Monatsrückblick Tanja & Leni Mai 24

 


Hallöchen liebe Leser/innen, ♥

mein Mai hat in diesem Jahr sehr actionreich gestartet. Für uns ging es eine Woche nach Malta. Wir Vorort: "Erholungsurlaub? Nie gehört." =D Jeden Tag sind wir mindestens 10.000 Schritte gegangen, waren in der Hauptstadt Valletta, in der schönen Burgstadt Mdina (hier wurde ein Teil von Game of Thrones gedreht), in den Katakomben von Rabat oder sind zu den St. Maria Caves mit dem Boot gefahren. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht.


- ein kleiner Reiseeinblick

Ansonsten war der Monat vergleichsweise sehr ruhig. Ich bin viel zum Lesen gekommen und konnte nach dem Städtetrip noch ausspannen. 

Ganz liebe Grüße

Leni ♥

 

Tanjas gelesene Bücher im Mai:

 Vom April in den Mai habe ich das Buch "Die Augen und das Unmögliche" von Dave Eggers mitgenommen. Auf dieses Kinderbuch, das ich im Nachhinein auch jedem Erwachsenen ans Herz legen kann, habe ich mich im Vorfeld sehr gefreut. Die Geschichte hat mich etwas wehmütig zurückgelassen, mit einem lächelnden und einem traurigen Auge.

Auf 240 Seiten präsentiert Dave Eggers hier ein großes und fesselndes tierisches Abenteuer, bei dem man sich während des Lesens in Gedanken verliert und in die Natur träumt. Die Geschichte erzählt von vierbeinigen und geflügelten kleinen und großen Helden, die Tag für Tag in einem Nationalpark versuchen, das Gleichgewicht zwischen dem, was die Menschen tun, und dem, was die Tiere benötigen, um gemeinsam miteinander (über-)leben zu können, zu bewahren.

Es handelt sich um eine Geschichte, die das Thema Freiheit aufgreift, die vom Mut erzählt, loszulassen und Neues zu wagen.


Zum Start meines Griechenlandurlaubes musste nun noch die perfekte Lektüre eingekauft werden. Und diese kam im Falle dieses Falles in Form eines Geschenkes von meinem Lieblingsmenschen ins Haus. Viele begeisterte Rezensionen und ein heimlich belauschtes Gespräch zwischen Kundin und Buchhändlerin, verrieten mir, dass ich um das Lesen von „West Well“ von Lena Kiefer nicht mehr lange herumkommen würde.

„West Well - Heavy & Light“ erschien mir wie eine angenehm leichte Urlaubslektüre. Die Liebe zwischen Helena und Jessiah steht von Anfang an unter einem schlechten Stern, da ihre Familien sich zeitlebens verfeindet haben. Erschwerend kommt hinzu, dass Helenas Schwester und Jessiahs Bruder einst eine verbotene Beziehung führten und bei einer mutmaßlichen Drogenfeier ums Leben kamen. Helena weigert sich zu glauben, dass ihrer Schwester die Bestellung der Drogen und damit eine maßgebliche Verantwortung für den tragischen Ausgang des Abends zugeschrieben wird. Sie beginnt, Nachforschungen anzustellen, und nähert sich dabei Jessiah, Adams Bruder, an. Eine Liebe, die nicht sein darf und zum Scheitern verurteilt ist.

Viel Potenzial für eine spannende Lektüre mit prickelnder Lovestory, das meiner Meinung nach nicht voll ausgeschöpft wurde. Aber gut. Es handelte sich bei „West Well - Heavy & Light“ ja auch um einen Reihenauftakt, der sein volles Potenzial natürlich über die weiteren Bände hinweg noch entfalten kann ...


Beim Durchstöbern der Verlagshomepage des Cross-Cult-Verlags sind mir wieder einmal einige Titel ins Auge gefallen. Besonders hat mich dabei "My Mechanical Romance" von Alexene Farol Follmuth angesprochen.

Die Beschreibung des Verlags, "Nerds sind heiß. Besonders Nerds, die Kampfroboter bauen!", weckte meine Neugierde. Diese Aussage entsprach genau meinem Lesegeschmack. Das Buch landete daher sofort in meinem Urlaubskoffer.

Zum Ende meines Urlaubs hatte ich es dann auch durchgelesen.

Mein Fazit: Eine süße Slow-Burn-Nerd-Romance mit schrulligen Charakteren und einigen skurrilen Momenten. Hier steht nicht nur die Liebesgeschichte im Vordergrund, sondern vielmehr das Thema Zukunftsängste und Leistungsdruck unter Jugendlichen. Alexene Farol Follmuth verdeutlicht in ihrem Buch auch, dass Mädchen nach wie vor mit Herausforderungen kämpfen, um in bestimmten Bereichen Fuß zu fassen. Das Buch ermutigt dazu, sich nicht entmutigen zu lassen und für seine Ziele und Wünsche zu kämpfen, auch wenn diese Kämpfe nicht immer einfach sind.


