**Update-Post** Bloggerbrunch

 


Hallöchen liebe Leser/innen, ♥

Tanja (Der Duft von Büchern und Kaffee) und ich haben uns zu diesem Bloggerbrunch wirklich viele Gedanken gemacht. Über die Zeit haben wir einige Gewohnheiten rund um Bücher aufgebaut, die sehr typisch sein können. Manche sind vielleicht nicht häufig vertreten und bei der ein oder andere Marotte stellen sich unsere Nackenhaare auf. 

Euch geht es genauso? Ihr möchtet wissen, ob jemand anderes eure Gewohnheit ebenfalls lebt? Dann sprecht mit uns heute über das Thema:

"Lesemarotten"

Jede halbe Stunde, updaten Tanja und ich unseren Artikel mit einer neuen Frage dazu.

Um 14 Uhr wollen wir gleich auch mit unserer ersten Frage starten.

14:00 Uhr: Lies dir noch einmal unsere Vorankündigung zum Bloggerbrunch durch. Hierin stellen wir dir drei verschiedene Buchmarotten vor. Verrate uns, ob eine oder gar mehrere auf dich zutreffen. Begründe gerne, warum du dich hier wiedererkennst oder warum dem nicht so ist.

In einem Punkt ging es um das Ausleihen von eigenen (Lieblings-)Büchern. Hier stellen sich definitiv keine Nackenhaare bei mir auf, stattdessen freue ich mich riesig über das Interesse. Meistens bleiben in meinem Bücherregal die Bücher stehen, die ich auch sehr gut fand und dementsprechend möchte ich es unterstützen, dass andere Leser das Buch zur Hand nehmen. 

Was ich auch gar nicht mache, ist Buchmarotte 2. Schön gestaltete Bücher wandern vielleicht für einen gewissen Zeitraum in mein Buchregal, aber nicht auf ewig. Immerhin möchte ich, dass auf meinem SuB ein paar Bücher zur Auswahl liegen. Aber mehrere Editionen von einem Buch, hole ich mir wirklich nur sehr, sehr selten. Ich könnte mir von dem Geld ja auch eine weitere Geschichte kaufen! =D

Allerdings kriege ich einen Schauer über den Rücken beim 3. Punkt. Eselsecken, Knicke, Risse in einem Buch, tun mir beim Hinschauen weh. Unterstrichene Stellen wiederum stören mich gar nicht so, solange andere Leser das nicht bei meinen Büchern machen… Würde ich mir ein Buch ausleihen und da sind Kommentare mit Kugelschreiber ergänzt, fände ich das sicherlich auch mal interessant zu lesen… solange andere Leser das nicht in meine Bücher hineinschreiben müssen. xD


14:30 Uhr: Kennst du das? Ein Buch weiß dich über Längen einfach nicht so richtig zu fesseln. Die Charaktere sind blass, die Story dümpelt so vor sich hin.

Gibst du einer Geschichte über die ersten Seiten hinaus immer noch eine Chance? Liest du dich immer, egal, wie schlecht die Erzählung ist, bis zum Ende durch oder brichst du in solchen Fällen auch gerne mal ein Buch ab?

Verrate uns in deiner Antwort auch, ob es noch andere Gründe gibt, aus denen du ein Buch (ggf.) abbrechen würdest.

Es passiert wirklich unfassbar, uuuunfassbar selten, dass ich ein Buch abbreche. Sobald ich mit einer Geschichte gestartet habe, möchte ich das Ende gerne kennen. Meine Neugier sagt nein zum Bücher abbrechen. Damit ich nicht weiterlese, müssen die Charaktere moralisch total verwerflich sein oder der Schreibstil ultra kompliziert, schlecht zu lesen mit zig Längen versetzt sein. 

Blasse Charaktere oder eine dümpelnde Geschichte führen eher dazu, dass ich schneller (quer)lese. 

15:00 Uhr: Es gibt so viele spannende und unterhaltsame Geschichten. Wir möchten von dir wissen, welche Art von LeserIn du bist: Liest du gerne mehrere Geschichten gleichzeitig oder beendest du lieber immer erst ein Buch, bevor du ein neues beginnst.

Ich kann mehrere Bücher nicht gleichzeitig lesen. Mein Kopf würde die Geschichten nur durcheinanderbringen und ich habe vorhin schon über meine Neugier gesprochen… am liebsten lese ich das Buch in einem Stück, da ich wissen möchte was passiert. Unterbrechen, abbrechen ist daher nicht wirklich mein Ding. Also ich lese am liebsten ein Buch nach dem anderen. 


