Monatsrückblick März 25

 

Hallöchen liebe Leser/innen, ♥

ich hoffe, ihr hattet einen ganz wundervollen Märzmonat mit den ersten Sonnenstrahlen. Bei mir sorgt das gute Wetter immer für gute Laune und ich habe mich über jede Sonnenminute und jede Blume, die ihren Kopf durch die Erde gereckt hat, so gefreut. 

Anfang des Monats ging es für mich und meinen Freund auch auf die erste Reise des Jahres. Zwar war das Wetter da eher noch Wolkenverhangen, aber wir haben die Zeit in Hamburg trotzdem sehr genossen. Unser Hauptziel war: das Musical von Disneys Hercules zu besuchen. Wenn wir schon die lange Fahrt auf uns nehmen, wollten wir aber auch die Stadt  richtig erkunden. Damit waren wir auf langen Spaziergängen durch die Hamburger Innenstadt, am Hafen und am Fluss entlang. Außerdem haben wir eine Hafenrundfahrt gemacht, waren in der Kunsthalle und im Chocoversum, wo wir unsere eigene Schokolade gestalten durften.

Ein kleiner Einblick...


Ein richtig schöner Start in den März! ♥

Außerdem war ich in diesem Monat voll unter dem Motto "neue Dinge ausprobieren" unterwegs. So war ich zum Beispiel am Weltfrauentag bei einem Bollywood Bauchtanz Workshop, bei dem allen Teilnehmern eine schöne Choreographie beigebracht wurde. Dazu gab es leckere Snacks aus Indien und tolle Gespräche. An einem anderen Tag war ich bei einem Anfängerworkshop für Aerial Yoga. Ich war noch nie beim Yoga, aber als ich die Variante vom Yoga mit Tücher in der Luft entdeckt hatte, war ich begeistert. Hiernach hat mir jeder Bereich meines Körpers wehgetan, aber es war mega spaßig.

Ansonsten habe ich mich noch sehr darüber gefreut, wieder ein wenig zum Zeichnen gekommen zu sein. Im März kam der Film "Vaiana 2" auf Disney+ und mir hat er so gut gefallen, dass ich ihn innerhalb kürzester Zeit mehrmals inhaliert habe. Dazu wollte ich dann auch gerne etwas zeichnen.


Vaiana + ihre Gramma Tala

So viel erst mal zum privaten Monatsrückblick. Natürlich haben Tanja und ich auch wieder fleißig gelesen und wollen euch noch ein wenig darüber berichten, wie uns die Bücher gefallen haben.

Ich wünsche euch demnächst einen schönen Start in den April.

Ganz liebe Grüße
Leni ♥


Lenis gelesene Bücher im März:


Mit „Melting My Heart“ von Nina Schilling hat mein Lesemonat März gestartet. Das Buch habe ich spontan auf Kindle Unlimited entdeckt. Von der Autorin habe ich bereits ihre andere Wattpad-Geschichte „Behind Me“ gelesen, die verlegt wurde und damals war ich sehr begeistert von ihrem Schreibstil. Auch beim zweiten Band kann ich sagen, das ist ein Buch für alle Leser, die die gute alte Wattpad-Zeit vermissen. Dieses Mal entführte die Autorin in eine schöne Sports Romance zwischen Sunshine Eishockeystar Gray und Grumpy Streberin Row. Ich habe gequietscht, dümmlich gegrinst und verträumt die Lovestory verfolgt. Natürlich ist es ein bisschen überdramatisch, aber darauf habe ich mich vorab bereits eingestellt gehabt und damit war es für mich kein Leseabbruch.

