Hallöchen liebe Leser/innen, ♥
der Juli ist vorbei und ich finde, es war einiges los. Insbesondere meine Arbeit hat mich den Monat gut auf Trab gehalten, weshalb manche Sachen kürzer kamen. Dennoch gab es einige richtig schöne Momente im Juli, von denen ich euch gerne berichten möchte.
Mein absolutes Highlight war definitiv ein Musicalbesuch zu Disneys Tarzan. Wie! Hammer! Genial! War! Das! Bitte?! Die Musik ist Nostalgie pur, die Stimmen waren professionell und klar und die Tiere wurden so super dargestellt. Die Darsteller sind über die gesamte Bühne geklettert und in jeder Ecke (oben unten links rechts, diagonal oben) verschwunden. Eine Bühne, die ich gerne mal hinter den Kulissen ansehen würde. Am meisten hatten mich jedoch die Special Effects. Es ist definitiv direkt zu einen meiner Lieblingsmusicals katapultiert.
Außerdem ist meine Tanzlehrerin vor einigen Wochen aus ihrem alten Tanzstudio gekündigt worden und im Juli waren wir das 1. Mal in ihren neuen 4-Wänden drin. Wir waren alle richtig hyped.
In diesem Sommer werden in der Stadt und in der Umgebung gefühlt auch richtig viele Feste und Festivals organisiert. Davon habe ich im Juli auch wieder zwei besucht. Einmal das Weinstraßenfest: Da konnte man sich am Anfang der Straße ein Weinglas ausleihen und sich die aufgestellten Buden in der kompletten Straße ansehen. Jede Bude war ein Repräsentant für ein anderes Weinlokal. Ist zwar kein Wein, aber mich hat an dem Abend ein Pfirsich Spritz absolut überzeugt.
Und einmal war ich noch auf einem historischen Altstadtfest. Die Gestaltung bei dem Fest war so absolut liebevoll und detailliert gemacht. Ich habe auch herausgefunden, dass man mit authentischer Kleidung der damaligen Zeit kostenlos aufs Gelände kommt. Daher waren auch die Festgäste absolut genial und stimmungsvoll gekleidet.
...hier mal ein kleiner Einblick zu zwei Ständen. Rechts konnte man auch selbst Dachziegel gestalten, wenn man das wollte.
Auf dem Blog habe ich auch noch eine kleine Sache neu ausprobiert. Und zwar habe ich euch das Buch "Der Flammenkrieger" von Sabine Schulter in Buchzitaten vorgestellt.
So und anschließend möchte ich euch natürlich noch vorstellen, welche Bücher Tanja (Der Duft von Büchern und Kaffee) und ich im Juli so gelesen haben.
Ganz liebe Grüße
Leni ♥
Lenis gelesene Bücher im Juli:
Im Juli konnte ich einige Bücher von meiner
12
für 2025-Liste abarbeiten, so zum Beispiel auch Disney Villains 5 – Das
verzauberte Haar. Für mich gehört Gothel, die Schurkin aus Rapunzel, zu den
fiesesten Disney Bösewichten. Umso gespannter war ich auf ihre
Hintergrundgeschichte. Hier hat sich die Autorin meiner Meinung nach selbst
übertroffen. Es war märchenhaft, düster und es hat mir ein wenig das Herz
gebrochen.
One Second to Love habe ich in einem Bücheroutlet entdeckt und spontan mitgenommen.
Romance Suspense klang auch sehr nach meiner aktuellen Lesestimmung. Der
Einstieg hat mir auch noch gut gefallen. Es hatte einen wundervollen,
sommerlichen Vibe und bot viele Stunden am Meer. Allerdings hat es sich immer
mehr in eine toxische Richtung entwickelt, sowohl zwischen den vier Freundinnen
als auch im Lovestory-Bereich. Die schlimmste Redflag war für mich jedoch die
Hauptfigur selbst. Leider gab es im Suspense-Teil auch keinen großen
Fortschritt, wodurch es sich für mich sehr gezogen hat. Ich habe mir nach dem
Lesen noch ein paar Rezensionen zu den Folgebänden durchgelesen und mich danach
entschieden die komplette Reihe auszusortieren.