15:30 Uhr: Zum Schluss haben wir noch eine kleine Ja/Nein-Umfrage für dich vorbereitet. Verrate uns, welche der Aussagen auf dich zutrifft und welche nicht?

- Etikettenpuhler: Etiketten auf Büchern werden sofort nach dem Kauf abgepuhlt?
Nein.

- Hast du schon mal ein Buch weggeschmissen?
Ja, leider.

- Musikhören, Gespräche oder Fernseher als Geräuschkulisse im Hintergrund, während du ein Buch liest. Ist das eine Option?
Ja, sogar bevorzugt.

- Buchschnüffler: Magst du den Duft von Büchern und schnüffelst gerne über bedruckte Seiten?
Ich mag den Duft, aber ich halte mir das Buch auch nicht direkt ins Geschicht um daran zu schnüffeln. Also Jaein.

- Buchrückenstreichler: Einbände berühren, über das Cover streicheln ist voll dein Ding?
Wenn es besondere Eigenschaften hat, 3D-Druck oder Ähnliches, was sich beim Ertasten interessant anfühlt, dann Ja.

- Notizen schreiben: Beim Lesen gehören deine Gedanken zur Geschichte, zum Setting oder den Charakteren notiert. Zumindest gute Zitate schreibst du nebenbei auf, oder?
JA!

- Post-Its: Klebst du Post-Its in deine Bücher?
Nein. Früher, ja.

- Ich bin jemand, der die Buchseiten oft nicht getrennt bekommt und lecke mir deshalb die Finger an, um die Seiten zu trennen. Mein Buch ist mein Buch. Stört das jemanden, kann er ja weggucken.
Nein.

- Bist du jemand, der den Umschlag vor dem Lesen entfernt, damit er keinen Schaden nimmt?
Ja.


16:00 Uhr: Wir haben eine Lesemarotte vergessen? Jetzt ist Zeit für die ganze Wahrheit! Verrate uns, welche heimlichen Marotten dir bei diesem Thema in den Kopf gekommen sind? Was sind für dich die absoluten No-Gos beim Thema Buchpflege und welche kleinen Geheimnisse hegst du, wenn es um das Thema lesen geht?

Bei mir tummeln sich einige Buchmarotten. Vorhin habe ich es schon angesprochen, aber am liebsten lese ich ein Buch am Stück durch. Ich bleibe am meisten in der Geschichte drin, je weniger Unterbrechungen dabei sind bzw. je kürzer die Abstände bei Leseunterbrechungen sind. 

Keine Lesemarotte, aber definitiv im Bereich Bücher, vertrete ich gerne den Spruch: Bücher kaufen und Bücher lesen, sind zwei verschiedene Hobbys. Neue Bücher sind doch auch gerne Mal eine Zeitlang auf meinem SuB.

Bevor ich ein neues Buch anfange, muss ich die Rezension zum Vorherigen geschrieben haben, ansonsten kommt zur Geschichte keine Rezi mehr. 

Ich nutze wirklich alles als Lesezeichen – Einkaufszettel, eine leere Mentospackung und notfalls auch eine Gabel, wenn das in der Nähe liegt. Alles bevor da auch nur ein Knick hineinkommt zur Kennzeichnung oder ich meine Stelle verliere. Kommt auch daher, dass ich an jedem ungewöhnlichen Ort anfange zu lesen und dann vielleicht kein Lesezeichen zur Hand ist. 


Du bist heute auch mit dabei und möchtest deinen Artikel verlinken? Dann schnell eintragen...

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter

14 Kommentare:

  1. Huhu Leni,
    ich fand es gerade sehr interessant deine Ansichten zu den einzelnen "Marotten" zu lesen. Du bist definitiv der entspanntere Leser von uns beiden XD

    Ich finde die Gedanken hinter deinen Antworten auch sehr schön. Ich bin ganz deiner Meinung: Lesen sollte unterstützt werden. Dass du dich über Anfragen freust, weil du damit die Freude anderer fürs Lesen schüren könntest, finde ich richtig schön.

    Bücher mit schönem Buchschnitt wandern auch auf meinem SuB. Ich würde sie deswegen nicht nicht lesen. Ich bin mit diesen Büchern aber besonders sorgsam, habe ich festgestellt.