Im Mai hatte ich nach dem Urlaub richtig Lust auf ein Buch mit Tiefgang. Vor Monaten war mir beim Stöbern „Unser leichtfertiger Eid von Bryn Greenwood ins Auge gefallen. Von der Autorin hatte ich bereits „All die Finsternis inmitten der Sterne“ gelesen, eine Geschichte, die ich als sehr bewegend empfunden habe und die mich lange nach dem Lesen nicht losgelassen hat. Ich erhoffte  mir von „Unser leichtfertiger Eid“ ein ähnlich fesselndes Leseerlebnis – und ich wurde nicht enttäuscht.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus Zees Perspektive erzählt und bietet Einblicke in die Perspektive von Gentry. Bei Gentry handelte es sich um einen autistischen jungen Mann, der seine Leidenschaft fürs Mittelalter entdeckt hat, gelegentlich Stimmen hört und sich entschieden hat, ein Ritter zu werden. Gentrys Sichtweise verlieh der Geschichte einige skurrile Momente, die mir ein Schmunzeln auf die Lippen zauberten.

Zee hat ein schweres Leben. Ihre Schwester wurde kürzlich entführt, ihre Mutter ist Messie, schwer übergewichtig und mit den Herausforderungen des Alltags völlig überfordert. Zee muss sich daher nicht nur um den Sohn ihrer Schwester kümmern, sondern auch mit dem wenigen Geld auskommen, das sie haben. Die Sorge um ihre Mutter und Schwester ist allgegenwärtig. Und dann gibt es da noch Gentry, ihren persönlichen Stalker, zu dem Zee nach und nach Vertrauen fasst.

Eine großartige Geschichte, die in mir den Wunsch geweckt hat, noch weitere Bücher von Bryn Greenwood zu lesen. Ich hoffe sehr, dass bald weitere Werke der Autorin ins Deutsche übersetzt werden!


 Gerade frisch aus meinem Griechenlandurlaub zurück, vermisse ich den Geruch des Meeres, die Freiheit und Sorglosigkeit, die man in seiner Nähe verspürt, schon wieder ein wenig. Um mir die Sehnsucht zu vertreiben und weil ich schon so viel Gutes von Adriana Popescus Büchern gehört habe, habe ich mir prompt den passenden Titel aus der Onlinebibliothek ausgeliehen. „Morgen irgendwo am Meer“ erzählt die Geschichte von vier Jugendlichen, die sich gemeinsam auf einen Roadtrip begeben und auf den ersten Blick nur wenig Gemeinsamkeiten teilen.

Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass jeder der Reisenden ein schweres emotionales Päckchen mit sich herumschleppt. Eines, das während der Fahrt ausgepackt wird. Durch vorab gelesene Rezensionen wusste ich, dass mich hinter dem Buchdeckel von „Morgen irgendwo am Meer“ keine locker-leichte, oberflächliche Reisegeschichte erwartet. Gerade den Tiefgang, gemischt mit Roadtrip-Abenteuer und Meeresluft zwischen den Zeilen, habe ich gemocht. Für mich war dieses Buch einfach das perfekte Sommerbuch gegen Fernweh.

 

Beim Lesen des Klappentextes von "Das Versagen der Pahdora" von Alessa de Laar packte mich sofort die Neugier. Die Idee, Kriminalfälle vor Gericht zu versteigern, fand ich faszinierend. Zudem wollte ich wieder einmal ein Selfpublisher-Buch lesen.

Leider konnte ich in der Woche, in der ich das Buch lesen wollte, schlecht schlafen und hatte einen Fantasyroman mit weniger Krimi-Elementen erwartet. Diese Umstände erschwerten es mir, den vielen Namen und Verstrickungen der Geschichte zu folgen. Dennoch erkannte ich, dass das Buch objektiv betrachtet sehr gelungen ist.

Die fantastischen Ideen der Autorin, wie riesige Maulwürfe, Wandler, Flusshasen, eine Alchemistin mit Federn statt Haaren und eine mehrstöckige Stadt unter der Erde, haben mir sehr gefallen. Ich hätte gerne mehr über die Welt und ihre Bewohner erfahren und weitere Versteigerungen von spannenden Kriminalfällen miterlebt. Der Fokus der Geschichte liegt jedoch stark auf dem krimilastigen Plot, was für Krimifans sicherlich ein Highlight ist.

 


Lenis gelesene Bücher im Mai:

Mein Monat begann mit dem Hörbuch Repeat this Love. Mich hat der Plot schon vor einiger Zeit angesprochen. Es stand gefühlt eine Ewigkeit auf meiner Wunschliste. In dem Buch verliert Hauptfigur Clementine ihr Gedächtnis und weiß auch nicht mehr, warum es mit der Liebe ihres Lebens auseinanderging. Ich war ready für eine emotionale Geschichte, in der die Buchfiguren an ihren Problemen arbeiten. Am Ende des Hörbuchs wusste ich aber nicht ganz so recht, was ich von dem Buch halten sollte. Grundsätzlich fand ich die Geschichte interessant geschrieben / erzählt, aber ich bin kein Fan davon, wenn es mit mehr Gesprächen nie Probleme gegeben hätte. Ich hätte mich über etwas mehr Tiefgang in ihrer Beziehung gefreut. Es dauert auch wirklich ewig, bis ihr überhaupt erzählt wird, was der Trennungsgrund war.