Mit A Song to Raise a Storm, A Storm to
Kill a Kiss, A Kiss to End a Song habe ich die komplette
Sonnenfeuerballaden-Reihe von Julia Dippel durchgelesen. Es war meine erste
Geschichte der Autorin und so war ich wirklich mächtig gespannt. Vom
Schreibstil habe ich mich gut und schnell abholen lassen. Ich habe bereits
daran gemerkt, wieso sie so beliebt ist. Auch ihre Fantasywelt wird detailliert
aufgebaut, ist voller origineller Ideen, politischer Intrigen und trotzdem
einfach erklärt. Der Auftakt hat mir viel Freude bereitet.
Ich wollte es lieben, aber leider war ich ab Band 2 stellenweise etwas raus. Es entwickelt sich ein kleiner Fokus auf die Liebesgeschichte und kurz zusammengefasst: Er behandelt sie gar nicht gut. Es gab viel schlechte oder einfach fehlende Kommunikation und das zog sich bis zum Ende der Reihe durch. Ich hatte dennoch Lesefreude, weil ich so begeistert war von den Fantasy-Elementen und den Entwicklungen in der Politik. Doch die Liebesgeschichte hat einen gewissen Anteil an der Geschichte und da ich nicht mit ihr warm wurde, gab es für mich auch einen gewissen Abbruch in der Lesefreude.
Outsmart the Offense (Band 2) hat mich positiv überrascht. Ich mochte den Auftakt Break through my defenses bereits sehr gerne. Darin war Imogen (Hauptfigur Band 2) noch eine kleine Gegenspielerin von Payton (Hauptfigur Band 1) und bereits im Auftakt konnte man zwischen den Zeilen herauslesen, dass mehr hinter Imogen steckt. Und in ihrer Geschichte wird sie richtig gut ausgearbeitet, erhält eine wunderbare Tiefgründigkeit und Verletzlichkeit. Zudem gab es eine leise knisternde Liebesgeschichte, die über die Seiten hinweg immer mehr überzeugt. Was mir auch gefallen hat, waren wichtige Themen wie Body Shaming und Body Positivity, die sehr authentisch und sensibel aufgegriffen wurden.
Auf Drei Magier und eine Margarita habe ich mich im Juli besonders gefreut, da hierzu eine Leserunde mit einigen Bloggern geplant war. Organisiert hat es dann die liebe Andrea, auf deren Blog wir uns gemeinsam über das Buch ausgetauscht haben.
Die Geschichte hat sich super schnell weginhalieren lassen. Sie war kurzweilig, humorvoll und super kreativ. Die Hauptfigur verliert einen Job nach dem anderen, wegen ihrem Hitzkopf. Doch dann stolpert sie in eine Bar, in der sie recht spontan anfängt Cocktails zu mixen und mit ihrer direkten Art sogar punkten kann. Dass sie eine magische Gilde bedient, erfährt sie erst nachdem sie einige davon angepflaumt und einen Magier sogar mit seiner Margarita überschüttet hat. Ich habe mich königlich amüsiert.
The Wilderness of Girls ist eine kleine SuB-Leiche von mir gewesen, die ich endlich erlösen wollte. Die Inhaltsbeschreibung klang vielversprechend. Wie so eine Mischung aus Das Dschungelbuch und Tarzan nur mit weiblichen Hauptfiguren und einem feministischen Touch. Die Grundidee fand ich interessant, einige Aussagen zudem sehr wichtig. Doch irgendwie hat sich die Handlung im Verlauf ein wenig verloren. Vom Gefühl her wurde so viel ins Geschehen gepackt, es sollte so viel ausgesagt werden, dass für mich das Gesamtbild manchmal nicht mehr klar war. Außerdem gab es einen großen Handlungsstrang in Bezug auf die Mutter, die die wilden Mädchen im Wald großgezogen hat, der lange aufgezogen wurde, aber wenig voranging. Damit war insgesamt viel los, aber es hat sich dennoch gezogen. Daher eine interessante Grundidee, die in meinen Augen etwas Potenzial verschenkt hat.