 

Im Hörbuchuniversum war ich im März etwas weniger unterwegs. Ich habe am Ende des Monats häufig pausiert wegen anbahnenden Kopfschmerzen und zusätzlich wirklich lange mit „Insight – dein Leben gehört mir“ gebraucht. Die Grundidee hatte mir wirklich gut gefallen. Die Hauptfigur ist eine berühmte Influencerin und hat mit einem Stalker zu kämpfen, der ihre Privatsphäre völlig missachtet. Ein Romance Thriller, der auf die Schattenseiten der Internetberühmtheiten aufmerksam macht. Dennoch hatte ich so meine Probleme, weil mir die Hauptfigur wirklich nicht sympathisch war und auch die Liebesgeschichte fühlte sich aus der Luft gegriffen an. Letztendlich gab es mir auch zu viele Längen, was ich bei Thrillern immer schwierig finde und und und. Für mich leider ein Reinfall, wobei ich nun natürlich gerne nochmal etwas ähnliches in die Richtung mit besserer Umsetzung lesen möchte. Falls ihr Empfehlungen habt, gerne her damit.

 

Dafür war ich wieder begeistert darüber, wie es im Schürkenbüro in der Fortsetzung „Apprentice to the Villain“ weitergeht. Es bleibt ordentlich humorvoll und nimmt die Bürowelt, genauso wie viele Fantasy-Klischees auf die Schippe. Der Plot geht dieses Mal in die Richtung Prophezeiungstrope, bei dem ich es mal spannend fand, auf der Seite der Bösewichte zu stehen. Außerdem legen die Hauptfiguren tolle Entwicklungen hin und erzählen mehr über sich. Die Liebesgeschichten, die sich andeuten, waren dennoch das absolute Highlight. Sie lassen dahinschmelzen und sorgen für einige „Hach“-Momente. Aus meiner Sicht eine gelungene Fortsetzung.


Für meine kleine Reise nach Hamburg, musste unbedingt noch ein E-Book mit ins Reisegepäck und da hat sich die Neuerscheinung „This could be home“ einfach super angeboten. Den ersten Teil habe ich im Februar erst beendet und der konnte mich bereits vom Setting und Schreibstil der Autorin begeistern. Auch hier entführt die Autorin wieder an den hawaiianischen Strand, dieses Mal mit einem der Nebencharaktere aus Band 1: Laurie. Sie möchte endlich etwas, das sie völlig erfüllt und beginnt ihren Weg als Rettungsschwimmerin. Über den Beruf habe ich bisher noch nie etwas gelesen und die Autorin baut den Beruf so spannend und informativ ins Geschehen ein, dass mich die Beschreibungen völlig begeistert haben. Aus meiner Sicht bietet das Buch eine tolle Mischung, ein spannender Sportberuf, viel Sonnenschein und Strand sowie eine sich langsam aufbauende Liebesgeschichte. Eine Sports Romance-Reihe, die ich von Herzen empfehlen kann.

 

 Auf die Geschichte zu „43 Gründe, warum es aus ist“ habe ich mich im März besonders gefreut. Nach langer Zeit habe ich damit bei einer Lovelybooks Leserunde gewonnen und ein gemeinsamer Leseaustausch ist immer etwas Besonderes. Hier entwirft der Autor eine originelle Liebesgeschichte, die doch eher für Leser mit Liebeskummer angedacht ist. Die Geschichte setzt nach der Trennung der Hauptfiguren an und erzählt anhand von Gegenständen über gemeinsame Erlebnisse, wie sie sich kennengelernt und wieder entliebt haben. Leider kam ich absolut gar nicht in den Schreibstil hinein. Mir war er zu distanziert geschrieben, um in den Gefühlen „Verlieben“ und „Entlieben“ abzutauchen. Außerdem waren die Sätze wirklich übertrieben lang, teilweise habe ich 12 – 15 Zeilen je Satz gezählt. Und auch die Beschreibungen schweiften so oft ab. Die Gefühlswelt kam daher wenig bei mir an.

 

Auch, wenn ich diesen Monat etwas weniger Hörbücher gehört habe, gibt’s natürlich noch weitere Titel. Von „Unlock my Truth“ (Band 2, nach „Unlock my Heart“) habe ich im Laufe des Monats in die Leseprobe hineingelesen und das hat mich so neugierig gemacht, dass ich es gleich weiterhören wollte. Zum Glück wurde es in meinem Spotify Abo angeboten. Auch die Fortsetzung der Reihe konnte wieder mit witzigen Dialogen, einer kribbelnden Liebesgeschichte und einer spannenden Familiengeschichte überzeugen. Zwar fand ich die Fortsetzung etwas schwächer, als den Auftakt, aber mir hat das Buch wieder sehr viel Spaß gemacht.