 

Weiter ging es für mich mit WestWell 1: Heavy & Light. Das Buch hatte ich in meinem Regal stehen, seitdem ich Coldhart beendet und total gemocht habe. Bei der Geschichte bin ich zwischen Buch und Hörbuch die ganze Zeit hin und hergesprungen. Je nachdem, wofür gerade Zeit war. Es ist eine sehr ruhige, aber auch schöne Lovestory. Die Sprecher fand ich von den Stimmen auch total angenehm. Ich war gespannt auf mehr.

 

 

Und so habe ich WestWell 2: Bright & Dark als Hörbuch gleich hinterher geschoben. Mit dem habe ich mich wiederum echt schwergetan. Die Charaktere fand ich etwas dramatisch miteinander, vor allem für den kurzen Zeitraum, den sie sich bisher erst kannten. Und dann begann das große Hin und Her. Ich vermute stark, dass mir der Roman besser gefallen hätte, als Buch statt als Hörbuch. In geschriebener Version, hätte ich das Hin und Her schneller durchgelesen und vielleicht auch mal bisschen überflogen. Im Hörbuch waren es dann 14 Stunden vorgelesenes Hin und Her. Das war mir einfach zu viel.

 

Trotzdem wollte ich wissen, wie die WestWell-Reihe endet. Vor allem, wie die Ermittlungen rund um die Schwester der Hauptfigur enden, die seit Band 1 im Fokus stehen. Also hörte ich mir noch WestWell 3: Hot & Cold an. Dieser hat mir dann auch wieder etwas besser gefallen. Insgesamt fand ich die Reihe ganz ok, allerdings hätte man sie bestimmt etwas kürzen können und ich wurde trotz toller Hörbuchsprecher eher den Roman empfehlen. Danach hatte ich jedoch ein kleines Hörbuch-Hangover und habe wieder etwas mehr selbst gelesen.

 

Mit Blick auf meinen SuB, wollte ich unbedingt als nächstes in Ein Kleid aus Seide und Sternen hineinschnuppern. Autorin Elizabeth Lim habe ich bereits mit der „Die Sechs Kraniche“-Dilogie für mich entdeckt. In dieser märchenhaften Geschichte wird das Augenmerk auf Nähen, Sticken und kunstvolle Kleidung gesetzt. Es ist wirklich klasse recherchiert. Ich wurde positiv damit überrascht, wie sehr mich die Autorin für frühere Methoden Kleidung herzustellen gewinnen konnte. Das verwebt sie in ihrer Geschichte auch wunderbar mit asiatischen Legenden und tollen Settings rund um die Wüste oder traumhafter Paläste. Mir hat der Auftakt wirklich gut gefallen. Er war aber leider gar kein SuB-Abbau, weil ich mir danach gleich Band 2 bestellt habe. 


Trotzdem habe ich mich noch ein wenig meinem SuB-Abbau gewidmet und als nächstes Fallen Princess in die Hand genommen. Mich hat das Buch dann an einen typischen Teenie-Film erinnert nur mit mehr Fantasy-Elementen. Gerade die vielen Sagengestalten der Todeswelt stehen stark im Fokus, was ich als gelungene Abwechslung empfand. Insbesondere, da sie mal nicht negativ dargestellt werden. Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird und hoffe nicht mehr allzu lange auf die Fortsetzung warten zu müssen.

 

School of Myth & Magic 1: Der Kuss der Nixe war ein spontaner Kauf bei meinem letzten Thalia-Besuch. Nur wollte ich es gar nicht erst auf den SuB wandern lassen, sondern gleich lesen. Mich hat der Klappentext total angesprochen und ich hatte total Lust auf eine Geschichte zu Meerwesen. Ich mochte den Schreibstil der Autorin auch wirklich gerne, wie sie das Meer und ihre Bewohner beschreibt. Ihre Settings strahlen in schillernden Farben. Auch fand ich es genial, dass es mal mehrere Arten von Nixen gibt. Allerdings kommt der Plot nur langsam in die Gänge. Erst in der zweiten Hälfte kam für mich eine Spannungskurve auf, aber das hat meine Hoffnung auf den 2. Band der Dilogie noch gestärkt. Ich werde die Dilogie auf jeden Fall noch beenden.

 

The Romeo & Juliet Society 1: Rosenfluch habe ich von der lieben Tanja zu Weihnachten geschenkt bekommen. Mittlerweile hat auch eine Arbeitskollegin von mir angefangen darüber zu schwärmen. Ich war neugierig. Außerdem hat mich bei der Reihe angesprochen, dass Band 2 bereits draußen ist und auch das Finale in wenigen Monaten erscheint.

Mir gefiel, wie der Roman den Klassiker eingebaut hat, vielen Zitaten und Anspielungen aufgreift. Auch gibt es einige Geheimnisse, die es zu ergründen gilt. Ich hoffe jedoch noch ein wenig darauf, dass ein paar Charaktere mehr ins Rampenlicht treten und ausgearbeitet werden. Letztendlich wieder ein Auftakt, bei dem ich mich auf die Fortsetzung freue, die gleich eingezogen ist. Vielen Dank Tanja für das schöne Buchgeschenk.

