändler => stehen zwischen den Büchern und verdienen eher weniger
Bibliothekar => sitzen zwischen den Büchern und verdienen eher noch weniger

Natürlich ist das etwas übertrieben und so genau wissen wir Beide auch nicht, wie die Berufe tatsächlich aussehen. Vorteilhaft ist (zumindest aus meiner Sicht), dass man mit Büchern arbeitet und die Freude beim Lesen mit vielen anderen teilen kann. Die Nachteile sind wohl, dass man bei beiden Berufen nicht den besten Verdienst hat (ist eben die Frage, wie sehr einen das stört), die Aufstiegschancen eher gering sind und dass die Branche am Aussterben sind. Wie gesagt, genau wissen kann ich es natürlich nicht. Das ist alles nur eine Einschätzung.


18:30 Uhr: Freie Fragezeit: Dir brennt zu diesem Thema noch etwas auf der Zunge? Kein Problem! Jetzt hast du Zeit deine Frage zu stellen. =)

Meine Frage an euch: Stell dir vor, du bekommst deine eigene Buchhandlung. Wie würdest du es einrichten? Welche Besonderheiten würde es darin geben? (Z. B. glitzerndes Bücherregal, Lesungen einmal im Monat…)



Tanja und ich möchten uns an dieser Stelle dafür bedanken, dass du unseren Bloggerbrunch besucht hast. Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen. Hast du Verbesserungsvorschläge für uns oder möchtest du vielleicht sogar ein Lob loswerden? Gerne kannst du uns auch Themenwünsche in den Kommentaren mitteilen. Tanja und ich werden uns bemühen deinen Vorschlag in einem der folgenden Brunchs umzusetzen.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir auf unseren nächsten Bloggerbrunch im Februar hinweisen: Dieses Mal haben wir einen ganz besonderen Leckerbissen für euch. Kein anderer als der Schreibdilettant und Autor Marcus Johanus wird sich dann euren Fragen zum Thema „Wie schreibe ich einen Roman“ annehmen. Natürlich werden wir im Anschluss wie gewohnt mit euch in die Livediskussion treten. =)



20 Kommentare:

  1. Huhu Leni,
    ich wusste gar nicht, dass du der Berufswahl Buchhändler/Verlagsmitarbeiter schon so nah warst bzw. bald sogar vielleicht in einem Verlag arbeiten wirst. Vielleicht kannst du mir da auch die Frage beantworten, welche verschiedenen Berufssparten es im Verlag gibt. Für welche Sparte interessierst du dich besonders? Lektorat?

    Magst du verraten, warum eine dauerhafte Beschäftigung als Buchhändlerin für dich nicht infrage kommen würde? Hast du in einem eher kleineren Geschäft oder in einer großen Filiale dein Praktikum absolviert?

    Ganz liebe Grüße
    Tanja

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    1. Huhu Tanja,

      gerade ist ja die große Bewerbungszeit und nachdem ich jetzt über Wochen hinweg mit meinem Vater darüber diskutiert habe, habe ich mich entschlossen mich auch bei einem Verlag zu bewerben. Allerdings habe ich mir da hauptsächlich die Ausbildungsstellen oder Duale Studien Angebote angesehen. Besonders interessant fand ich die Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print. Ich vermute, dass es viel mit Marketing, Lizenzen und weiteren wirtschaftlichen Gebieten zu tun haben wird. Bei den Dualen Studien Plätzen hatte ich (zumindest in meiner Umgebung) weniger Glück. Wenn ich mich dafür interessiere, müsste ich nach Hamburg oder Berlin und da bin ich mir noch etwas unsicher.

      Eine der Gründe hast du bereits in deinem Post angesprochen. Die Einnahmen in einer Buchhandlung nehmen vermutlich immer weiter ab und da frage ich mich doch, wie lange diese wirklich noch bestehen bleiben (oder zumindest in der Art und Weise, wie wir es momentan kennen).

      Mein Praktikum habe ich einer größeren Filiale absolviert. Die Filiale war sogar groß genug, dass ich nur in die Jugend- und Kinderabteilung eingeteilt wurde und somit keine Genres lesen musste, die mich nicht so angesprochen haben. Das fand ich damals natürlich unheimlich klasse. =))

      Ganz liebe Grüße
      Leni =)

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    2. Als du gerade geschrieben hast, dass du bei dem Studienplatz nach Hamburg müsstest, war mein erster Reflex zu rufen: Ja!!!! Mach das!!! Hamburg ist so eine tolle Stadt <3. Aber beim nochmaligen Nachdenken: Die Wohnungen sind dort auch sehr teuer und du müsstest natürlich Freunde und Familie zurücklassen. Das ist etwas, was mir auch schwer fallen würde.