 

Mein letzter Hörbuchtitel diesen Monat war noch „Framed Feelings“. (Mir fällt gerade auf, dass mein Lesemonat wirklich sehr Romance-lastig war.) Hierüber hatte ich schon sooo viel Gutes über Bookstagram gehört. Es geht um Lilli, die bei einer Kunstauktion einen gravierenden Fehler macht und versucht sich wieder zu rehabilitieren. Mit Hilfe ihres Feindes Vincent. Aufgrund des Hypes hatte ich vielleicht etwas zu hohe Erwartungen an das Buch, die nicht ganz erfüllt wurden. Dennoch fand ich die Lovestory gut geschrieben, erzählt und aufgebaut. Meinetwegen hätte es gerne noch etwas mehr Kunst- und etwas weniger Gossip Girl-Elemente einbauen können. Allerdings hatte ich viel Spaß dabei, beide Charaktere näher kennenzulernen und ihre Leidenschaft für ihre Kunstwelt zu verfolgen. Außerdem liebe ich es, wenn es nicht „einfach nur“ Drama gibt, sondern Drama mit plausiblen Zwickmühlen oder Hintergründen. Das war für mich hier gut umgesetzt.

 

Gehen wir langsam zurück in die Fantasywelt. „Der Sternenstaubdieb“ war ein zweiter Leserundentitel, den ich über Lovelybooks erhalten und gelesen habe. (Ich war richtig dankbar darüber, diesen Monat so viel Austausch mit anderen Lesern zu Büchern zu haben) Dieses Buch hatte mit seinen orientalischen Einflüssen natürlich schon sofort ein Stein bei mir im Brett. Das Setting wurde atmosphärisch beschrieben, aber es bietet auch viel Dschinn-Magie und so viele Andeutungen zu beliebten orientalischen Geschichten (z. B. Scheherezade, Alibaba und die 40 Räuber). Wenn der Plot auch nicht immer durch brenzlige, atemlose Szenen besticht, so hatte es doch immer eine Sogwirkung auf mich. Es liest sich wie eine Erzählung eines alten, reisenden Geschichtenerzählers aus der Wüste und das hatte mich durchweg am Haken.

 

Beendet wurde mein März-Monat mit dem Buch „Empire of Sins and Souls“. Hierzu habe ich eine unfassbar spannende Rezension auf Bookstagram gelesen, die mich neugierig gemacht hat auf einen Plot, der in der Vorhölle spielen soll. Die Hauptfigur ist eine sehr grauschattierte Person, die aufgrund von Armut und Not bereits viele Sünden begangen hat. In der Vorhölle erhält sie jedoch ein Angebot vom Grafen der Vorhölle, das sie nicht ausschlagen kann. An sich, fand ich den Grundplot super spannend. Allerdings dachte ich da noch, dass es mehr in die Richtung Höllen-Fantasy schlägt. Ich finde, hier hätte man so gut mit Weltenaufbau und Wesen überzeugen können. Es ging aber leider mehr in die Richtung Erotik-Roman und ich glaube, auch ein wenig in Richtung Dark Romance. Zudem haben mich die Wesen ein wenig an Vampire erinnert, über die ich zurzeit auch nicht soooo gerne lese. Daher aus vielen Gründen – absolut nicht meins, auch, wenn das Buch echt gut geschrieben war.


Am Schluss möchte ich noch meine zwei Testleseexemplare erwähnen, die ich in diesem Monat beendet habe. Dazu gibt es natürlich leider noch keine Cover oder Klappentexte. Allerdings kann ich da schon mal sagen, dass ein paar tolle, magische, fantasievolle Geschichten auf uns zukommen. Einmal habe ich ein High Fantasy-Buch gelesen, das mich mit Magie und Epik komplett vom Hocker gehauen hat. Und dann habe ich noch eine magische Geschichte gelesen, die sehr realitätsnah ist und tiefgründig Missstände unserer heutigen Zeit mit einbindet.