 

Wendy, Darling war mein einziges Rezensionsexemplar in diesem Monat. Von den letzten Neuerscheinungen war das eines der Romane, die mich am meisten angesprochen haben. Die Autorin greift einige spannende Ansätze auf. Jeder, der denkt, Wendy und ihre Brüder lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage nach Nimmerland, hat sich getäuscht. A. C. Wise zeigt Wendys Leben in der Psychiatrie, aber auch das Leiden ihrer Brüder, die wegen Krieg und Finanzen zu schnell erwachsen werden mussten – aber auch einen toxischen Peter. Aus psychologischer Sicht eine sehr spannende Adaption. Für den Plot und das Spannungslevel hätte ich jedoch noch ganz viel mehr Potenzial gesehen. Es gab einige Aspekte, die ich mehr ausgebaut haben wollte.

 

Dann sprang mir auf Kindle Unlimited die Prison Healer-Reihe entgegen. Die Reihe habe ich bestimmt schon eeeewig auf der Wunschliste, weil Tanja so davon geschwärmt hat und da musste ich sofort zuschlagen. Im ersten Band Prison Healer 1: Die Schattenheilerin, wusste ich noch nicht so richtig, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde. Das Setting war allerdings krass, originell und interessant. Hauptfigur Kiva ist Gefangene in einem der schlimmsten Gefängnisse und zeitgleich auch die Heilerin aller Insassen. Es hat eine Weile gedauert bis ich in der Geschichte drin war. Die Autorin baut aber auch einiges erst auf, Setting, Charaktere und die Zustände in dieser Welt. Ich fand es spannend. Zum Schluss hat mich die Autorin auch so stark mit ihren Plottwists überrascht, so dass ich nahtlos zur Fortsetzung gegriffen habe.

 

Ab Prison Healer 2: Die Schattenrebellin hatte ich nur noch hohe Erwartungen und was soll ich sagen? Die Autorin hat sie erfüllt. Wieder überraschte sie mich mit den Wendungen in ihrer Handlung und ich merkte, wie sehr ich ihre Charaktere ins Herz schloss. Ich hatte mehr als eine Handvoll Lieblinge und Favoriten und man bangt ständig um ihr Leben. Zimperlich geht die Autorin nicht mit ihren Charakteren um. Ich habe so sehr mit allen gelitten, aber auch schöne Momente genossen und mit ihnen eine zusammengewürfelte Familie für mich gefunden.

 

 

Dass ich das Finale direkt hinterherschieben musste, ist naheliegend oder? Prison Healer 3: Die Schattenerbin war auch ein wirklich schöner Abschluss der Reihe. Aus meiner Sicht auch der beste Band der Reihe. Ich hatte so starke Herzensmomente, aber auch wieder klopfende Herzen, wenn ich um die Charaktere gebangt habe, andere Szenen brachen mir das Herz. Die Reihe hat mich emotional so stark abgeholt und ich bin fast ein wenig traurig, dass sie zu Ende ist und gleichzeitig, dass ich nicht früher mit ihr begonnen habe. Auch hier muss ich mich nochmal stark bedanken bei dir, Tanja für diese grandiose Empfehlung.


Nachdem ich im Mai erstaunlich viel zum Lesen gekommen bin, wollte ich auch meine Selfpublisher-Challenge mehr in Angriff nehmen und habe zum Buch „Die Wortweberin“ gegriffen. Optisch ein Träumchen, an dem mein Auge immer wieder hängen geblieben ist. In dem Moment hat mich der Klappentext auch total angesprochen. Hauptfigur Chiara beschreibt wortwörtlich sehr lebendig. Was sie mit Worten heraufbeschwört, wird für den Zuhörer sichtbar. Als Dienerin der Krone wird sie zudem auserkoren sich als Prinzessin auszugeben, um den Feind zu ehelichen und auszuspionieren. Ein Konzept, das mich sehr neugierig machen konnte. Leider hatte ich echt Schwierigkeiten mit der Hauptfigur. Sie hat ein wirklich miserables Selbstbild und verkauft sich gern unter Wert. Gerade in Liebesdingen habe ich mich auch mehr als ein Mal für sie geschämt. Schade. Leider waren die Plottwists auch recht vorhersehbar, weshalb mich dieses SP-Buch nicht überzeugen konnte.


 

Lieblingsbuch:

Tanja's Favoriten im Mai waren:

 

Die Augen und das Unmögliche“ wusste mich aus vielerlei Gründen von sich zu überzeugen. Ich mochte, dass die Geschichte in der Natur spielt, mir wuchsen die tierischen Helden der Geschichte unglaublich ans Herz, und ich hatte eine durchweg spannende und unterhaltsame Lesezeit durch die vielen kleinen und größeren Abenteuer, die Johannes und seine Freunde im Nationalpark erleben. Das Sahnehäubchen bildeten die schönen Illustrationen im Buch.