      Oh ja, wenn man nur die Jugend- und Kinderbuchecke betreuen darf ist das natürlich ein Traum <3

      Ich stelle mir vor ich müsste täglich Sachbücher lesen. Ich glaube das wäre nicht meins. Aber wer weiß, vielleicht würde ich auch eine Leidenschaft entwickeln, von der ich bislang noch gar nichts weiß :o)

      Deine Berufskreation klingt total cool. Man könnte so viele Länder erkunden und so viele Bücher lesen <3. Ich reise ja unglaublich gerne. Allerdings muss ich schon einer Person mitnehmen, die mir am Herzen liegt. Ich weiß nicht, ob dein Beruf daher was für mich wäre. Man wäre nie irgendwo zu Hause und müsste immer wieder Menschen verlassen, die man vielleicht gerade kennengelernt und liebgewonnen hat. Wäre das für dich kein Problem?

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    3. *lach* Dass Hamburg schön ist, habe ich bereits von vielen Seiten gehört. Ich stelle es mir auch unheimlich schön vor, dort zu arbeiten. Die Familie zurückzulassen, wäre aber aus meiner Sicht das größte Manko. Momentan gehen meine Überlegungen ja sowieso "nur" in Richtung Ausbildung/Studium und während dieser Zeit mal in einem anderen Bundesland zu wohnen, wäre zumindest noch kein so langfristiger Gedanke wie bei einer festen Berufswahl.

      Berlin wäre auch nochmal eine ganz andere Überlegung. Dort habe ich ja auch noch andere Familienmitglieder und dort wäre man zumindest nicht ganz von der Familie weg. Überall gibt es immer Vor- und Nachteile nicht wahr? =)

      Die Jugend- und Kinderbuchecke war wirklich toll. Bei den Sachbüchern wüsste ich bereits jetzt, dass ich Schwierigkeiten hätte, mich in dieser Ecke einzulesen. Vor allem durch meine Seminararbeit, lese ich diese Bücher gerade sehr intensiv. Es ist spannend etwas Neues dazuzulernen, aber auch etwas zeitintensiver und komplizierter, dabei den roten Faden verfolgen zu können.

      Freut mich ja, dass dir die Berufskreation gefällt. =)) So weit habe ich gar nicht nachgedacht. *hmm* Allerdings könnte man, wenn man "nur" von Bundesland zu Bundesland reist, daraus einen Kreis ziehen. Damit wäre man dann irgendwann wieder für eine Zeit bei seiner Familie. Klar wäre es auch für mich schwierig meine Familie und Freunde hier zurückzulassen, aber an sich klingt diese Art von Beruf sehr verlockend. Außerdem habe ich sehr viel Familie in den verschiedensten Bundesländern Deutschlands verteilt. So ganz allein wäre ich vermutlich also eher selten. =)

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    4. So, jetzt habe ich auch keine Pizza mehr in der einen Hand und kann wieder mehr schreiben :o)

      Ich bin wirklich gespannt, wo es dich letztlich hinverschlägt.

      Mit welchem Genre hättest du so deine Probleme, wenn du die Bücher lesen müsstest? Gibt es da überhaupt ein Genre?

      Ich bin mir auch nicht sicher, ob du, was so einen Beruf mit ständig wechselndem Wohnsitz angeht etwas flexibeler bist als ich. Dennoch finde ich die Idee richtig schön und wenn ich nicht die Sache mit dem Heimweh hätte, dann wäre das auch für mich ein Traumberuf :o)

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    5. *lach* Mittlerweile bin ich selbst ziemlich gespannt, wo es mich letztendlich hinverschlägt. =D

      Auf jeden Fall Horror. Da kann man mich vermutlich noch nicht mal überreden ein Buch aus dieser Genre zu lesen. Genauso wenig kann ich mir Horror-Filme ansehen. Einmal wurde ich zu einem Filmeabend eingeladen und der hat auch total harmlos mit einer schönen Komödie begonnen, dann haben wir einen Liebesfilm ein geschmissen und am Ende kamen meine Freunde auf den Gedanken einen Horrorfilm anzumachen. Drei Mal dürfen wir raten, wer an dieser Stelle schlafen gegangen ist. =D

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    6. Hm... also ich muss sagen, dass ich Horrorfilme auch so gar nicht mag. Auch Kriegsfilme sind überhaupt nichts für mich.