    Auch deine Ansicht bzgl. der Buchvermerke finde ich richtig klasse. So habe ich das noch nicht gesehen. Und du hast absolut Recht: Das macht es natürlich spannend. Handelt es sich um ein ausgeliehenes Buch, muss man aber - meiner Meinung nach - definitiv vorher darüber sprechen. Das macht natürlich auch den Reiz eines Wanderbuches aus, in das man ja sogar hineinschreiben sollte, eben damit es nachher, wenn es beim Besitzer wieder ankommt, eine Geschichte erzählen kann.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Huhu Tanja,

      wir haben noch einige Lesemarotten für den Bloggerbrunch geplant. Ich bin gespannt, ob du am Ende immer noch der Ansicht bist, dass ich der entspannte Leser von uns bin. =D

      Ich stehe auch so gerne mit anderen Leuten vor meinem Regal und bespreche mit ihnen, was vielleicht deren Lesegeschmack entspricht. Wenn sie mir ein Buch zurückgeben und sagen, dass es ihnen gefallen hat, freu ich mich nur umso mehr. Ich hatte aber auch schon einige, die mir ein Buch nie zurückgegeben haben und teilweise überzeugt waren, dass sie nie eins von mir geliehen hätten. Das ist dann nicht so schön. Den Personen würde ich dafür aber auch kein Buch mehr mitgeben.

      Bücher mit schönen Buchschnitt, lese ich auch vorsichtiger. Meistens muss man die Seiten auch ein wenig voneinander lösen, da sie etwas zusammenkleben. Ich löse sie auch möglichst vorsichtig, damit nicht aus Versehen ein Riss reinkommt.

      Man sollte definitiv vorher darüber sprechen, ob Notizen in einem ausgeliehen Buch gemacht werden dürfen. Ich vermute aber, dass viele Notiz-Schreiber das auch so leben. Es entspricht glaube ich eher der Norm, nichts zu notieren?

      Löschen
    2. Zur 14:30 Uhr Antwort: Da haben wir absolut das gleiche Vorgehen und sehr ähnliche Gedanken, was Bücher mit Längen angeht. Ich möchte auch unbedingt wissen, wie es weitergeht. Und neige im Zweifelsfall auch eher zum "schneller Lesen".

      Naaa, mal schauen. Ich glaube, im Zweifelsfall werden wir ähnlich ticken. Das passiert ja nicht selten ;o) Aber ich glaube kaum, dass du "spießiger" bist, als ich :o))))

      Das Bücher nicht zurückgekommen sind, wenn sie ausgeliehen worden, kenne ich. Ich mag auch nicht so gerne nerven und immer nachfragen. Das stört mich dann selbst. Die Antwort, dass sich derjenige das Buch gar nicht ausgeliehen hat, finde ich aber schon sehr frech.

      Hast du schon mal darüber nachgedacht Buchschnitte selbst zu gestalten? Ich habe das jetzt schon so oft gesehen und da sind so tolle Exemplare bei rumgekommen. Mir juckt es da auch schon in den Fingern. Aber irgendwie denke ich mir dann auch: Wo dafür noch die Zeit hernehmen? ;o)

      Ich denke auch, dass die meisten nichts ins Buch schreiben. Und wenn sie das tun, dann vermutlich auch in ihre eigenen Bücher.

      Löschen
    3. Ich kenne tatsächlich ziemlich wenige, die Bücher so gut wie gar nicht abbrechen. Einige Blogger rezensieren Bücher auch unter der Kategorie "abgebrochen" und beschreiben, weshalb sie das Buch nicht weiterlesen wollten. Das finde ich eigentlich auch ganz interessant.. könnte ich aber kaum.

      Das fand ich damals auch sehr Schade. Auch, wenn man nicht mehr im Kopf hat, dass man das ausgeliehen hatte, kann man nochmal bei sich zu Hause nachsehen und das Buch dann beim Fund zurückbringen. Ich habe mir das Buch damals einfach nochmal günstig bei ReBuy nachgekauft.

      Ich traue es mir irgendwie nicht zu, Bücher selbst zu gestalten. Die meisten nutzen auch eine Presse, um das Buch zusammenzuhalten, damit die Farbe nur außen bleibt und nicht in die Seiten hineinkommt. Allerdings möchte ich das nicht unbedingt in meiner Wohnung stehen haben und ich vermute auch, dass sie gar nicht so günstig sind. Wie würdest du die Bücher selbst gestalten?