An „Unser leichtfertiger Eid“ hatte ich hohe Erwartungen, die nicht enttäuscht wurden. Die Geschichte erschien mir stellenweise wie aus dem Leben abgeschrieben. Das Leben ist nicht einfach, es fordert nicht selten Mut von uns. Für Zee ist jeder Tag ein Kampf ums Überleben. Jeden Tag kämpft sie für die, die sie liebt, jeden Tag muss sie sehen, wie sie Nahrung auf den Tisch und ein Dach über dem Kopf für die nächste Nacht organisiert bekommt. Durch einen Zufall lernt das junge Mädchen Gentry kennen. Vom ersten Moment an verhält sich Gentry ritterlich. Er verbeugt sich vor Zee, nennt sie Lady Zorzha, folgt ihr auf Schritt und Tritt und verspricht, ihr zu Diensten zu sein. Ein wahrer Stalker auf den ersten Blick, auf den zweiten Zees einzige Rettung. Gentrys Auftritt sorgt nicht nur für einige Schmunzler und Stirnrunzler beim Leser, er ist zugleich ein Hoffnungsschimmer am Himmel einer trostlosen Welt voller Menschen, die nur ihr eigenes Leid sehen und für die ihr eigenes Leben an erster Stelle steht. Eine großartige Geschichte!


Ich liebe Roadtrip-Geschichten, und „Morgen irgendwo am Meer“ kam genau richtig, um meine Urlaubserinnerungen aufzufrischen und mich in ein neues Sommerabenteuer zu entführen. Adriana Popescus Bücher hatten schon lange mein Interesse geweckt, und die vielen positiven Rezensionen haben mich neugierig gemacht. Nun habe ich endlich eines ihrer Werke gelesen, und ich wurde nicht enttäuscht.

Was mir an „Morgen irgendwo am Meer“ besonders gefallen hat, ist, dass die Geschichte nicht nur eine Wohlfühlstimmung vermittelt. Der Leser wird auf eine emotionale Reise mitgenommen, auf der vier Jugendliche ihre persönlichen Päckchen auspacken. Popescus Fähigkeit, lebendige Bilder zu erzeugen, ist beeindruckend. Ich konnte die verwinkelten Gassen kleiner Städte und das Leuchten in den Augen der Reisenden sehen, als sie zum ersten Mal das Meer erblickten. Besonders eindrucksvoll fand ich die Szenen, in denen Nele mit ihrer alten Kamera Bilder schießt, die mehr über das Seelenleben der Charaktere verraten als Worte es könnten.

„Morgen irgendwo am Meer“ hat sich schnell an die Spitze meiner liebsten Roadtrip-Romane gesetzt. Adriana Popescu hat eine wunderbare Mischung aus Tiefgang, Abenteuer und Meeresluft geschaffen, die perfekt gegen Fernweh hilft.


Leni's Lieblingsbuch war:

Grundsätzlich habe ich die komplette Reihe geliebt. Den 3. Band nenne ich jetzt mal repräsentativ, weil es minimal herausstach im Vergleich zu den Vorbänden. Man hat es meinen bisherigen Worten bestimmt schon angehört, aber ich habe mich beim Lesen absolut verliebt in die Reihe und ihre Charaktere. Ich habe so stark mitgefühlt und mich in jedem Band von mindestens einem Plottwist überraschen lassen. Definitiv eine Herzensreihe.


 

Lieblingscover:

 


Tanja hat sich in das Cover von „Die Augen und das Unmögliche“ verliebt. Es spiegelt für mich das Gefühl von Freiheit und Liebe zur Natur wider, das sich konstant beim Lesen des Buches bemerkbar machte. Es passt perfekt zur Geschichte des Hundes Johannes, der in diesem Buch seine aufregenden und spannenden Abenteuer mit seinen tierischen Freunden im Nationalpark erlebt.



Leni gefiel das Cover von:

Hach ja, optisch hatte ich diesen Monat wirklich einige Highlights. School of Myth & Magic schimmert wirklich wunderschön, gerade im Licht. Ein bisschen wie das Meer. Fallen Princess hat mich mit dem matten, schlichten Cover auch direkt verzaubert, während die Wortweberin insbesondere im Gesamtpaket mit dem Farbschnitt wunderschön aussieht. Zudem ist Wendy, Darling wundervoll stimmig. Ich liebe die goldene Skyline von London, die leuchtet, wie der Stern, auf den Peter hin schwebt.


 

Lieblingscharakter:

Tanja hat die Tiere aus „Die Augen und das Unmögliche“ allesamt ins Herz geschlossen. Darüber hinaus mochte ich Gentry aus „Unser leichtfertiger Eid“. Gentry hat sich wie ein wahrer Ritter verhalten. Er hat versucht, so gut es ging, moralisch korrekt zu handeln, er hat seine Bedürfnisse hinter denen von Zee, der er geschworen hat, in jeder Lebenssituation zur Seite zu stehen, zurückgestellt. Gentry als herzensguten Menschen zu beschreiben, würde es vermutlich gut treffen.