 

Tanjas gelesene Bücher im März:

Bei einem Gewinnspiel von „Pretty Tigers Bücherregal“ auf Instagram hatte ich das große Glück, Deal with the Elf King“ von Elise Kova zu gewinnen. Voller Vorfreude tauchte ich in die Geschichte ein, die von den alten Traditionen der Elfen und den dunklen Geheimnissen ihrer Welt erzählt. 

„Deal with the Elf King“ hat ein vielversprechendes Konzept: eine magische Welt, ein unnahbarer Elfenkönig und eine Slow-Burn-Romance. Doch leider blieb die Umsetzung hinter meinen Erwartungen zurück. Die Charaktere wirkten blass – insbesondere der Elfenkönig hätte meiner Meinung nach mehr Tiefe und Ausdruckskraft vertragen. Die Handlung zog sich stellenweise, es fehlte ihr an Tempo und Spannung. Trotz kleiner Lichtblicke, wie einem sympathischen Sidekick, mangelte es der Geschichte an emotionalem Tiefgang und Lebendigkeit. Ein Werk mit Potenzial, das mich jedoch leider nicht wirklich fesseln konnte.

 

Ach, wie sehr habe ich mich auf „The Last Bookstore on Earth“ gefreut – eine cosy Dystopie, die eine verlassene Buchhandlung inmitten des Weltuntergangs zum Schauplatz hat. Natürlich ist es immer riskant, mit hohen Erwartungen an ein Buch heranzugehen. Doch ich kann mit Freude sagen, dass Lily Braun-Arnold mich auf ganzer Linie begeistert hat.

Die Geschichte ist einerseits herzerwärmend, zugleich aber auch schonungslos und nervenaufreibend. Ich konnte mich vollkommen in die Protagonistin Liz hineinversetzen, die sich in der Buchhandlung, in der sie einst gearbeitet hat, ihr letztes Refugium geschaffen hat. Mit ihr habe ich gebangt, gelitten, gehofft, mich verliebt und wieder entliebt.

Besonders geschmunzelt habe ich, als Liz – auf der Suche nach einer Waffe gegen Einbrecher – kurzerhand zu einem dicken Wälzer griff. Ich wollte sie verteidigen, als sie an sich selbst zweifelte, und sie in den Arm nehmen, als Erinnerungen an die Vergangenheit sie überwältigten.

Ein emotionales Buch, das mich noch lange nach dem Zuklappen beschäftigt hat. Eine klare Empfehlung für alle, die Dystopien lieben und deren Herz für Literatur schlägt!

 

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich in diesem Monat den dritten und finalen Band der Lucid-Reihe, „Lucid Fate – Was, wenn wir nicht sterben?von Nina Martin, in den Händen halten konnte.

Die Fortsetzung hat mich mit ihrer dystopischen Atmosphäre, den gut ausgearbeiteten Figuren und der konstant steigenden Spannung überzeugt. Besonders Rias innere Konflikte und ihre Entwicklung fand ich sehr gelungen und nachdenklich stimmend. Insgesamt hat mich der Abschluss der Reihe durchgehend gefesselt und bei mir einen runden, zufriedenstellenden Eindruck hinterlassen.


Im März habe ich dann auch noch „Jensen und die Stille der Insel“ von Bjørn Schering gelesen – ein atmosphärischer Krimi, der mich trotz meiner Krimi-Skepsis sofort gepackt hat. Auf einer kleinen Nordseeinsel muss der verschrobene Kommissar Jensen das Verschwinden des Bürgermeisters aufklären. Besonders begeistert haben mich das authentische Inselflair, die skurrilen Figuren und der trockene Humor. Ein Highlight war für mich auch die Idee des Verlags, zu jeder Geschichte eine passende Kaffeemischung anzubieten – frisch gebrühter Kaffee und ein spannendes Buch gehören einfach zusammen!

