Handlettering der Buchblogger ♪ Lettering in Schwarz-Weiß ♪

Hallöchen liebe Leser/innen, ♥

es ist der 15. August. Ihr wisst was das bedeutet: Es wird wieder gelettert!

Unser Thema lautet:

Lettere etwas zu deiner aktuellen Lektüre in schwarz-weiß
(Vorschlag von Aleshanee)

Mein Lettering:


Ein paar Worte zum Lettering:

An dieser Stelle möchte ich euch zunächst meine aktuelle Lektüre vorstellen. Ich denke, dass mit der Inhaltsbeschreibung bereits hervorgeht, wieso ich das Wort "unsichtbar" gewählt habe.

Worum geht's?

"An ihrer internationalen Privatschule hat Alice Sun sich immer schon unsichtbar gefühlt als einzige Stipendiatin zwischen all den Sprösslingen der Reichen und Schönen von Peking. Doch dann bemerkt sie, dass sie tatsächlich unsichtbar werden kann.
Als ihre Eltern sich trotz Stipendium die Schulgebühren nicht länger leisten können, entwickelt Alice einen Plan, ihr neues Talent zu Geld zu machen. Leider braucht sie dafür ausgerechnet die Hilfe von Henry Li, dem Musterschüler schlechthin und damit ihrem größten Rivalen. Er entwickelt für sie eine App, über die ihre Mitschülerinnen und Mitschüler Alice anonym für Aufträge buchen können, bei denen es ziemlich hilfreich ist, unsichtbar zu sein. Während Alice so manches skandalöse Geheimnis aufdeckt und Henry immer weniger nervt, werden die Aufträge immer fragwürdiger und sie muss entscheiden, wie weit sie wirklich gehen will."
Quelle: Cbj Verlag

In dem Buch geht es wirklich stark darum, wie es ist sich unsichtbar zu fühlen und dem Bedürfnis gesehen werden zu wollen. Das Wort "unsichtbar" ist mir praktisch ins Auge gesprungen. Mein erster Gedanke war, dass ich die Buchstaben mit gestrichelten Linien zeichnen möchte. Doch dann bin ich darauf gestoßen, dass es einen invisible-Letteringstil gibt. Der Fokus hierbei wird lediglich auf die Schattierung der Buchstaben gelegt. Ich wollte das demnach unbedingt ausprobieren.

Zunächst habe ich die Buchstaben mit einem Bleistift einfach normal gelettert. Mit dem dicken Schwarzstift bin ich dann drüber und habe die rechte Seite der Buchstaben "schattiert". Als ich den Bleistift dann wegradiert habe, fand ich, dass man die Buchstaben zwar erkennt... es war jedoch schwierig. Ich bin also vom üblichen invisible-Stil abgewichen und habe auch links noch dünne, schwarze Striche ergänzt. 

Am Ende war ich recht zufrieden mit dem Ergebnis, wobei ich mich gefragt habe, wie ich es vielleicht noch hätte lettern können ohne die dünnen, schwarzen Striche auf der linken Seite der Buchstaben. Zudem fand ich das Schatten-Lettering super passend zum schwarz-weiß Thema. =)

Mich würde natürlich interessieren: Fandet ihr es trotzdem noch schwer die Buchstaben zu erkennen?


Das Thema für den nächsten Monat lautet:

Gestalte ein Lesezeichen oder eine Karte zu Büchern


Wir sind schon sehr neugierig auf eure Handletterings und freuen uns über eure Kommentare.

Nun wünschen wir euch ganz viel Spaß!


Herzlichst,
Tanja & Leni


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10 Kommentare:

  1. Schönen guten Morgen Leni!

    Ich finde das Lettering super gelungen und man kann es auch prima lesen! Nur mit den Schattierungen hätte ich wohl schon Schwierigkeiten gehabt, die Buchstaben zu erkennen, deshalb finde ich es gut, dass du hier nochmal ein paar Striche dazu gemacht hast! Der Stil von diesem Lettering ist jedenfalls klasse und passt natürlich perfekt zu dem Wort!
    Das ist ja auch absolut passend für dein Buch - das von der Handlung her total spannend klingt! Sich unsichtbar zu fühlen kann sehr belastend sein - tatsächlich unsichtbar sein können stelle ich mir aber schon echt spannend vor. Was man da wohl alles belauschen könnte? :D

    Hier gehts zu meinem Lettering - ich hätte gerne etwas mehr draus gemacht, aber mir fehlte mal wieder die Zeit: https://blog4aleshanee.blogspot.com/2024/08/schwarz-weiss-lettering.html

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Huhu Aleshanee,

      ich bin mir im Nachhinein nicht sicher, ob ich auch mehr aus den Schattierungen noch herausholen können, damit man die Buchstaben besser sieht. Allerdings habe ich den dicken, schwarzen Stift so für die Schattierungen verwendet, wie ich die Schatten normalerweise gesetzt habe. Ich bin froh zu hören, dass du die Entscheidung mit den weiteren, dünneren Strichen gut fandest und das Wort am Ende auch erkennen kannst. Da war ich mir am Schluss noch etwas unsicher. =)

      Das Buch fand ich von der Umsetzung her auch richtig gut. Es hat einige starke Botschaften und viele Denkanstöße, die ich für mich mitgenommen habe. Natürlich ist der Plot auch spannend, weil die Hauptfigur mit der App ein kleines Schulbusiness aufmacht. Auf jeden Fall sehr originell! Ich werde zum Buch aber auch noch eine Rezi posten, falls du einen stärkeren Eindruck dazu haben möchtest. Die habe ich bereits fertig gestellt - muss nur noch eingeplant werden.