Leni fiel es schwer sich für einen Lieblingscharakter zu entscheiden. In mehreren Romanen, hatte ich mehrere Buchfiguren ins Herz geschlossen. In der Prison Healer-Reihe waren gleich mehrere Charaktere dabei. Deswegen wollte ich daraus einen wählen und habe mich letztendlich für den kleinen Jungen Tipp entschieden, der bereits in Band 1 sehr für mich herausstach. Wie oben erwähnt, befindet sich das Setting in einem sehr tödlichen Gefängnis und Tipp landet mit seinen jungen Jahren nur dort, weil seine Mutter verhaftet wurde. Doch, wenn er irgendwo auftaucht, wirkte es wie Sonnenschein in den Gefängnisräumen. Er ist so gut wie immer gut drauf und es fällt selbst gefährlichen Inhaftierten schwer, ihn nicht ins Herz zu schließen. Für mich hat er immer für ein wenig Leichtigkeit im Geschehen gesorgt, gleichzeitig aber auch herzerwärmende Momente hervorgerufen. Gerade mit seine Loyalität und Liebe der Hauptfigur gegenüber.


 

Lieblingswelt:

Tanja hatte in diesem Monat so richtig Lust gedanklich zu verreisen und die Natur zu beobachten.

Zwei Bücher haben meinen Drang, rauszugehen, Neues zu entdecken und Meerluft zu schnuppern, gestillt:

 

Die Augen und das Unmögliche“ spielt in einem Nationalpark direkt am Meer. Die tierischen Helden der Geschichte habe ich schnell ins Herz geschlossen. Ich habe es geliebt, mit Johannes die Wege des Parks entlangzurennen, den Wind durch sein Fell peitschen zu spüren und den Anblick des Meeres zu genießen. Die detaillierten Beschreibungen der Natur und der tierischen Perspektiven haben mich tief in die Geschichte hineingezogen.


Morgen irgendwo am Meer“ hat mir das perfekte Roadtrip-Feeling mit einer ordentlichen Portion Meeresluft vermittelt. Die Geschichte von vier Jugendlichen, die sich auf eine Reise begeben, ist spannend und emotional tiefgründig. Die lebhaften Beschreibungen der Landschaften, kleinen Städte und Meereskulisse haben in mir das Gefühl geweckt, selbst unterwegs zu sein. Die spontanen Abenteuer ließen mich die Aufregung eines echten Roadtrips spüren.



Leni hatte auch bei dieser Rubrik Schwierigkeiten einen Favoriten zu benennen. Ihr gefiel aber die farbenfrohen Beschreibungen zum Meer in School of Myth & Magic einfach so gut. Die Unterkünfte der Nixen voller Muscheln und Perlen oder die Ausflüge im Meer, haben solch Fernweh in mir ausgelöst. Es war wundervoll beschrieben und eine Welt, die ich gerne für mich entdeckt habe.



 

Lieblingstitel:

In diesem Monat haben Tanja besonders die Buchtitel „Unser leichtfertiger Eid“ und „Die Augen und das Unmögliche“ gefallen.


Beide Titel wecken Neugier auf die Geschichten. „Unser leichtfertiger Eid“ vermittelt, wie ich finde, einen Hauch von Unheil. „Die Augen und das Unmögliche“ hingegen hat bei mir ein Gefühl der Hoffnung entfacht.

 

Leni haben die Titel „Wendy, Darling“ und „Ein Kleid aus Seide und Sternen“ sehr gut gefallen. Ersteres allein schon wegen dem Wortspiel, da Darling Wendys Nachname und zeitgleich ein Kosename ist. Außerdem hat es mich gleich neugierig gemacht, weil ich ein Buch mit Wendy im Fokus erwartet habe statt Peter. Der zweite Buchtitel überzeugte mich mit dem märchenhaften Klang. Er harmoniert mit dem Cover und passt übrigens auch wunderbar zur Geschichte.



Leseplanung für den Mai:

Tanja wollte im Mai diese Bücher lesen:

Dieses Vorhaben konnte ich umsetzen :o)


Im Mai wollte sich Leni kein bestimmtes Buch vornehmen. Lieber hat sie spontan Hörbücher ausprobieren wollen. Dann waren auch 4 Hörbücher im Mai dabei:

Das Vorhaben war demnach erfolgreich.

 

 

Lesevorsatz für den Juni:

Im Juni möchte Tanja auf jeden Fall „From Friendzone with Love“ lesen.


Die Bücher hat sich Leni für den Juni vorgenommen:



Unser Update zur Märchen Challenge:

Tanjas Sidekick ist der Höllenhund (5-6 Bücher)

Dir wurde von Hades für deine Lebensdauer ein Höllenhund zur Seite gestellt. Er ist noch in der Ausbildung und soll dich in deinen Abenteuern begleiten. Als Welpe benötigt er viel Auslauf, Trainingskämpfe und du solltest ihn mit leckerem Futter belohnen. Dieses besteht, wie du gelernt hast, aus Glut bzw. glühend heißer Kohle. Dadurch hat er selbst immer eine heiße Körpertemperatur. Er ist für dich die beste Heizdecke in kalten Abendstunden. Mit einem Buch in der einen Hand und mit der anderen in seinem Fell, lässt du deine Abende literarisch und kuschelig warm ausklingen. Aber pscht! Erzähl Hades nichts von den Kuscheleinheiten.

 

Lenis Sidekick ist ein Känguru (über 10 Bücher)

Das Känguru kann deine Bücher im Beutel mit sich tragen. Du hast jederzeit und überall das passende Buch parat.