Um Everything We Never Said bin ich eine ganze Weile lang herumscharwenzelt. Ich war mir immer unsicher, ob es in Richtung Dark Romance oder Romance Suspense geht. Dann habe ich es bei Kindle Unlimited entdeckt und kurzerhand ausgeliehen. Und ich lag komplett daneben: Es ist Romance Thrill. Ich hatte also Herzklopfen wegen der Lovestory und wegen dem Tagebuch einer toten besten Freundin. Bis ich alles und jeden hinterfragt habe. Für mich ein rasanter Read.
Im Juli habe ich es mit Fake Dates and Fireworks außerdem geschafft mein erstes Buch von der Autorin Kyra Groh zu lesen. Von der Autorin habe ich gefühlt schon tonnenweise positive Worte gelesen. Eine Freundin von mir hat sich in den letzten Monaten viele Bücher von ihr zugelegt, weil sie den Schreibstil der Autorin so mochte. Und ich durfte mir zwei davon ausleihen: Yippie!
Fake Dates und Fireworks ist momentan auch mein Favorit von Kyra Groh und ich verstehe, wieso sie so beliebt ist. Es war eine richtig gute RomCom, bei der ich Charaktere schütteln und umarmen wollte, mit denen ich gelacht und mitgefiebert habe. Ich habe es richtig gerne gelesen.
Das 2. ausgeliehene Kyra Groh-Buch war Farbenrauschen und das habe ich direkt hinterhergeschoben. Hierbei handelt es sich um den 2. Band, den man wohl auch unabhängig von der restlichen Reihe lesen kann. Ich mochte es, wenn auch nicht ganz so sehr wie Fake Dates and Fireworks. Hier gab es eine Haters to Lovers-Geschichte am Arbeitsplatz mit vielen Kabbeleien und Funken, die gesprüht haben. Ich hätte nichts gegen ein, zwei Provokationen weniger gehabt, aber das macht wahrscheinlich auch viel des Dramas der Geschichte aus.
Alles, was ich in dir sehe war dann noch Buch No. 3 der Autorin, weil ich es bei Kindle
Unlimited entdeckt habe. Beim Lesen ist mir dann aufgefallen, dass es mehr in
Richtung Jugendbuch ging, während die Charaktere davor immer erwachsen waren.
Die Hauptfigur Anna geht mit ihrer Familie in einen Sommerurlaub nach Portugal
und wäre eigentlich am liebsten nur mit ihren Freundinnen unterwegs gewesen.
Doch dann freundet sie sich nach einer schlimmen Nacht mit Helena an, die sie
ab dann regelmäßig auf ihrer Hundeauffangstation besucht. Es wurde schnell zu
einem schönen Sommerroman inklusive Meerbesuche, Gitarrenmusik auf Klappstühlen
draußen, aber auch zu einer tiefgründigen Geschichte über Sozialarbeit und
zuckersüßen Hunden.
Zwischendurch habe ich immer wieder weitergelesen an einem Textleseexemplar von Elya C. Moss. Ihre dystopische Reihe „die Elmirin-Chroniken“ besitzt mein Herz und ich war richtig happy den Abschlussband bereits lesen zu dürfen. Ich wusste beim Lesen wirklich ganz, ganz lange nicht, in welche Richtung die Autorin die Reihe wohl enden lassen würde. Letztendlich war es auch nicht das Ende, das ich erwartet habe, aber eins, das mir sehr, sehr gut gefallen hat. Ein würdiger Abschluss. Falls ihr auf der Suche seid nach einer Dystopie voller Magie, Moral, aber auch schlimmer Situationen, die ins Herz gehen und zum Nachdenken anregen: Lasst die Reihe nicht an euch vorbeiziehen!