      Ich bin mir nicht sicher. Bei einem Horrorbuch wäre es glaube ich noch okay für mich, wenn ich es lesen würde. Aber wenn man täglich mehrere lesen müsste?! Uff. Da kriegt man bestimmt of Albträume.

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    7. Stimmt, Kriegsfilme kann ich mir auch nicht ansehen. ö.ö Es gibt ja auch ein paar Bollywood-Filme, die sehr Krieglastig sind. Den ein oder anderen habe ich mir davon dann auch deswegen nicht angeschaut und dabei habe ich fast jeden (zumindest die auf Deutsch-synchronisierten) angesehen. Was ich aber auch richtig schlimm fand, war der Film Taken. Kennst du den? Da hat mich meine Mutter überredet, dass wir uns den Beide zusammen ansehen. Das war für mich richtig schlimm, vor allem, weil einem das auch richtig Angst macht in irgendeiner Art und Weise. =/

      Hast du denn bereits mehrere Horrorbücher gelesen? Hat dir in der Genre sogar schon ein Buch gefallen?

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    8. Taken sagt mir gerade gar nichts. Worum ging es bei dem Film?

      Ich habe damals viel Stephen King gelesen. Der fällt ja unter Horror. Das war jetzt aber nicht so schlimm für mich. Im Allgemeinen wirken Filme glaube ich auch noch etwas intensiver (was das Thema Horror an geht) auf mich.

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    9. Ich habe gerade eben noch mal ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass der Film 96 Hours in der deutschen Übersetzung heißt. Da geht es darum, dass die Tochter von einem Geheimagent im Ruhestand, mit ihrer Freundin nach Paris reist. Die Tochter und die Freundin sind (wenn ich mich richtig erinnere) das erste Mal alleine verreist und haben sich vom Flughafen zu ihrer Urlaubswohnung, ein Taxi mit einem Jungen geteilt. Der hat während der Fahrt herausgefunden, wo sie wohnen und dass sie alleine verreist sind. Kurzum, sie wurden wegen dieser Information entführt. Das bekommt der Vater aber mit, weil seine Tochter mit ihm telefoniert hat, während fremde Männer in die Wohnung eingedrungen sind. Oh mein Gott, Tanja! Ich sag's dir! Dieser Film war in mehrerlei Hinsicht ein Grauen. Mir ist immer noch der Satz im Kopf geblieben, den der Vater seiner Tochter am Telefon gibt. Er meinte zu ihr, er soll jetzt gut aufpassen was er ihr sagen wird, denn ... diese Männer werden sie jetzt mitnehmen. Wie schlimm diese Szene war! Stell dir vor, du musst das als Elternteil deinem Kind sagen. ö.ö

      Von Stephen King haben wir, glaube ich, sogar einige Bücher zu Hause stehen. Dann werde ich mal herausfinden, wer die bei uns schon gelesen hat und ob er/sie es mir auch empfehlen würde. =D Welches Buch von ihm hat dir denn am besten gefallen?

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    10. Huhu Leni,
      doch! Der Film sagt mir was! Ich kann mich auf jeden Fall noch an den Trailer erinnern. Du hast vollkommen Recht, das ist wirklich eine heftige Situation.
      Ich muss sagen, dass es im Laufe der Zeit mit mir und den Filmen auch ein wenig besser geworden ist. Damals konnte ich nur ganz schwer davon abschalten. Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind einen Zeichentrickfilm unbedingt sehen wollte. Meine Eltern haben mir davon abgeraten, konnten es jedoch nicht durchsetzen. Im Endeffekt ging es um ein altes Ehepaar, welches versucht hat nach der Explosion einer Atombombe noch zu überleben. Sie haben sich versteckt. Als sie wieder aus dem Versteck kamen, waren die Strahlen jedoch noch vorhanden. Nach und nach sind ihnen Haare, Zähne etc. ausgefallen und sie sind elendig gestorben. Diesen Film habe ich bis heute nicht vergessen! Ich habe sogar noch den alten Mann vor Augen!!