 

Als ich das Cover von „Herbsthundewetter“ von Andreas Steinhöfel und Dirk Steinhöfel zum ersten Mal bei der Verlagsvorstellung gesehen habe, war es sofort um mich geschehen. Schon in diesem Moment ahnte ich, dass mich die Illustrationen im Buch verzaubern würden. Ich hoffte auf eine berührende Geschichte über einen Beagle, der sich auf eine abenteuerliche Reise in die Natur begibt – und ich wurde nicht enttäuscht.

Wunderschöne Zeichnungen geben einen eindrucksvollen Einblick in den Wechsel der Jahreszeiten und weckten in mir Gefühle von Traurigkeit, Vorfreude, Sehnsucht, Vergänglichkeit, Naturverbundenheit und Abenteuerlust.

Es ist ein fast schon poetisches Buch, das mich tief berührt hat und lange nachklingt. Ich werde es gewiss noch oft zur Hand nehmen – um die stimmungsvollen Illustrationen zu bewundern und die gefühlvolle Geschichte immer wieder aufs Neue zu erleben.

 

Lieblingsbuch:

Lenis Highlights im März waren:

Eigentlich müsste ein Testleseexemplar hier stehen, aber das lasse ich mal außen vor.

This could be home war soooo schön. Es hat mir einfach noch besser gefallen, als der Auftakt zur Reihe. Ich bin hier wieder völlig abgetaucht in das Setting in Hawaii, habe die Schwimmausflüge mit den bunten Fischen sehr genossen und mich vom Rettungsschwimmer-Beruf begeistern lassen. Wie vielfältig der Arbeitsablauf in dem Beruf ist, ist mir erst mit dem Roman so richtig klar geworden. Dazu hatte die Liebesgeschichte ein absolut schönes, authentisches Tempo. Hier konnte ich mich im März völlig fallen lassen.

Mit Apprentice to the Villain werden die Bände auch langsam zu einer Herzensreihe für mich. Der Humor allein ist schon so premium, der von Situationskomik, auf die Schippe nehmen und den tollen Charakteren lebt. Die Büromitarbeiter fühlen sich immer mehr nach einer Buchfamilie an. Ich mochte es, wie sies ich immer mehr öffnen, mehr über sich erzählen und über sich hinauswachsen. Zudem bin ich ein absoluter Fan von der Lovestory.


Tanja's Favorit im März: 

Ich habe wirklich alles an diesem Buch geliebt. Schon der Titel, das Cover und das gesamte Thema haben mich sofort angesprochen – und die Geschichte hat mich bis zur letzten Seite nicht losgelassen.

Die Protagonistin war absolut liebenswert. Ihr einziger Wunsch war es, zu überleben und die Gedanken an Vergangenheit und Zukunft zu verdrängen. Ihre Liebe zu Büchern, die Angst vor dem Ungewissen, ihr fragiles Vertrauen in die Menschheit und die unerschütterliche Hoffnung auf eine bessere Welt – all das habe ich beim Lesen gespürt.

Für mich hat dieses Buch definitiv das Potenzial, mein Jahreshighlight zu werden.

 

Lieblingscover:

Lenis Cover-Favoriten waren:

 

Tanja hat in diesem Monat einige Bücher zur Hand genommen, die mit einem traumhaft schönen Coverdesign überzeugten.

Bei „Deal with the Elf King“ mochte ich die düstere Atmosphäre, die durch die Farbwahl und kleine Details wie die Kette am Thron erzeugt wurde – eine gelungene Kombination mit den romantischen Elementen, etwa den Farbsprenkeln und Rosen.

Aber auch „The Last Bookstore on Earth“ war für mich ein Cover zum Verlieben. Das verlassene, dystopische Setting hat mich auf ganzer Linie fasziniert.

Das Cover und die liebevoll gestalteten Illustrationen von „Herbsthundewetter“ haben mich sofort verzaubert und eine emotionale Reise in mir ausgelöst.