Zum Schluss habe ich noch Supernatural
Academy zur Hand genommen, was ich bei Lisa (Prettytigerbuch) gewonnen habe. Ich
habe mich so darüber gefreut, dass ich direkt damit beginnen wollte. So richtig
bin ich mit der Geschichte jedoch nicht warm geworden, auch wenn ich es für
Zwischendurch ganz gut fand. Für mich persönlich waren es zu viele Klischees und
ein zu oberflächlicher Charakteraufbau. Dafür gefielen mir die Atlantis-Bezüge.
Ich glaube, das könnte etwas für Fantasy-Einsteiger sein, für die es möglichst
nicht zu komplex für den Start sein soll.
Tanjas gelesene Bücher im Juli:
Nachdem meine Kollegin im Urlaub die ersten beiden Bände der Boys-of-Tommen-Reihe regelrecht verschlungen hatte, musste sie mir natürlich sofort bei der Arbeit davon vorschwärmen. Und hat mich prompt mit ihrer Begeisterung angesteckt. Ich konnte gar nicht anders, als direkt zu „Saving 6" zu greifen und loszulesen.
In „Saving 6“ erzählt Chloe Walsh Joeys Geschichte. Anfangs hatte ich ein ganz anderes Bild von ihm und Aoife im Kopf. Aoife entpuppt sich schnell als temperamentvoller Wildfang, während Joey sich nach außen hin als echter Bad Boy gibt, in einer Intensität, die mich überrascht hat.
Chloe Walsh beweist auch in diesem Band wieder eindrucksvoll, wie realitätsnah und einfühlsam sie schwierige, traumatische Themen literarisch umsetzt.
Ich kann mit voller Überzeugung sagen: Keine andere Jugendbuchreihe hat mich emotional je so durchgeschüttelt, tief berührt und mitgerissen wie diese.
Ein absolutes Must-Read – ganz klar ein Jahreshighlight!
Als ich das erste Mal den Klappentext von „Kingdom of the Black Crescent“ von Lexy v. Golden alias D.C. Odesza gelesen habe, war für mich sofort klar: Diese Geschichte muss ich lesen. Genau nach so einem Buch stand mir der Sinn. Umso größer war die Freude, als ich es sogar als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekam. Schon beim Auspacken war ich hin und weg von der Optik: Hinter dem wunderschönen Cover verbirgt sich ein edler Buchrücken. Ein traumhaft schöner Farbschnitt und ein kunstvolles Print am Ende machen das Buch zu einem echten Eyecatcher. Besonders kreativ empfand ich den Duftsticker auf dem Cover, der beim Reiben den passenden Geruch zur Geschichte freisetzt.
Inhaltlich erwartet uns eine düstere, intensive Dark-Fantasy-Geschichte: Kaythara, eine junge Frau mit einer gefährlichen Gabe, deren Leben ein ständiger Balanceakt zwischen Angst, Kontrolle und innerer Stärke ist, wächst isoliert im Tempel des Schwarzen Mondes auf. Kaytharas Entwicklung gestaltet sich leise, aber eindrucksvoll. Besonders spannend ist das Verhältnis zu ihrem Wächter Mordan, das sich langsam, aber glaubhaft entfaltet und das ein emotionales Gegengewicht zur Kälte und Strenge des Tempels darstellt.
Lexy v. Golden überzeugt mit einem atmosphärischen Stil, komplexen Figuren und einer Handlung voller überraschender Wendungen. Themen wie Macht, Identität und Zugehörigkeit stehen im Mittelpunkt, begleitet von einer spannenden, nicht immer einfachen Liebesgeschichte, eingebettet in ein düsteres, fesselndes Setting.
Ein eindrucksvoller Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht. Der Cliffhanger am Ende erscheint gemein aber absolut wirkungsvoll. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Mein drittes Buch im Juli war „Losing Logan“, der zweite Band der Preston-Brothers-Reihe von Jay McLean.
Nachdem ich den Auftakt geliebt habe, war ich gespannt auf den Jungen, der als der zerstörerischste der Familie gilt.