      Löschen
    4. Zur 15 Uhr Frage: Das sehen wir schon wieder gleich :o) Ich hätte auch Angst, dass ich durcheinander komme, wenn ich Geschichten parallel lese. Ich glaube, das ist auch gar nicht so unwahrscheinlich.

      Ah, ich bin mir nicht sicher, ob ich es gut finde, wenn man Bücher rezensiert, die man abgebrochen hat. Sicherlich, wenn man vorab erwähnt, dass es ein abgebrochenes Buch ist, dann weiß der Leser Bescheid, dass die Meinung eben nur den Anfang des Buches betrifft. Aber ich glaube ja immer daran, dass sich die Geschichte noch verändern kann.Vielleicht ja auch zum Besseren ;o)

      Interessant. Ich hätte schon gedacht, dass gerade unter den Buchbloggern die meisten das Buch zu Ende lesen, bevor sie es abbrechen.

      Ich bin ganz bei dir, was das geliehene Buch betrifft. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man sowas vergessen kann. Irgendwann fällt das doch auf. Zumindest, wenn man denn auch nochmal darauf angesprochen wurde.

      Ah, es gibt auch Anleitungen, wie man sich so eine Buchpresse selber bauen kann. Ich glaube, ich würde dann auch erstmal ganz einfach anfangen und das Buch zwischen meinen Beinen zusammenpressen. Vermutlich mit mäßigem Erfolg ;o)) Aber man muss es ja erstmal austesten, bevor man sich Equipment kauft. Die Presse selbst ist ja gar nicht so groß. Zumindest so, wie ich sie bislang gesehen habe. Etwa so groß wie Buch

      Löschen
    5. Zur 15:30 Uhr Antwort: Ich finde es interessant, dass dich Buchetiketten nicht stören. Mich stören sie tierisch. Ich finde, sie verschandeln oft das schöne Cover.

      Ich habe mich bei der Antwort zum Thema Buch wegschmeißen ein wenig geschämt. Es hat mich sehr beruhigt, als ich das „Ja“ bei dir gelesen habe.

      Sehe ich genauso wie du: Ich komme meist nicht auf die Idee noch am Buch zu riechen. Es kommt auch drauf an. Es gibt Bücher, die riechen nicht so gut.

      Bei den Post-Its hätte ich bei dir definitiv gedacht, dass die Antwort ja lauten wird.

      Also spätestens seit Corona lecke ich mir die Finger so gar nicht mehr an. Auch nicht im Supermarkt, wenn diese blöden Plastiktüten nicht aufgehen. Dann stehe ich lieber ewig da und versuche es weiter mit trockenen Fingern.

      Ich mache mir ständig Sorgen, dass der Umschlag Schaden nehmen könnte. Aber abmachen tue ich ihn trotzdem nicht XD

      Löschen
    6. Ich finde es auch gar nicht schlecht, sich die Möglichkeit als Blogger offen zu lassen ein Buch abzubrechen und trotzdem rezensieren zu können. Es sollte nur irgendwo klar erkennbar sein, weil doch einige Geschichten tolle Wendungen zur Mitte / am Schluss haben.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass es auffällt, wenn man ausgeliehene Sachen bei sich wiederfindet. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass viele Leser nicht ganz so starke Fans sind, wie wir und das nicht so auf dem Schirm hätten. Wenn mir z. B. jemand einen Schraubenzieher leihen würde, weil ich ihn einmal benötige und dann sehe ich die Person einige Zeit nicht, ist der Schraubenzieher irgendwann vielleicht auch aus meinem Kopf wieder verschwunden, weil ich ihn sonst nicht häufig benutzen würde?

      Du kannst mir ja gerne Mal berichten, wie die Buchgestaltung bei dir läuft, solltest du dich da dran wagen. Vielleicht macht mich das auch noch neugierig auf einen Versuch =)

      Mich stört es bei Buchetiketten mehr, wenn nach dem Abziehen ein leichter Klebefilm übrig bleibt. Oder von der Rückseite noch kleine Papierfetzen dranbleiben, die ich kaum weg bekomme. Dann lieber das Etikett. =D

      Ich versuche meine aussortierten Bücher immer eher zu verschenken oder wieder an den Mann zu bringen. Wenn sie aber für keinen in meinem Umkreis interessant sind, dann sollen sie doch lieber ggf. recycelt werden statt in der Wohnung irgendwo rumzustehen. Bei meiner Antwort hatte ich aber trotzdem auch ein kleines, schlechtes Gewissen.