Unsere geplanten Aktionen für den Juni:

Der Sommerurlaub ist vielleicht schon geplant, die Zeit bis dahin erscheint aber noch viel zu lang?  Über die Wartezeit könnte die passende Urlaubslektüre hinweghelfen. Im Juni rufen Tanja und ich belesene BuchbloggerInnen auf, ihre Lieblingsbücher für den Sommer 2024 mit uns zu teilen. Herauskommen soll eine umfangreiche Auswahl an Büchern aus der du dir deine perfekte Reiselektüre zusammenstellen kannst.

Gute Lektüre kann man einfach nie genug haben, so unsere Meinung. Daher werden wir euch im Juni unseren Ausblick auf die Neuerscheinungen im Juli präsentieren. Dieser Monat hat es, das können wir schon jetzt versprechen, in sich. Allerhand interessante Geschichten wurden angekündigt, die keine Wünsche offenlassen.

Beim „Handlettering der Buchblogger“ wollen wir gemeinsam einen Namen aus der griechischen Mythologie zu Papier bringen und bei der Gelegenheit auch ein paar Buchempfehlungen zum Thema austauschen.

Tanja und ich freuen uns auf die gemeinsamen Stunden mit euch. ♥

Lasst uns gerne noch ein wenig in den Kommentaren über den vergangenen Monat und unsere Pläne im Juni sprechen:

Welche Herzensmomente habt ihr sammeln können? Welche Bücher haben euch wegträumen lassen?

Gerne könnt ihr in den Kommentaren auch einen Link zum Monatsrückblick verlassen, sofern ihr einen geschrieben habt.

8 Kommentare:

  1. Schönen guten Morgen!

    Das scheint ein ganz toller Urlaub in Malta gewesen zu sein! Es klingt jedenfalls nach einigen aufregenden Tagen, in denen ihr viel gesehen und erlebt habt :)

    Gelesen hast du ja einiges - von dem ich leider kein Buch kenne, aber Prison Healer reizt mich schon länger. Du hast ja die komplette Trilogie gelesen und es freut mich, dass sie insgesamt so begeistern konnte! Ich hoffe, ich kann auch bald mit Band 1 starten.

    Ein Kleid aus Seide und Sternen reizt mich auch schon länger. Dass es kein SuB Abbau war weil du direkt Band 2 geholt hast macht ja nichts -immerhin ist Band 1 jetzt gelesen und du kannst bald eine weitere Reihe abhaken ;) Man muss sich das einfach so hindrehen dass es sich gut anhört *lach*

    Schön dass es wieder die Lieblingsbücher für den Sommer gibt! Den Beitrag hab ich sogar schon vorbereitet. Habt ihr da schon ein Datum im Blick?

    Liebste Grüße, Aleshanee
    Mein Lesemonat

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    1. Huhu Aleshanee,

      das war auf jeden Fall ein ganz toller Urlaub. ♥ Ich bin danach zurückgekommen und hätte direkt den nächsten Urlaub buchen können. Es macht so Spaß neue Städte zu erkunden und Dinge zu erleben, die in anderen Ländern möglich sind.

      Da kann ich dir Prison Healer nur stark ans Herz legen. Man merkt es bestimmt bereits im Monatsrückblick, die Reihe hat es mir angetan. Ich habe sie ziemlich durchgesuchtet. Ich hoffe, sie gefällt dir ähnlich gut.

      Ich mag deine Perspektive auf Dinge. =D Dann verbuche ich es als Reihen-Abschlusserfolg, sobald ich Band 2 von "Ein Kleid aus Seide und Sternen" gelesen habe. Ich persönlich mag ja auch einfach die Art, wie Elizabeth Lim schreibt. Bisher kann ich dir auch diese Dilogie von ihr empfehlen.

      Vielleicht hast du unseren Vorwegpost mittlerweile schon entdeckt. Die Aktion ist angesetzt zwischen dem 16.-23. Juni. Ich freu mich schon seeehr auf deine Empfehlung! =))

      Ganz liebe Grüße
      Leni

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    2. Ja euren Post zur Aktion hab ich gesehen und auch auf meiner Seite verlinkt :) Meinen Post hatte ich ja eh schon fertig und bin gespannt, welche Tipps hier wieder zusammen kommen!

      Danke <3 Ja, das Pippi Langstrumpf Syndrom kommt da bei mir immer wieder durch: Macht dir die Welt wie sie dir gefällt xD
      Ich bin ja auch fleissig am SuB abbauen, hab aber eben viele erste Bände von Reihen drauf liegen. Wenn ich da einen ersten Band vom SuB erlöse, folgen die Fortsetzungen ja zeitnah, die müssen dann natürlich neu einziehen, werden dann aber ja auch gleich gelesen und die Reihe abgehakt. Ist ja ein Fortschritt den man nicht unter den Tisch fallen lassen sollte ;)
      Elizabeth Lim hab ich auch auf der Wunschliste, dazu werde ich aber wohl erst nächstes Jahr kommen.