Und wow – Logan hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. Er ist definitiv kein einfacher Charakter. Umso mehr habe ich Aubrey dafür bewundert, wie viel Kraft und Geduld sie aufbringt, um ihn zu unterstützen und an seiner Seite zu bleiben.
Gerade in dieser emotionalen Schwere liegt die große Stärke des Buches: Es zeigt, wie tief Schmerz einen Menschen prägen kann.
Besonders berührt hat mich darüber hinaus die Verbindung zwischen Aubrey und dem kleinen Lachlan. Es war schön zu beobachten, wie zwischen den beiden eine echte Freundschaft entsteht – voller Wärme, Vertrauen und gegenseitiger Stärke.
„Losing Logan“ ist kein klassischer Liebesroman, sondern vielmehr ein tiefgründiges, manchmal chaotisches Figurenporträt.
Lieblingsbuch:
Leni mochte in diesem Monat…
…besonders gerne. Ich fand es einfach
besonders schön, wie Imogen ausgearbeitet wurde und wie vielschichtig sie sich
gezeigt hat. Die Liebesgeschichte hat mich verzaubert und bewegt. Es war für
die Sommertage genau das Richtige mit Liebe, Tiefgründigkeit, Sommer und ein
paar Sporteinblicke, die ich interessant fand.
Tanja's
Favorit war: „Saving 6“ von Chloe Walsh.
Ich hätte nie gedacht, dass mich eine Jugendbuchreihe, noch dazu mit so seitenstarken Bänden, über mehrere Teile hinweg durchgehend so fesseln und berühren könnte. Nach jedem Buch war ich aufs Neue skeptisch, ob sich nicht irgendwann Längen einschleichen würden. Doch dem war nicht so.
Auch der dritte Band hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt. Ich freue mich richtig darauf, schon bald wieder Zeit mit den Charakteren verbringen zu dürfen und weiter in ihre Welt einzutauchen.
Band vier und fünf sind deshalb direkt auf
meinem Lesestapel für diesen Monat gelandet: Frisch eingekauft und startklar.
Lieblingscover:
Leni nominiert folgendes Buchcover als Favoriten:
Tanja wählt das Cover von „Kingdom of the
Black Crescent“ zum Lieblingscover des Monats.
„Kingdom of the Black Crescent“ ist nicht nur inhaltlich ein Highlight, auch optisch ist es ein echtes Schmuckstück. Im Zentrum des detailverliebten Covers zieht eine tief bordeauxrote Blume die Blicke auf sich, umgeben von Ornamenten, die dem Buch eine geheimnisvolle Eleganz verleihen. Ein Halbmond schwebt über der Blüte und verstärkt die mystische Wirkung. Der Titel ist in einer edlen goldenen Schriftart perfekt zentriert gesetzt, darunter schimmert dezent der Untertitel in weißer Farbe. Alles wirkt harmonisch, durchdacht und bis ins kleinste Detail stimmig.
Auch das Buch selbst ist ein echter Hingucker: Ein hochwertiger Farbschnitt, ein stilvoll gestalteter Buchrücken und ein atmosphärisch passender Innendruck machen es zu einem wahren Eyecatcher im Regal. Gekrönt wird das Ganze von einem originellen Duftsticker, der beim Reiben den passenden Geruch zur Geschichte verströmt.
Ich bin rundum verliebt in die Gestaltung dieses Buches.
Lieblingscharakter:
Leni möchte in dieser Kategorie dieses Mal niemanden nominieren. Dafür habe ich mit zu vielen tollen, interessanten, individuell ausgearbeiteten Charakteren Zeit verbracht. Ich war fasziniert davon, dass ich mit Gothel mitgefühlt habe. Ich fand die Hunde in Kyra Grohs Büchern süß oder habe die ein oder andere Greenflag in Liebesgeschichten kennengelernt. Daher kann ich mich dieses Mal einfach nicht entscheiden.
Tanja hat in diesem Monat viel Zeit mit
unzähligen wundervollen Buchcharakteren verbringen dürfen. Ich habe so viele
von ihnen ins Herz geschlossen:
Mordan aus „Kingdom of the Black Crescent“, der Kaythara in ihrer Not mutig und treu zur Seite stand und sie mit seinen Worten und Taten immer mal wieder vorsichtig aus ihrer Komfortzone gelockt hat.