      Ganz liebe Grüße
      Leni

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    2. Du hast auf jeden Fall richtig entschieden! Ich finde das Wort super getroffen so und auch der Aspekt des "Unsichtbaren" fließt hier total ein! Ich hab hier sofort die Verbindung gesehen :)

      Auf deine Rezension bin ich gespannt, obwohl ich eher vermute, dass das Buch nicht so mein Fall ist ;)

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    3. Vielen, vielen Dank nochmal. <3

      Ich bin gespannt, was du zur Rezi sagen wirst. Sie ist auf jeden Fall für die nächsten Tage geplant. =)

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  2. Hallo ihr Zwei,

    ich als nur Leserin/bin keine Bloggerin finde es immer wieder interessant/spannend wie Ihr als Blogger an so eine Aufgabe/die entsprechende Umsetzung heran geht.

    Danke für Zeigen..LG..Karin..

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    1. Huhu Karin,

      ich finde es schön, wenn wir dich mit der Aktion und der Umsetzung ein wenig abholen konnten. Mir gefällt daran auch immer so gut, dass man noch einen anderen Einblick zu Büchern bekommt. Die Kreativität der Letteringsteilnehmer macht mich oft neugierig auf die Geschichten dahinter. <3

      Ganz liebe Grüße
      Leni

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  3. Huhu Leni,

    also ich weiß gerade nicht, wo ich anfangen soll. Ich finde erstmal deine Einleitung richtig genial. Aber das nur am Rand :o)

    Dein Lettering ist dir richtig gut gelungen. Das Wort ist gerade noch so lesbar und durch diese Technik wirkt es wirklich ein wenig, als wäre es an der Grenze dazu unsichtbar zu werden.

    Ich finde es auch klasse, dass du ein wenig gestöbert und als du von der Technik gelesen hast, auch gleich Lust hattest diese auszuprobieren und im Rahmen der Aktion hier zu teilen.

    Ich habe deinen Beitrag gerade als sehr horizonterweiternd empfunden. Auch, wenn ich meine, dass ich schon irgendwann mal von dieser Technik gehört habe, so war sie mir so gar nicht mehr präsent.

    Richtig toll geworden. <3

    Das Buch selbst sagte mir vom Cover was, aber ich habe mich noch nicht näher damit beschäftigt. Das klingt richtig gut. Ich bin gespannt, was du im Anschluss dazu sagen wirst.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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    1. Huhu Tanja,

      ich freue mich gerade so sehr über dein Feedback. Die Technik hat mir tatsächlich noch gar nichts gesagt. Ich vermute aber auch mal stark, dass sie nicht so bekannt ist. Schön, dass ich dich auch nochmal davon abholen konnte und dir die Stilrichtung präsenter gemacht habe. Noch viel mehr freut es mich aber, dass der Effekt wohl wie gewünscht herübergekommen ist. <3

      Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand die Idee hinter dem Plot so genial. Von der Inhaltsbeschreibung habe ich mir auch ein wenig moralische oder bestärkende Elemente versprochen. Einfach, weil man hier gut auf das Thema "sich unsichtbar fühlen ist doch ganz anders als unsichtbar zu sein" eingehen konnte. Das ist der Autorin auch gut gelungen, wie ich finde. Es folgt allerdings noch eine ausführlichere Rezi. =)

      Ganz liebe Grüße
      Leni

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  4. Hallo Leni,
    der Klappentext macht wirklich gut deutlich, wieso du ausgerechnet dieses Wort ausgewählt hast. :) Es klingt nach einem Einblick in die Gesellschaft, der verdeutlicht, dass Machtgier, Sensationslust usw. eben auch schnell mal um sich greifen können... auch wenn es hier einen übernatürlichen Aspekt gibt, ist dieses "Verlangen" dunkle Geheimnisse aufzudecken, gegen andere zu agieren usw. ja nicht aus der Luft gegriffen. Und dass sich sowas mal verselbstständigt, kann ich mir auch gut vorstellen. Und gleichzeitig eben das "gesehen werden wollen", was ja durchaus auch ein aktuelles Thema ist.
    Wie die andere Variante des Lettering ausgesehen hätte, kann ich nun natürlich nicht sagen, aber ich mag das, was du uns gezeigt hast, echt gern. Durch die nicht ganz durchgängien Buchstaben wirken sie eben auch ein wenig "unsichtbar" wie es ja sein sollte. Ob man es ohne die Striche links wirklich erkannt hätte, weiß ich nicht. Wenn man es gewusst hätte, bestimmt ;) Ich finde es so aber auf jeden Fall richtig toll.


    Liebe Grüße,
    Dana

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    1. Huhu Dana,

      ich finde es immer schön, wenn der Zusammenhang von Buch zum Lettering so deutlich ist oder sich alle Teilnehmer beim Handlettering auch herleiten können. <3

      Tatsächlich wird auch aufgegriffen, wie man zu einer Grenze bei ihren Aufträgen steht. Wie weit kann sie gehen oder welches Geheimnis sollte vielleicht unaufgedeckt bleiben? Ich finde, beim Lesen hinterfragt man sich da und seine eigene Meinung zu auch selbst. Fand ich sehr spannend. Und der "nicht gesehen werden wollen"/"sich nicht gesehen fühlen" ist für einige Leser sicherlich gut nachzuempfinden. Wie cool, was für Gedanken die Inhaltsbeschreibung gleich bei dir ausgelöst hat. =)

      Mich würde ja interessieren, wie der Stil für das Wort "unsichtbar" aussehen sollte, damit man es wirklich nur mit dem Strich auf einer Seite noch erkennt. Vielleicht hätte man ohne meine linken Striche das Wort erahnen können, aber wirklich lesen? Wahrscheinlich schwierig. xD Danke für dein Feedback dazu.

      Ganz liebe Grüße
      Leni

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