      Früher habe ich auch Post-Its genutzt. Im Buchregal sind sie aber recht unpraktisch / nicht so hübsch, weswegen ich mir gute Stellen lieber herausschreibe. Dadurch kann ich auch in einer Zitate Sammlung schneller auf einem Blick tolle Stellen erneut erleben.<3

      Löschen
    7. Zur 16 Uhr Frage: Ich finde es lustig, dass wir Beide auf die Lesezeichensache eingegangen sind. Bei mir sind es eigentlich immer Schmierzettel. Eine Gabel wäre mir vermutlich zu sperrig ;o)))

      Das mit der Rezension ist auch ein guter Punkt: Ich beginne zwar schon vor dem Schreiben einer Rezension oft ein anderes Buch. Ich achte aber darauf, dass ich ein Buch frühestens Mitte der Woche durch habe (gerne noch etwas später). Damit die Zeit bis ich die Rezension verfassen kann (ich schreibe immer am Wochenende Rezensionen) nicht zu lange ist. Ich habe sonst Angst Punkte zu vergessen, die mir wichtig sind oder/und das Gefühl, dass die Geschichte bei mir hinterlassen hat, nicht mehr zu spüren.

      Ach ja, die Sache mit dem Buchkauf und dem Lesen und dem SuB kennen vermutlich die meisten von uns :o) Aber wir haben ja vor, sie zeitnah zu lesen, oder nicht ?! :o))))))

      Okay: Guter Vergleich mit dem Schraubenzieher. Wer weiß, vielleicht ist der, von dem du das Werkzeug geliehen hast, ja auch total vernarrt in dieses Gerät. Da wäre es dann genau umgekehrt :o)))))

      Wenn du magst, dann schau mal bei Ruby von Rubys Tintengewispher vorbei. Sie zeigt in ihren Monatsrückblicken manchmal Buchschnitte, die sie selbst gestaltet hat. Ruby hat sich auch so eine Presse zugelegt und die Buchschnitte sehen so (!) genial aus. Da bekommt man beim Anschauen schon richtig Lust auch Buchschnitte zu gestalten. Ich würde dir auf jeden Fall Bescheid geben, wenn ich es mal ausprobiere.

      Ich bin ganz bei dir: Klebereste sind der absolute Gau! Dann lieber das Etikett!

      Ja, das versuche ich auch. :o) Ich glaube, ich möchte - ohne meinen Therapeuten - gar nicht mehr über diese Wegschmeißgeschichten sprechen. Das könnte mich in ein Trauma versetzen. Aber es gab da so ein Buch, von dem ich mir sicher war, dass niemand es lesen würde. Selbst, wenn ich es verschenken würde.

      Ah, das mit dem Regal (+ PostIts) macht Sinn. Ich hatte jetzt auch daran gedacht, dass man sich Merkzettel für die Rezension an Seiten macht und sie wieder rausnimmt. Aber es macht natürlich Sinn, sie drinne zu lassen. Einfach nur für sich selbst.

      Löschen
    8. Eine Gabel ist definitiv sperrig und höchstens als Notlösung geeignet. Aber ich würde sie hernehmen, bevor ich die Stelle im Buch verliere. =D

      Ich versuche sogar möglichst direkt nach dem Lesen meine Rezension zu schreiben, damit ich die ganzen präsenten Gedanken und Lesegefühle verwerten kann. Ich hätte, wie du die Sorge, dass sie über einen längeren Zeitraum etwas verblassen. Aber auch eine interessante Gewohnheit, die Rezensionen immer am Wochenende zu schreiben. So hat man schnell seine Routine drin. =)

      Absolut! Ich versuche hauptsächlich Bücher zu kaufen, die ich zum Zeitpunkt des Kaufes auch direkt lesen wollen würde.

      Genau, das könnte schnell die andere Seite der Medaille sein. Wobei ich doch stark versuche, alles geliehene zeitnah wieder zurückzugeben. Immerhin ist es schon lieb genug, dass man einen Gegenstand ausgeliehen bekommt.