      Ich kenne nur die älteren Bücher von King. Meine Favoriten: Sie (bzw. Verfilmung Misery ist auch sehr gelungen), In einer kleinen Stadt (hier fand ich die Verfilmung aber richtig schlecht) und The Green Mile (beim Buch musste ich sogar ein wenig weinen. Hier ist die Verfilmung auch sehr gut).
      King hat nur einen Nachteil: Seine Anfänge bauen sich sehr gemächlich auf und wirken teilweise sogar etwas langweilig. Zum Ende hin legt er dafür richtig los. Oh ja, wenn du deine Befragung durchgeführt hast, musst du mir mal erzählen, welche Bücher das Familienmitglied gelesen hat und welche ihm besonders gefallen haben. Das würde mich jetzt auch mal interessieren :o)

      Ganz liebe Grüße
      Tanja

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  2. Ich denke, ein sehr wichtiger Punkt zum Thema Berufswahl Autor ist auch, dass man nur selten davon leben kann.

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    1. Da hast du natürlich auch recht. Allein wenn man Indie-Autoren betrachtet, wird das einem schon sehr deutlich. Gerade unter den Indie-Werken habe ich einige Schätze gefunden, die es noch nicht mal in einen Verlag geschafft haben. Daran sieht man schon wirklich sehr gut, wie schwer es ist ÜBERHAUPT Fuß zu fassen in der Buchbranche.

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  3. Ich denke auch, dass es dir an Fantasie - was das Buch schreiben angeht - auf keinen Fall mangelt.

    Sicherlich gibt es Autoren wie J. K. Rowling, die unglaubliches Glück hatten, dass ihr Buch zum Bestseller wurde. Ich denke so etwas passiert aber eher selten. Und wenn man dieses Glück hatte, dass die Leser das Buch so gut fanden, steht man natürlich auch unter Leistungsdruck: Wird das nächste Buch wieder so gut? Oder kommt es zumindest ansatzweise an das erste heran?

    Zur 18 Uhr Frage: Deine Gedanken, dass man als Buchhändler nicht viel verdient, habe ich mir kürzlich von einer Buchhändlerin bestätigen lassen. Ich dachte eine Bibliothekarin verdient mehr. Weiß es allerdings auch nicht.

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    1. *schmunzel* Dankeschön! Das Gleiche denke ich mir bei dir aber auch. =)

      Das stimmt. Ein paar ausgewählte Autoren haben es wirklich geschafft. Da war sicherlich reichlich Talent, sowie unglaubliches Glück mit im Spiel. Bei einem Autor (ich glaube das war Christoph Marzi) habe ich auch mal gelesen, dass sein Buch damals per Zufall aus einem Stapel gezogen wurde. Das nenne ich dann auch mal Glück! =D Er hat ja auch ein paar tolle Bücher geschrieben und deswegen würde ich auch sagen, dass er das Glück verdient hat! =)

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    2. Ich glaube es fängt schon beim Verlag an. Erstmal muss dein Buch überhaupt gelesen werden, dann muss es dem gefallen, der die Entscheidung trifft. Erst dann hast du ja die Chance bei einem Verlag überhaupt genommen zu werden.

      Dann bist du auf die Lesermeinungen angewiesen. Das heißt du musst mit deiner Geschichte auch schon eine allgemeine Meinung treffen. Mainstream hat es da bestimmt deutlich schwerer. Und dann musst du gewiss auch viel Zeit in Werbung investieren und mit deine Fans in Kontakt treten, damit die Geschichte (so gut sie auch sein mag) erstmal publik wird (?!)

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  4. Du hattest mich bei deiner 18:30 Uhr Frage schon gleich mit dem Glitzerregal! Das ist so eine schöne Idee! <3 Ich glaube ich würde immer davorstehen und nur die schönsten Cover darin einsortieren.

    Okay, aber gehen wir das mal pragmatisch an: Es würde bei mir auf JEDEN Fall eine Kaffeeecke mit selbstgebackenen Küchlein geben. Und wo wir jetzt über die armen Schüler gesprochen haben: Auch eine Sonderaktion für Studenten und Schüler. Außerdem bräuchte ich im Erdgeschoss eine kleine Bühne. Hier gibt es dann Getränke wie Kaffee ;o)))), selbstgemachte Limo und Tee. An bestimmten Abenden könnten dann Abende ausgerufen werden, wo jeder, der Lust hat für 10 Minuten seine selbstgeschriebenen Texte vortragen kann. Auch Poetryabende sollten dort stattfinden und natürlich auch mal eine Lesung. Vielleicht ja auch ein Bilderbuchkino für die Kleinen. Die Kellerecke müsste aber auch so einen studentischen Flair haben. Das fänd ich cool.