Oder die gesamte Belegschaft aus „Saving 6“. Da wäre Joey, der jeden Tag kämpfen muss und dabei doch innerlich so zerrissen ist. Oder Aoife, die versucht Joey zu retten und dabei selbst zu zerbrechen droht. Die vielen Charaktere, die man bereits aus den Vorbänden kennt, die süßen Geschwister von Joey … Ich könnte stundenlang aufzählen und ins Schwärmen geraten. Kurz: Ich mochte sie alle.
Lieblingswelt:
Leni war begeistert vom Setting aus Fake
Dates and Fireworks. Die romantische Komödie findet größtenteils in einem
winterlichen Luxus Chalet statt. Die Charaktere verbringen ihre Zeit in der
Sauna, auf Massageliegen oder in einem Kurs, um Lebkuchenhäuser zu bauen. Ist
vielleicht gerade nicht die 100% passende Jahreszeit, aber es ist definitiv ein
Ort, den ich gerne besuchen würde. Es ist ein absoluter Wohlfühlort.
Tanja nominiert in der Rubrik
„Lieblingswelt“ das Buch „Kingdom of the Black Crescent“.
Das Setting hat mich nachhaltig beeindruckt: Gemeinsam mit der Protagonistin
begeben wir uns in einen Tempel, der hoch oben in den Bergen liegt. Im Laufe
der Geschichte führt uns die Reise weiter in eisige Höhen, durch verschneite
Höhlen – und schließlich zu einem majestätischen Königshaus … Mehr möchte ich
an dieser Stelle nicht verraten.
Auch wenn Lexy v. Golden den Fokus nicht vorrangig auf ausführliche
Landschaftsbeschreibungen legt, sondern andere Aspekte in den Mittelpunkt
stellt, entstanden in meinem Kopf dennoch erstaunlich klare und lebendige
Bilder.
Lieblingstitel:
Lenis liebste Buchtitel in diesem Monat
waren:
Tanja kürt in diesem Monat „Kingdom of the Black Crescent: Touch of Perish“ zum Lieblingstitel des Monats.
Der Titel hat bei mir sofort die Neugier geweckt. Er klingt geheimnisvoll, kraftvoll und ein wenig düster. Er verspricht nicht nur eine fesselnde Geschichte, sondern lässt auch auf eine intensive Atmosphäre hoffen, wie ich finde.
Leseplanung für den Juli:
Im Juli wollte Leni insbesondere nach Lust & Laune lesen. Das hat auch sehr gut geklappt.
Tanja wollte im Juli „Kingdom of the Black
Crescent 1: Touch of Perish“ lesen und den SuB abbauen. „Saving 6“ war ein
SuB-Buch. Daher würde ich sagen: Challenge erfolgreich abgeschlossen ;)
Lesevorsatz für den August:
Im August hat sich Leni folgende Buchtitel vorgenommen:
Im August möchte Tanja den dritten Band der Preston-Brothers „Leaving Leo“ und den vierten Band der Boys-of-Tommen-Reihe „Redeeming 6“ lesen.
Unsere geplanten Aktionen für den August:
Im August freuen Tanja und ich uns schon sehr euch endlich die Fortsetzung zu unserer Tropes-Reihe zeigen zu dürfen. In diesem Monat verraten wir euch gängige Tropes aus dem Bereich Fantasy/Science-Fiction und stellen euch passende Leseempfehlungen dazu vor.
Und natürlich dürft ihr euch auch in diesem Monat wieder über eine lange Liste an spannenden Neuerscheinungen aus dem Bereich Jugendbuch freuen.
Wir wünschen euch einen wunderschönen und lesereichen Start in den August.
Lasst uns gerne in den Kommentaren noch ein wenig plaudern:
Welche Bücher haben euch den Juli versüßen können? Habt ihr schon eure Leseliste für den August zusammengestellt?
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