      Bei Ruby werde ich definitiv mal vorbeisehen. Danke für den Tipp! <3

      Oh ja, ich habe auch ein, zwei Bücher, bei denen mich z. B. die Moral der Geschichte sehr geärgert haben. Die möchte ich dann auch nicht weiter verschenken. Ich musste bei deinem Therapeuten-Einwurf gerade total schmunzeln. =)

      Löschen
    9. Ja, da bin ich bei dir. Das würde ich im Zweifel auch machen :o) Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gabel zur Hand ist, ist aber bei mir eher gering. Ich esse und lese nur sehr selten parallel zueinander. Da ist ein Stift wahrscheinlicher. Aber definitiv auch nur als kurze Zwischenlösung.

      Abends kriege ich das mit dem Rezensionen schreiben oft nicht mehr hin. Ich muss das morgens machen. Da bin ich am fittesten und dann wird das auch was. Und am Besten auch noch ausgeschlafen. Daher: Samstagmorgen ist so mein favorisierter Tag. Im Notfall auch am Sonntagmorgen. :o) Ich finde es so bewundernswert, wenn Leute unter der Woche nach der Arbeit/Schule noch Rezensionen verfassen. Oder wenn sie sogar mehrere an einem Tag schreiben. Nach einer Rezension ist bei mir dann auch gut. Da brauche ich dann eine Pause. Wie ist das bei dir? Kannst du auch mehrere Rezensionen hintereinander verfassen?

      So sehe ich das auch, was geliehene Sachen betrifft. Ich bin auch nicht unbedingt der Typ, der sich gerne Sachen ausleiht, eben weil ich mir auch gerne Druck mache, dass ich es zeitnah zurückgeben möchte.

      Mach das. Lass mich wissen, wie du ihre Buchschnitte findest. Ich bin mir sicher, dass du begeistert sein wirst.

      Wir können über die Büchersache gerne irgendwann mal eine WA-Selbsthilfegruppe starten, wenn du möchtest. Aber wie schon gesagt: Ich garantiere für nichts. Da brauche ich definitiv eine feinfühlige Behandlung. (Die du beherrscht, wie ich ja weiß :o))))

      Löschen
  2. Schönen guten Morgen!

    Ich hatte leider keine Zeit an dem Tag, obwohl ich eigentlich echt Lust gehabt hätte, mich mit euch auszutauschen, gerade auch zu dem Thema, aber ich schau mal, was mir zu euren Fragen noch einfällt :)

    Bücher zu verleihen fällt mir jetzt eigentlich nicht so schwer. Es kommt auch ein bisschen auf das Buch drauf an. Eine ältere Ausgabe eines Herzensbuches, das mir wichtig ist, geb ich weniger gerne her, als andere. Wobei ich eigentlich eh nur Bücher behalte, die mich begeistert haben, aber dennoch gibt es da Unterschiede. Wenn ich es im schlimmsten Fall nachkaufen könnte, hab ich kein Problem damit.

    Ein Buch 2 x zu kaufen damit es "schön" bleibt ist mir noch nie in den Sinn gekommen *lach* Für Buchschnitte kann ich mich eh nicht so begeistern und ich passe beim Lesen allerdings schon auf, damit keine Leserillen entstehen. Oft hab ich aber auch gebrauchte Bücher und da ist es mir dann eh egal...

    Wie andere ihre Bücher lesen ist mir egal. Ob sie jetzt Knicke reinmachen oder reinschreiben ist ihr Ding - und ich muss sagen, dass so ein zerlesenes Buch mit vielen Lesespuren schon auch seinen ganz besonderen Charme hat :D

    Ein Buch abbrechen - ja das hab ich schon öfters. Wenn ich nicht reinkomme, mich Logikfehler schon auf den ersten Seiten mächtig nerven oder ich merke, dass die Charaktere mir auf den Keks gehen, dann kann das recht schnell passieren. Zum Glück aber sehr selten. Meist gebe ich dem Buch schon eine Chance und lese ein Drittel bzw. 100 Seiten.

    Parallel lese ich eigentlich nie.
    Ich hab vor kurzem mit Hörbüchern angefangen, das ist für mich außen vor, weil es für mich ein ganz anderes "Lesegefühl" ist und nicht mit dem Lesen vergleichbar. Ansonsten mag ich in einer Geschichte eintauchen und dort auch verbleiben. Wenn ich dann gleichzeitig was anderes lese, reißt mich das zu sehr raus...
    Auch hab ich dann Schwierigkeiten beim rezensieren, weil das Gefühl für die Geschichten dann verschwimmt. Ich fange eigentlich immer erst ein neues an, wenn ich die Rezension vom gerade beendeten Buch fertig habe.