    Schwer zu sagen, wie ich die Buchhandlung ansich einrichten würde. Vielleicht im Vintagelook wobei es auch Schubladen und Schranktüren gibt, die man öffnen kann und wo es was zu entdecken gibt.

    Das ist mir letztens wieder im Brillenladen aufgefallen, wenn ich mal kurz ausholen darf. Da sagte die Händlerin: Sie dürfen auch in die Schubladen gucken. Da war ich ja erst gehemmt, weil man ja meist so erzogen ist, dass man sowas nicht macht. Aber dann überwindet man sich und findet dort nochmal ganz andere interessante Sachen.

    Was ja auch mal eine coole Idee wäre, wäre, wenn man seine Buchhandlung wie ein Haus einrichtet. Ein Wohnzimmer mit Bücherregalen und Sofaecke, eine Küche in der man Kaffee und Kuchen etc. kaufen kann und sich auf den Küchenstühlen niederlassen kann (natürlich auch hier wieder alles voller Buchregale). Ein Schlafzimmer, wo man im Kleiderschrank wieder weitere Bücher findet und der Partyraum (dort, wo Lesungen u.ä.) stattfinden. ...

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    1. *haha* Meine ganze Familie befürchtet ja bereits jetzt, dass meine ganze Wohnung glitzern wird, sollte ich mal ausziehen. =D Es freut mich aber ungemein, dass dir die Idee gefällt. =))

      Aus deiner Buchhandlung würde ich ganz bestimmt nie wieder herauskommen. Erst recht nicht, wenn sie wie eine Wohnung eingerichtet ist. Ich würde dann einfach ins Schlafzimmer ziehen. =D Zu dieser Idee fällt mir auch direkt etwas ein. Passend dazu habe ich letztens erst etwas entdeckt, das musst du dir mal ansehen:

      https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/236x/72/ec/57/72ec57b8de98287aec8d36f455f4da97.jpg

      Der Vintagelook hört sich aber auch super an und irgendwie würde er auch total zu deiner Buchhandlung passen. Die Kaffeeecke gehört bei dir auch definitiv dazu. *hach* Ich kann mir deine Buchhandlung gerade so gut vorstellen und ich würde nichts lieber machen, als direkt hineinzulaufen. =)) Besonders gefällt mir auch die Idee, Poetryabende darin zu veranstalten!

      Auch die Schubladen, sowie Schranktüren haben etwas. Wenn es immer etwas Neues zu entdecken gibt, dann gibt es der Buchhandlung auch einen besonderen Flair. *hach* Deine Ideen gefallen mir so, so gut!!

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    2. Ja wie cool ist das denn? Danke für den Link. Leni: Ich habe zum Nikolaus eine Buchlampe geschenkt bekommen. Die sieht aus wie ein Buch. Wenn man es aufklappt, leuchten die Seiten. Ich muss dir unbedingt demnächst ein Bild davon schicken!

      Ich finde eine Wohnung, die nur glitzert ist so cool. Das solltest du unbedingt umsetzen, wenn du ausziehst!

      Ich freue mich so, dass du dich in meiner persönlichen Buchhandlung so wohl fühlen würdest :o)))

      Ich bin ja ein absoluter Fan von Poetryslam. Das wäre etwas, was ich unbedingt umsetzen würde.

      Oh, ich freue mich so, dass dir meine Idee so gefällt :o)

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    3. Nicht wahr? Die Stühle sehen doch super aus. =))) Deine Lampe klingt aber auch genial. *lach* Gerade habe ich dein Foto erhalten, sie klingt nicht nur genial, sie sieht auch super klasse aus!! =)))

      *haha* Dann kommen mich die Menschen wie Stars, nur noch mit Sonnenbrille besuchen, weil meine ganze Wohnung die Augen blendet. =D Der Gedanke gefällt mir aber auch unheimlich gut. =)))

      Wie gesagt, in diese Buchhandlung würde ich echt einziehen! =D

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