 

Lieblingscharakter:

 

Leni konnte im März ihre Book-Boyfriend-Liste mit dem Schurken aus „Apprentice to the Villain“ ergänzen. Die quirlige, positive Art seiner Assistentin Evie steckt ihn immer mehr an. Dabei bleibt er dennoch grumpy, schurkisch und einfach herzallerliebst. Es ist so niedlich zu beobachten, wie tollpatschig er sich manchmal mit Evie anstellt und trotzdem der gefürchtete Schurke des Landes ist.

Tanjas Lieblingscharakter im März war definitiv Jensen! Der Kommissar aus „Jensen und die Stille der Insel“ hat mit seiner kauzigen Art voll ins Schwarze getroffen. Stullen vom Buffet schmieren? Macht er. Kapuzenpulli statt Uniform? Natürlich. Und beim Verhör? Da lässt er lieber Stille für sich sprechen, bis sein Gegenüber nervös wird. Herrlich schräg, leicht brummelig und trotzdem irgendwie charmant – Jensen ist kein Held von der Stange und genau deshalb mochte ich ihn so sehr.

 

 

Lieblingswelt:

 

Leni ist diesen Monat am liebsten mit den Charakteren aus „Der Sternenstaubdieb“ über den knirschenden Sand der Wüste gewandert. Hat dabei Geschichten des Landes gelauscht, gefährliche Begegnungen mit den Dschinn gemacht und ist in Fallen getappt. Der Weltenentwurf in dem Buch hat auf mich eine besondere Faszination ausgeübt. Ich finde zwar, dass dieser gerne noch mehr Details erhalten darf, dennoch war ich im Auftakt bereits sehr gefesselt.

 

Tanja hat sich im (vermutlich) letzten Buchladen der Welt („The Last Bookstore on Earth“) einfach rundum zu Hause gefühlt. Ich konnte die Protagonistin Liz vollkommen verstehen – für sie war dieser Laden eine Zuflucht in einer Welt, die alles andere als in Ordnung war.

Mit ihrer kaputten Tür, dem Loch im Dach und den zerschlagenen Fenstern war die Buchhandlung alles andere als sicher. Und doch strahlte sie gerade durch diese Makel eine besondere Gemütlichkeit aus, die man auf jeder Seite spüren konnte.

Seien wir ehrlich: Wohin würden wir Buchliebhaber uns wenden, wenn die Welt untergeht? Wo würden wir unsere letzten Stunden verbringen wollen? Genau – in einer kleinen Wohnung über einem gemütlichen Buchladen. Abends, mit einem Lieblingsbuch in der Hand, vielleicht zwischen dem Jugendbuchregal und der Kinderleseecke.

Im tröstenden Gespräch mit Edward Cullen, im leidenschaftlichen Diskurs mit Hardin Scott oder in den Armen von Rhysand aus Das Reich der Sieben Höfe. Denn wenn die Welt uns verlässt, finden wir Hoffnung und Trost in Geschichten. Das wissen wir Buchliebhaber besser als alle anderen – nicht wahr?

 „Herbsthundewetter“ ist eine Hommage an den Wechsel der Jahreszeiten und an die stille Schönheit der Natur. Die Geschichte entführte mich in eine Welt voller leuchtender Mohnblumenwiesen im Sommer, sanft blühender Narzissen im Frühling und nebliger, regnerischer Herbsttage. Die Illustrationen schaffen es, die Vergänglichkeit der Natur auf gefühlvolle Weise einzufangen und zugleich diese Momente der Stille und Magie lebendig werden zu lassen. Ich wollte mich am liebsten sofort in diese Landschaften fallen lassen – zwischen das goldene Herbstlaub und die taufrischen Wiesen, die so viel Melancholie und Abenteuerlust in mir geweckt haben.

 

„Jensen und die Stille der Insel“ hat in mir sofort die Sehnsucht nach einem Nordseeurlaub geweckt. Ich konnte förmlich spüren, wie der Wind vom Meer her über die Insel zog, während ich durch die kleinen Modeboutiquen schlenderte und abends in der gemütlichen Pension zur Ruhe kam. Gleichzeitig schwang durch die wortkargen, eigenwilligen Insulaner und die abgelegene Atmosphäre der Insel stets eine leise Spannung mit – als würde sich hinter der friedlichen Fassade jederzeit ein Geheimnis verbergen ...