    Zu euren Ja/Nein Fragen:
    - Etikettenpuhler: Etiketten auf Büchern werden sofort nach dem Kauf abgepuhlt?
    Ja.

    - Hast du schon mal ein Buch weggeschmissen?
    Ja.

    - Musikhören, Gespräche oder Fernseher als Geräuschkulisse im Hintergrund, während du ein Buch liest. Ist das eine Option?
    Jein

    - Buchschnüffler: Magst du den Duft von Büchern und schnüffelst gerne über bedruckte Seiten?
    Nein.

    - Buchrückenstreichler: Einbände berühren, über das Cover streicheln ist voll dein Ding?
    Nein

    - Notizen schreiben: Beim Lesen gehören deine Gedanken zur Geschichte, zum Setting oder den Charakteren notiert. Zumindest gute Zitate schreibst du nebenbei auf, oder?
    Ja

    - Post-Its: Klebst du Post-Its in deine Bücher?
    Nein

    - Ich bin jemand, der die Buchseiten oft nicht getrennt bekommt und lecke mir deshalb die Finger an, um die Seiten zu trennen. Mein Buch ist mein Buch. Stört das jemanden, kann er ja weggucken.
    Nein.

    - Bist du jemand, der den Umschlag vor dem Lesen entfernt, damit er keinen Schaden nimmt?
    Ja

    So, sonstige Marotten... da fällt mir grade nicht so wirklich was ein.
    Ich nehme immer einfach ein Lesezeichen, eigentlich immer das gleiche, ein wirklich schönes das ich mal geschenkt bekommen habe :)
    Ich kann an jeder Stelle aufhören und wieder zum lesen anfangen, da stören mich auch weder kurze Kapitel noch lange.
    Manchmal mag ich Musik nebenher leise laufen haben, manchmal mag ich aber lieber Stille - ich lese gerne draußen auf dem Balkon oder drin, je nach Wetter.
    Bücher bevorzuge ich entgegen den Ebooks, obwohl die auch echt sehr bequem zum lesen sind :)
    Ich glaube, ich bin da recht einfach gestrickt und hab mir bisher keine so besonderen Marotten angeeignet :D

    Liebste Grüße, Aleshanee

    AntwortenLöschen
  3. Ich hab jetzt auch einen Beitrag dazu geschrieben :)
    Sehr verspätet, aber ich wollte dennoch nochmal etwas Aufmerksamkeit auf eure schöne Aktion lenken!
    https://blog4aleshanee.blogspot.com/2023/08/bloggerbrunch.html

    AntwortenLöschen
  4. Huhu Leni,

    das war eine schöne Aktion! Leider fand sie an dem Tag statt, an dem ich erst abends aus dem Urlaub zurückkam, aber nun wollte ich doch mal reinlesen. Vielleicht kommt die Tage auch noch ein Beitrag bei mir.

    Ich breche auch sehr selten Bücher ab, aber es kommt mittlerweile häufiger vor als noch vor ein paar Jahren, wo ich wirklich jedes Buch bis zum Ende gelesen haben, auch wenn es so gar nichts für mich war. Das mache ich nicht mehr. Klar gibt es Bücher, die erst nach und nach richtig gut werden, aber das sagt mir mein Gefühl meist, das sind dann die „Vielleicht wird es noch gut“ – Bücher, die ich dann auch nicht abbreche – und mich am Ende dann manchmal frage, warum nicht. :D

    Mehrere Geschichten gleichzeitig zu lesen, stört mich nicht. Mein Kopf kann sie ganz gut sortieren und weiß immer sicher, was zu welcher Geschichte gehört. Mich stört dabei eher, dass ich dann so langsam voran komme in jedem Buch.

    Liebe Grüße,
    Sandra

    AntwortenLöschen
  5. Hallo liebe Leni,
    besser spät als nie, habe ich mich auch mal an die Fragen gemacht. Vielleicht schaffe ich es ja auch, mich bald mal live daran zu beteiligen. ♥

    Liebe Grüße
    Melanie

    https://sakuyasblog.blogspot.com/2023/08/bloggerbrunch-lesemarotten.html

    AntwortenLöschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.