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  2. Ahoi Leni,

    ach wie schön, dass du so einen erlebnisreichen Urlaub auf Malta hattest! Ist ja auch als Urlaubsziel mal was anderes als Spanien/Italien/Türkei :D Deine Bücher kenne ich diesen Monat nicht ^^

    Mein (buchiger) Monat Mai war (mal wieder) ziemlich aufregend & ziemlich voll - vom Hamburger Hafengeburtstag zum 10. Bloggeburtstag und tatsächlich auch ein paar Bücher waren dabei...

    Liebe Grüße und einen wunderbaren Juni wünsche ich
    Ronja von oceanloveR

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  3. Huhu liebe Leni,

    oh freut mich das du so einen schönen Urlaub auf Malta hattest *-* ich war schon vor einigen Jahren dort und möchte unbedingt nochmals hin.

    WoW *-* also dein Lesemonat Mai kann sich definitiv sehen lassen. Mit Hörbüchern habe ich es ja leider gar nicht so, iwie hab ich dazu keine Geduld^^ ich hab es dann mal während einer längeren Autofahrt versucht, weil da hat man ja Zeit aber naja da konnte es mich dann auch nicht so richtig begeistern.

    Ich werde gleich noch bei deiner Rezension zu "Fallen Princess" vorbei schauen, da ich schon etwas länger mit diesem Buch liebäugel und ich schon sehr gespannt auf deine Meinung bin :)

    Liebe Grüße
    Teresa

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    1. Huhu Teresa,

      oh, wie schön! Gibt es bestimmte Dinge in Malta, die du gerne noch(mal) sehen würdest? Mir hat es dort auch sehr gut gefallen. <3

      Der Mai ist bei mir lesetechnisch wirklich etwas eskaliert. xD Beim Autofahren könnte ich Hörbücher aber auch nicht ganz konzentriert hören. Ich hole sie mir meistens dazu, wenn ich koche oder Hausarbeit erledige. Da vergeht das Putzen dann auch schneller. Vielleicht funktioniert das auch für dich?

      Ganz liebe Grüße
      Leni

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  4. Hallo Leni,
    schön zu hören, dass du im Mai so einen tollen Urlaub hattest! Ich finde es auch nicht schlimm, wenn man im Urlaub etwas unternimmt und nicht nur rumliegt ;) Aber ein bisschen Erholung schadet natürlich auch nicht. ^^
    Und WAHNSINN wie viel du gelesen und gehört hast im Mai! O.O

    Repeat this love habe ich auch gelesen, ich erinnere mich ehrlich gesagt aber nicht mehr so richtig gut an die Geschichte.

    Schade, dass besonders im zweiten Band von WestWell so viel hin und her drin war. Ich kenne die Geschichte selbst nicht, aber Anja hat sie gelesen und ich glaube, sie mochte sie sehr gern.

    Hach ja Prison Healer – ich muss die Reihe auch endlich mal beginnen, Band eins habe ich ja nun auch schon eine Weile auf dem Sub. Auch die anderen Bücher sagen mir zumindest vom Sehen her alle was. Und wenn man das so überblickt, haben dich sehr viele der Geschichten ja auch wirklich überzeugen können, was toll ist. Bei der Masse verschmerzt man es dann auch, wenn mal was dabei ist, was nicht ganz passt. Wobei ich es bei dem Buch von Elvira Zeißler sehr schade finde, da ich das selbst auch noch im Blick habe :D
    Ich hoffe, dein Juni läuft auch wieder toll und du kannst erneut in zahlreiche spannende und mitreißende Geschichten eintauchen. :)
    Liebe Grüße,
    Dana

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    1. Hallöchen Dana,

      da bin ich ganz bei dir. Ich persönlich mag es auch, wenn man im Urlaub ein wenig erlebt. Den Erholungsurlaub hole ich in diesem Jahr aber auch noch nach. =))
      Ich selbst war ein wenig schockiert über die Buchanzahl am Ende des Monats. Aber es hat richtig Spaß gemacht, die unterschiedlichen Kategorien von Tanjas und meinem Monatsrückblick auszufüllen, weil da so viel Auswahl war. =')

      Das habe ich auch mit einigen Büchern, die länger bei mir zurückliegen. Weißt du aber noch ungefähr, ob es dir gefallen hat oder nicht?

      WestWell mochten ja viele Leser richtig gerne. Die Autorin hat auch einen tollen Erzählstil. Mittlerweile habe ich den 2. Band ihrer anderen Reihe (Coldhart) zu Hause. Da bin ich mal gespannt, ob mich das dann etwas mehr abholen kann. Dieses Mal wird auch gelesen statt gehört. =)

      Prison Healer ist eine ganz starke Empfehlung. Es dauert zwar die ein oder andere Seite bis man im Geschehen ist, aber sie entwickelt eine ganz starke Sogwirkung.
      Bei Elvira Zeißler empfehle ich den Blick in die Leseprobe. Bei vielen anderen Rezensenten habe ich schon ähnliche Kritikpunkte gelesen, aber das muss nicht heißen, dass es dir beim Lesen auch so geht.

      Vielen Dank, das hoffe ich bei dir und deinem Juni-Lesemonat ebenfalls. <3

      Ganz liebe Grüße
      Leni

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