 


Lieblingstitel:

Leni möchte gleich mehrere Titel bei dieser Kategorie nennen:

 


Tanja kürt „The Last Bookstore on Earth“ zu ihrem Lieblingstitel im März. Man muss vermutlich gar nicht viele Worte über diesen Titel verlieren, denn wer von uns BücherfreundInnen träumt nicht heimlich davon, dass genau dieser eine, besondere Buchladen allen Widrigkeiten trotzt und weiterlebt? Ein Ort voller Geschichten, der in einer zerfallenden Welt Geborgenheit und Trost spendet – ein letztes Refugium, das Hoffnung schenkt, wenn ringsum alles im Chaos versinkt.

 

 

Leseplanung für den März:

Im März hat sich Leni ein paar Bücher vorgenommen:

+ zwei Testleseexemplare

Das Vorhaben konnte ich auch sehr gut umsetzen. ♥


Tanja wollte im März in folgende Geschichten abtauchen:

Alle drei Bücher habe ich in diesem Monat auch tatsächlich zur Hand nehmen können.

 

Lesevorsatz für den April:

Im April möchte sich Leni mal keinen genauen Buchtitel vornehmen. Allerdings würde ich gerne ein paar Bücher von meinem SuB lesen. Vielleicht auch wieder etwas mehr im Fantasy-Bereich., aber Hauptsache SuB-Abbau. =D


Im April möchte Tanja ein Rezensionsexemplar lesen, auf das sie sich schon sehr freut: Bound by Flames. Darüber hinaus plane ich meinen SuB-Abbau weiter fortzusetzen.

 

Unsere geplanten Aktionen für den April:

Im April wollen wir mit euch unseren ersten Mädelsabend des Jahres feiern. Lasst uns gemeinsam einen lustigen und geselligen Abend miteinander verbringen, ein wenig miteinander plaudern und leckere Snacks zum Buch genießen. Als kleines Highlight des Abends haben Tanja und ich auch eine Überraschung für euch vorbereitet. Es wird eine kleine Verlosung für Mädelsabendfans geben.

Der zweite von den letzten vier Handletting-der-Buchblogger-Beiträgen geht im April online. Wir fordern alle, die Lust haben, unsere Aktion zu begleiten, zu einem Freestyle-Lettering auf. Das Motto lautet: Lettere etwas buchiges, auf das du gerade Lust hast.

Im April erwartet euch ein Beitrag zu den Neuerscheinungen. Tanja und ich haben fleißig gestöbert und präsentieren euch unsere Lieblinge für den Mai 2025.

Und nun sind wir gespannt: 

Welche Bücher habt ihr im März gelesen? Gab es vielleicht ein Lesehighlight, das ihr gerne mit uns teilen mögt?

Tanja und ich freuen uns über den Austausch mit dir. Lasst uns gerne noch ein wenig in Erinnerungen an die vergangenen Tage schwelgen und schon einen vorsichtigen Ausblick auf den kommenden Monat werfen. Welche Bücher habt ihr euch auf die Leseliste für den April notiert? Auf welche Titel freut ihr euch besonders?

1 Kommentar:

  1. Hallo Leni,

    wie schön, dass du im März bereits die erste Reise machen konntest. Hamburg ist eine schöne Stadt! Meine letzter Reise dorthin ist war nun auch schon wieder über 10 Jahre her (verrückt!), aber ich erinnere mich noch gut. Das Musical war sicherlich auch richtig gut.

    Ich finde es echt klasse, dass du einige neue Dinge ausprobiert hast und so viel Freude daran hattest. Das macht man als Erwachsene ja leider viel zu selten.

    Von deinen gelesenen Büchern kenne ich nur das von Lilly Lucas. Es hat mir auch ausgesprochen gut gefallen und ich habe mir den dritten Band bereits vorbestellt.

    Ich wünsche dir einen schönen April mit tollen Ostertagen,
    liebe Grüße,
    Sandra

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